2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Hopfield-Netze
verfasst von : Christian Borgelt, Frank Klawonn, Rudolf Kruse, Detlef Nauck
Erschienen in: Neuro-Fuzzy-Systeme
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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In den vorangegangenen Kapiteln 4 bis 6 haben wir so genannte vorwärtsbetriebene Netze betrachtet, d.h. solche, bei denen der dem Netz zugrundeliegende Graph azyklisch (kreisfrei) ist. In diesem und dem folgenden Kapitel wenden wir uns dagegen so genannten rückgekoppelten Netzen zu, bei denen der zugrundehegende Graph Kreise (Zyklen) hat. Wir beginnen mit einer der einfachsten Formen, den so genannten Hopfield-Netzen [Hopfield 1982, Hopfield 1984], die ursprünglich als physikalische Modelle zur Beschreibung des Magnetismus, speziell in so genannten Spingläsern1, eingeführt wurden. In der Tat sind Hopfield-Netze eng mit dem Ising-Modell des Magnetismus [Ising 1925] verwandt (siehe unten).