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1990 | Buch | 4. Auflage

Industriebetriebslehre

Handbuch für Studium und Prüfung

herausgegeben von: Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Jacob

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Industriebetriebe und Industriezweige
Kennzeichnung, Systematisierung, Struktur und Entwicklungen
Zusammenfassung
Der Industriebetrieb ist ein Produktionsbetrieb, der zur Gewinnung, Be- oder Verarbeitung von Stoffen bzw. Produkten betrieben wird und nicht dem Handwerk, der Landwirtschaft oder Forstwirtschaft zuzurechnen ist.
Dietrich Budäus
Standortwahl
Verfahren zur Planung betrieblicher und innerbetrieblicher Standorte
Zusammenfassung
Gegenstand der Standortplanung ist die Bestimmung des unter einer oder mehreren Zielgrößen (z. B. Gewinn, Gesamtkosten, Transportkosten) zufriedenstellenden oder optimalen Standorts für eine oder mehrere Betriebsstätten (betriebliche Standortplanung) und die Bestimmung des unter einer oder mehreren Zielgrößen (z. B. Innentransportkosten oder „Kontaktaufwand“ [35, S. 11]1) zufriedenstellenden oder optimalen Standorts von Betriebselementen (innerbetriebliche Standortplanung).
Klaus Lüder
Systematik der Produktionsmethoden
Zusammenfassung
Das Wort „Produktion“ wird im wissenschaftlichen und im Alltags-Sprachgebrauch vielfältig verwendet, es kennzeichnet dementsprechend keinen präzisen Begriff, dessen systematische Aufbereitung leicht möglich wäre.
Gert von Kortzfleisch
Arbeitsleistung, Arbeitsbewertung, Arbeitsentlohnung
Zusammenfassung
Der Beitrag „Arbeitsleistung, Arbeitsbewertung, Arbeitsentlohnung“ befaßt sich mit den Problemen des Produktionsfaktors Arbeit. Im wesentlichen umfaßt der hier vorgetragene Lernstoff gesichertes Wissen aus Betriebswirtschaftslehre und Arbeitswissenschaft.
Wolfgang Lücke
Grundtatbestände betrieblicher Entscheidungen
Edmund Heinen
Grundlagen und Grundtatbestände der Planung im Industriebetrieb
Zusammenfassung
Mit Hilfe der Planung wird vorausgedacht und vorausbestimmt, was im einzelnen getan werden soll, um die dem Unternehmen gesetzten Ziele zu erreichen. Dazu sind Handlungsalternativen herauszuarbeiten (Entscheidungsvorbereitung), die im Hinblick auf die Zielsetzung am günstigsten erscheinende Alternative auszuwählen (Entscheidung); alsdann ist, darauf aufbauend, im einzelnen festzulegen, was zur Durchführung der Entscheidung im Zeitablauf zu geschehen hat, und ferner zu ermitteln, welche Folgen daraus resultieren werden. Die Planung mündet damit in eine Vorschau- und Vorgaberechnung ein. Ein Vergleich der (Soll-)Zahlen des Planes mit den tatsächlich eingetretenen (Ist-)Werten ermöglicht eine laufende Kontrolle und läßt beizeiten erkennen, wann besondere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um unliebsamen Entwicklungen vorzubeugen. Aus einer Analyse der Abweichungen können u. U. Rückschlüsse auf Veränderungen der künftigen Gegebenheiten gezogen werden.
Herbert Jacob
Die Planung des Produktions- und des Absatzprogramms
Zusammenfassung
Im Rahmen der Produktionsprogrammplanung ist festzulegen, welche Leistungen ein Unternehmen wann erbringen soll. Bezogen auf den Industriebetrieb, ist die Frage zu beantworten, welche Erzeugnisse in welchen Mengen in den einzelnen Planperioden herzustellen sind.
Herbert Jacob
Bereitstellungsplanung
Einkaufs- und Lagerpolitik
Zusammenfassung
In der Regel werden die Vorräte nach Einsatzfaktoren (Material) und Produkten und innerhalb dieser Gruppen nach kalkulatorischen Aspekten gegliedert:
  • Verbrauchsfaktoren:
    • Rohstoffe,
    • fertigbezogene Teile,
    • Hilfsstoffe,
    • Betriebsstoffe,
    • Reparaturmaterial,
    • schnell verschleißende Werkzeuge.
  • Erzeugnisse:
    • unfertige Erzeugnisse,
    • fertige Erzeugnisse,
    • fertigbezogene Erzeugnisse (Handelsware).
Walther Busse von Colbe
Produktionsdurchführungsplanung
Zusammenfassung
Aufgabe der Produktionsdurchführungsplanung ist es, für ein nach Art und Menge gegebenes Fertigungsprogramm folgende Fragen zu beantworten:
a)
Welche Produktionsfaktoren sind für die Produktion einzusetzen, und mit welchen Arbeitsintensitäten sind sie zu beanspruchen?
 
b)
Wie groß sind die Fertigungsaufträge zu wählen?
 
c)
Wann ist die Produktion der Aufträge aufzunehmen bzw. abzuschließen?
 
Dietrich Adam
Backmatter
Metadaten
Titel
Industriebetriebslehre
herausgegeben von
Prof. Dr. Dr. h.c. Herbert Jacob
Copyright-Jahr
1990
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-93177-1
Print ISBN
978-3-322-93178-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-93177-1