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2015 | Buch

Intelligente Verkehrssysteme und Telematikanwendungen in Kommunen

Best Practices

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Über dieses Buch

Die europäische Telematikgesellschaft TelematicsPRO e.V. hat mit dem Wettbewerb "Best-Practice-Telematik in Kommunen" einen Leuchtturm gesetzt für herausragende kommunale Innovationen. Erstmals wurde der Preis im Jahr 2013 an die Preisträger der Stadt Friedrichshafen, dem Landkreis Schwäbisch Hall, der Stadt Düsseldorf und der Stadt Böblingen vergeben. TelematicsPRO hat zwei der Preisträger aufgefordert, ihre Wettbewerbsbeiträge für das vorliegende Buch zu präsentieren. Zwei weitere Beiträge entstammen dem Wettbewerbsumfeld – es handelt sich um Leistungsinhalte von zwei Softwareunternehmen: highQ Computerlösungen (Freiburg) und PRISMA solutions (Mödling). Beschrieben werden die elektronischen Bezahlprozesse bei Mobilitätsketten, der Einsatz von Softwaremodulen für kommunale Lösungen. Eine zusätzliche Beschreibung eines mobilitätsgerichteten Overlaysystems ergänzt diese Abhandlung.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Wie man es richtig macht – Neustadts Weg zur Telematik-Kommune
Zusammenfassung
Wenn man von Anwendungsmöglichkeiten für Telematik im kommunalen Bereich spricht, weckt das unterschiedlichste Assoziationen. Dies ist auch nicht weiter überraschend, denn die Einsatzgebiete der Telematik sind derart vielfältig, dass man niemals von „der einen Telematikanwendung“ sprechen kann.
Nik Widmann, Stefan Kollarits, Florian Hilti
Elektronisches Ticket – Mehr als ein neuer Vertriebsweg
Zusammenfassung
Mehr Komfort für die Fahrgäste, höhere Wertschöpfung für die Verkehrsbetriebe, Einbindung zusätzlicher Services – das interoperable E-Ticketing nach eTicket Deutschland-Standard bietet Vorteile für alle Beteiligten. Im Raum Schwäbisch Hall/Heilbronn wurde ein solches System erstmals konsequent umgesetzt: Mit der „KolibriCard“ fahren Kunden des KreisVerkehrs Schwäbisch Hall (KVSH) und benachbarter Verbünde grenzüberschreitend, ohne die jeweiligen Tarife kennen zu müssen, denn die Fahrtkettenbildung und Abrechnung erfolgt automatisch im Hintergrund. Die benötigten Hintergrund- und Schnittstellensysteme für den Datenaustausch und das elektronische Fahrgeldmanagement (EFM) wurden vom Freiburger Softwareunternehmen highQ Computerlösungen entwickelt und implementiert.
Thomas Hornig, Reinhard Huschke, Ingrid Kühnel, Andreas Hoffmann, Christophe Fondrier, Andreas Helferich
T-City Friedrichshafen – Mit IT-Lösungen in die Zukunft
Zusammenfassung
T-City ist die gemeinsame Zukunftswerkstatt von Friedrichshafen und der Deutschen Telekom. Die Stadt am Bodensee hatte sich in einem Wettbewerb gegen 51 Bewerber durchgesetzt und wurde im Februar 2007 zur T-City gekürt. Unter dem Slogan „T-City Friedrichshafen. Wir leben Zukunft“ setzen sich beide Partner in einer weltweit einzigartigen Kooperation fünf Jahre lang dafür ein, die Welt von morgen erlebbar zu machen. Zum ersten Mal arbeiten Bürger, Unternehmen, Schulen, Wissenund Medizin sowie die Stadtverwaltung an innovativen Anwendungen für den Alltag - gemeinsam in ihrer und für ihre Stadt.
Mit Hilfe modernster Informations- und Kommunikationstechnologie und ausgezeichneter Ideen will T-City das tägliche Leben für Einheimische wie Touristen, Jüngere wie Ältere, Lehrer wie Studenten, Verwaltungsfachleute wie Unternehmer erleichtern und einen spürbaren Nutzen in allen Lebensbereichen schaffen.
Im Dezember 2011 einigten sich beide Partner, die Zukunftswerkstatt für weitere drei Jahre fortzuführen.
Bis 2015 wird in den Bereichen Energie, Gesundheit und Verkehr gezeigt, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologie die Lebens- und Standortqualität einer Stadt steigert.
Stefan Söchtig
Gastkommentar
Zusammenfassung
Zu den zentralen Herausforderungen der Gesellschaft gehört auch das Thema Mobilität. Mobilität ist in einer globalisierten Gesellschaft zu einem Mega-Trend geworden. Zu Recht fordert der neue Infrastrukturminister Alexander Dobrindt für Deutschland eine digitale Agenda und schaut hier besonders auf den Verkehrsbereich. Mobilität umfasst sowohl unsere Arbeitswelt als auch unsere Lebensstile. Arbeitsformen, Arbeitsorte und Arbeitszeiten verändern sich insbesondere durch Einzug des Internets. Nutzen statt Besitzen ist ein neuer Lebensstil und fördert Sharing-Plattformen wie Carsharing oder Mitfahrzentralen.
Franz-Reinhard Habbel
Metadaten
Titel
Intelligente Verkehrssysteme und Telematikanwendungen in Kommunen
herausgegeben von
Michael Sandrock
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-05856-2
Print ISBN
978-3-658-05855-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05856-2