2001 | OriginalPaper | Buchkapitel
Informations- und Verifizierunsgprobleme bei der Kredit- und Kapitalvergabe
verfasst von : Claudia Plötscher
Erschienen in: Finanzierungsrestriktionen bei Unternehmen
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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In der traditionellen neoklassischen Theorie wird ein Unternehmen als eine homogene Einheit beschrieben, die das Ziel verfolgt, den Strom der erwarteten diskontierten Einzahlungsüberschüsse zu maximieren. Zwischen Eigentümern, Managern und Gläubigern des Unternehmens wird dabei ebensowenig differenziert wie zwischen unterschiedlichen Formen externer Finanzierungsmittel, wie Bankkrediten, Anleihen oder externem Eigenkapital. Kapital stellt gemäß dieser Sichtweise einen homogenen Inputfaktor neben anderen dar. Die vollständige Charakterisierung von Unternehmen durch eine Produktionsfunktion ist jedoch realitätsfern und unbefriedigend.