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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Innovationen in der HIV-Prävention: Welche Rolle kann/darf/soll die PrEP haben?

verfasst von : Robin Rüsenberg

Erschienen in: Innovative Gesundheitsversorgung und Market Access

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Therapie wie auch Prävention der HI-Virusinfektion haben in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Dennoch besteht weiterhin Handlungsbedarf: Seit einigen Jahren zeigen Studien die Wirksamkeit einer neuartigen Präventionsmethode, der Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) – also der vorbeugenden Einnahme von antiretroviralen Medikamenten durch HIV-negative Menschen, um sich vor einer Ansteckung mit HIV zu schützen. Der Nutzen ist insbesondere dokumentiert für Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) und die besonders gefährdet sind, sich mit dem HI-Virus zu infizieren. Daraus ergeben sich präventionspolitische „Best-Case“-Erwartungen, dass einer bestimmten Zielgruppe, die durch bisherige Präventionsangebote nicht erreicht wird, effektive Angebote gemacht werden können. Es muss ideologiefrei diskutiert werden, wie die Implementation der PrEP gelingen kann. Ein Weg dafür sind Modellprojekte, die für ausgewählte Zielgruppen die PrEP niedrigschwellig und in spezialisierter ärztlicher Betreuung zur Verfügung stellen.

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Literatur
Zurück zum Zitat Behrens G (2016) ART – quo vadis? Connexi 4(10):26–28 Behrens G (2016) ART – quo vadis? Connexi 4(10):26–28
Zurück zum Zitat Greiner W, Witte J (2017) AMNOG-Report 2017 Nutzenbewertung von Arzneimitteln in Deutschland. Medhochzwei, Heidelberg Greiner W, Witte J (2017) AMNOG-Report 2017 Nutzenbewertung von Arzneimitteln in Deutschland. Medhochzwei, Heidelberg
Zurück zum Zitat Hecken J (2013) „Survival of the Fittest?“ Stellenwert von Innovationen im HIV-Bereich unter dem AMNOG. Gesellschaftspolitische Kommentare, Sonderausgabe 2(13):9–11 Hecken J (2013) „Survival of the Fittest?“ Stellenwert von Innovationen im HIV-Bereich unter dem AMNOG. Gesellschaftspolitische Kommentare, Sonderausgabe 2(13):9–11
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Zurück zum Zitat Hoffmann C, Rockstroh J (2016) HIV 2016/2017. Medizin Fokus, Hamburg Hoffmann C, Rockstroh J (2016) HIV 2016/2017. Medizin Fokus, Hamburg
Zurück zum Zitat Krznaric I (2016) Hohe Akzeptanz und bereits einige Erfahrungen: dagnä-Umfrage zur PrEP 2016. Connexi 4(10):24–25 Krznaric I (2016) Hohe Akzeptanz und bereits einige Erfahrungen: dagnä-Umfrage zur PrEP 2016. Connexi 4(10):24–25
Zurück zum Zitat Mostardt S, Hanhoff N, Wasem J, Goetzenich A, Schewe K, Wolf E, Mayr C, Jaeger H, Pfaff H, Dupke S, Neumann A (2013) Cost of HIV and determinants of health care costs in HIV-positive patients in Germany – results of the DAGNÄ K3A Study. Eur J Health Econ 14(4):799–808CrossRef Mostardt S, Hanhoff N, Wasem J, Goetzenich A, Schewe K, Wolf E, Mayr C, Jaeger H, Pfaff H, Dupke S, Neumann A (2013) Cost of HIV and determinants of health care costs in HIV-positive patients in Germany – results of the DAGNÄ K3A Study. Eur J Health Econ 14(4):799–808CrossRef
Zurück zum Zitat Rüsenberg R (2016) Gesundheitspolitik unter der Lupe: Die neue HIV/Hepatitis/STI-Strategie der Bundesregierung. Connexi 4(10):16–20 Rüsenberg R (2016) Gesundheitspolitik unter der Lupe: Die neue HIV/Hepatitis/STI-Strategie der Bundesregierung. Connexi 4(10):16–20
Zurück zum Zitat Schafberger A (2013) Prävention und medizinische Versorgung. Herausforderungen aus der Sicht der Deutschen AIDS-Hilfe e. V. In: Gesellschaftspolitische Kommentare, Sonderausgabe 2/13, S 26–28 Schafberger A (2013) Prävention und medizinische Versorgung. Herausforderungen aus der Sicht der Deutschen AIDS-Hilfe e. V. In: Gesellschaftspolitische Kommentare, Sonderausgabe 2/13, S 26–28
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Metadaten
Titel
Innovationen in der HIV-Prävention: Welche Rolle kann/darf/soll die PrEP haben?
verfasst von
Robin Rüsenberg
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-15987-0_12