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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Kommunales Regieren mit Bürgern – Bürgerbeteiligung auf dem Weg zur Gamification?

verfasst von : Kai Masser, Linda Mory

Erschienen in: Regieren in Kommunen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Mit Zunahme der institutionalisierten und erprobten Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung wuchs auch der Wunsch nach weiteren Partizipationsmöglichkeiten, obwohl die vorhandenen Instrumente wie Direktwahl und Bürgerentscheid regelmäßig nicht genutzt werden. Diese Angebote entsprechen möglicherweise nicht immer dem Bedürfnis des Bürgers. Für seine Aktivierung ist nämlich zu berücksichtigen, dass die persönliche Betroffenheit als beachtlich empfunden werden muss und der zu investierende Aufwand nicht außer Verhältnis zur empfundenen Wirkung der Beteiligung stehen darf. Um Bürgerbeteiligung attraktiver zu gestalten, erweist sich aktuell der Einsatz spielerischer Elemente in showähnlichen Formaten (Gamification) z. B. bei der Haushaltsplanung oder öffentlichen Bauprojekten als Erfolg versprechend.

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Fußnoten
1
Im Sinne der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden nur die männliche Form verwendet. Selbstverständlich sind damit auch weibliche Personen gemeint.
 
2
Mindestanteil der Stimmberechtigten, damit ein Bürgerentscheid gültig ist und Mindestzahl an Stimmberechtigten, die ein Bürgerbegehren einfordern (vgl. Gemeindeordnung für Baden-Württemberg 2015).
 
3
Handbücher mit Beschreibung von Verfahren gibt es ebenfalls viele, z. B. von der Bundeszentrale für politische Bildung: https://​www.​bpb.​de/​shop/​buecher/​schriftenreihe/​76038/​handbuch-buergerbeteiligu​ng.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Deterding, S. et al. 2011. From game design elements to gamefulness: Defining „Gamification“. Proceedings from MindTrek’11. Tampere, Finland: ACM. Deterding, S. et al. 2011. From game design elements to gamefulness: Defining „Gamification“. Proceedings from MindTrek’11. Tampere, Finland: ACM.
Zurück zum Zitat Geißel, B. 2008. Wozu Demokratisierung der Demokratie? – Kriterien zur Bewertung partizipativer Arrangements. In Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, hrsg. A. Vetter, 29–49. Wiesbaden. Geißel, B. 2008. Wozu Demokratisierung der Demokratie? – Kriterien zur Bewertung partizipativer Arrangements. In Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, hrsg. A. Vetter, 29–49. Wiesbaden.
Zurück zum Zitat Klages, H. und Vetter, A. 2013. Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene. Perspektiven für eine systematische und verstetigte Gestaltung. Modernisierung des öffentlichen Sektors. Berlin. Klages, H. und Vetter, A. 2013. Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene. Perspektiven für eine systematische und verstetigte Gestaltung. Modernisierung des öffentlichen Sektors. Berlin.
Zurück zum Zitat Masser, K. 2011. Zwei Bürgerpanelbefragungen mit der Universitätsstadt Tübingen: 1. „Wie Finanzieren wir die Zukunft?“ 2010, Kap. B.7, Speyerer Forschungsbericht 268. Masser, K. 2011. Zwei Bürgerpanelbefragungen mit der Universitätsstadt Tübingen: 1. „Wie Finanzieren wir die Zukunft?“ 2010, Kap. B.7, Speyerer Forschungsbericht 268.
Zurück zum Zitat Masser, K. 2013. Bürgerbeteiligung in den Kommunen von Rheinland-Pfalz. In Kommunalreformen in Deutschland, hrsg. M. Junkernheinrich und W.H. Lorig, 311–339. Baden-Baden. Masser, K. 2013. Bürgerbeteiligung in den Kommunen von Rheinland-Pfalz. In Kommunalreformen in Deutschland, hrsg. M. Junkernheinrich und W.H. Lorig, 311–339. Baden-Baden.
Zurück zum Zitat Masser, K. et al. 2014. Erweiterte Bürgerbeteiligung bei Großprojekten in Baden-Württemberg. Abschätzung der Auswirkungen der Verwaltungsvorschrift „Bürgerdialog“ und des „Leitfadens für eine neue Planungskultur“ der Landesregierung, Speyerer Forschungsberichte 275. Masser, K. et al. 2014. Erweiterte Bürgerbeteiligung bei Großprojekten in Baden-Württemberg. Abschätzung der Auswirkungen der Verwaltungsvorschrift „Bürgerdialog“ und des „Leitfadens für eine neue Planungskultur“ der Landesregierung, Speyerer Forschungsberichte 275.
Zurück zum Zitat Nanz, P. und Kamlage, J.-H. 2013. Entwicklungen der partizipativen Demokratie in Europa. In Bürgerbeteiligung in Deutschland und Europa, Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte, Deutsch, Geographie, Kunst und Wirtschaft, Heft 65–2013. Stuttgart: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Nanz, P. und Kamlage, J.-H. 2013. Entwicklungen der partizipativen Demokratie in Europa. In Bürgerbeteiligung in Deutschland und Europa, Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte, Deutsch, Geographie, Kunst und Wirtschaft, Heft 65–2013. Stuttgart: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Zurück zum Zitat Van Deth, J.W. et al. 2013. Demokratie in Mannheim. Ergebnisse des ersten Demokratie Audits Mannheim, Stadt Mannheim. Van Deth, J.W. et al. 2013. Demokratie in Mannheim. Ergebnisse des ersten Demokratie Audits Mannheim, Stadt Mannheim.
Zurück zum Zitat Vetter, A. 2008. Institutionen und lokale Wahlen: Wo bleiben die Wähler? In Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, hrsg. A. Vetter, 49–72. Wiesbaden: Springer. Vetter, A. 2008. Institutionen und lokale Wahlen: Wo bleiben die Wähler? In Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, hrsg. A. Vetter, 49–72. Wiesbaden: Springer.
Metadaten
Titel
Kommunales Regieren mit Bürgern – Bürgerbeteiligung auf dem Weg zur Gamification?
verfasst von
Kai Masser
Linda Mory
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-14609-2_4

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