2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Induktive Ladung mit hoher Leistung in schwachen Netzausläufern
verfasst von : Dipl.-Ing. Jonas Wussow, Prof. Dr-Ing. Bernd Engel
Erschienen in: Nachhaltige Energieversorgung und Integration von Speichern
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Im Rahmen des Forschungsprojektes emil wurden in Braunschweig batteriebetriebene Elektrobusse in den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) integriert. Die Ladung dieser Elektrobusse erfolgt induktiv mit einer Ladeleistung von 200 kW. Dazu wurden bislang vier induktive Ladestationen installiert, deren Versorgung aus dem Straßenbahnnetz oder aus einer Kundenstation erfolgt. Zukünftig besteht die Möglichkeit, dass auch Strecken elektrifiziert werden, deren Endhaltestellen sich in suburbanen oder gar ländlichen Gebieten befinden. In diesen Bereichen müssen die Ladestationen in schwachen Netzausläufern integriert werden, ohne einen negativen Einfluss auf das Netz auszuüben. Durch die Verwendung von Stichleitungen von den Ortsnetzstationen zu den Ladestationen und durch die Bereitstellung von Blindleistung zur Spannungshaltung mit Hilfe eines aktiven Gleichrichters (Active-Front-End) können induktive Ladestationen mit hoher Ladeleistung zur Schnellladung in diesen Gebieten realisiert werden.