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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

Im Interesse der Gesundheit. Pharmalobbyist in Brüssel

verfasst von : Mag Jörg Jenewein

Erschienen in: Lobbying in der Europäischen Union

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Obwohl die Ausgestaltung der Gesundheitspolitik - und somit auch der Zugang zu Medikamenten - fast ausschließlich in der Kompetenz der Mitgliedsstaaten liegt, ist die Pharmaindustrie dennoch von sehr vielen auf europäischer Ebene getroffenen Entscheidungen, Maßnahmen und Initiativen betroffen. In der Konsequenz ist es für die Pharmabranche unerlässlich am Ort des Geschehens mitzumischen. Dies geschieht in großem Umfang durch die diversen in Brüssel ansässigen europäischen Pharmaverbände oder durch die für Einzelunternehmen tätigen Lobbyisten. Was tut ein „Pharmalobbyist“? Monitoring der Arbeiten der EU-Institutionen, Informationsaustausch mit den Stakeholdern in den EU-Institutionen, Rückkoppelung mit den Unternehmen in den Mitgliedsstaaten durch interne Briefings und Präsentationen und nicht zuletzt Teilnahme an Fachkonferenzen sowie Networking in Brüssel gehören zu den zentralen Aufgaben.

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Fußnoten
1
Siehe Website der Europäischen Kommission, Zusammenfassung der EU-Gesetzgebung im Bereich Gesundheit, http://​europa.​eu/​legislation_​summaries/​public_​health/​index_​de.​htm.
 
2
Beschluss Nr. 1350/2007/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 23. Oktober 2007 über ein zweites Arbeitsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der Gesundheit (2008–2013), Abl. L 301/3, 20.11.2007.
 
3
Richtlinie 2011/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011 über die Ausübung der Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung, Abl. L 88/45, 4.4.2011.
 
4
Mitteilung der Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen, Europäisches Semester 2013: Länderspezifische Empfehlungen, Europa aus der Krise führen, COM(2013) 350 final, 29.5.2013; Links zu den einzelnen Empfehlungen unter: http://​ec.​europa.​eu/​europe2020/​making-it-happen/​country-specific-recommendations/​index_​de.​htm.
 
5
Europäische Kommission, Die Europäische Union erklärt: Gesundheitswesen, Bessere Gesundheit für alle EU-Bürger, Mai 2013.
 
6
Verordnung (EG) Nr. 726/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. März 2004 zur Festlegung von Gemeinschaftsverfahren für die Genehmigung und Überwachung von Human- und Tierarzneimitteln und zur Errichtung einer Europäischen Arzneimittel-Agentur, Abl. L 136/1 vom 30.4.2004.
 
7
European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations, The Pharmaceutical Industry in Figures, Key Data 2013, 3.
 
8
Siehe EU Clinical Trials Register, www.​clinicaltrialsre​gister.​eu.
 
9
Burson Marsteller, A Guide to Effective Lobbying in Europe, The View of Policy-Makers, Survey Edition 2013, 8.
 
10
EFPIA vertritt die in Europa unternehmerisch tätige Pharmaindustrie. Durch ihre Mitglieder (33 nationale Verbände und 40 führende Unternehmen der Branche) repräsentiert der Verband insgesamt rund 1900 Einzelunternehmen.
 
11
Seit seiner Gründung im Herbst 2008 vertritt EUCOPE ca. 900 Unternehmen mit Sitz in Europa, unter ihnen sehr viele KMU, gegenüber den EU-Institutionen als auch gegenüber den Europäischen Agenturen.
 
12
EuropaBio wurde 1996 gegründet und repräsentiert 55 Unternehmen, 17 nationale Biotechnologieverbände (denen 1800 KMU angehören) und 15 assoziierte Mitglieder und Bio Regions.
 
Metadaten
Titel
Im Interesse der Gesundheit. Pharmalobbyist in Brüssel
verfasst von
Mag Jörg Jenewein
Copyright-Jahr
2014
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03221-0_13

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