2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Kompetenz als Grundlage erfolgreichen Führungshandelns
verfasst von : Mag. Dr. Christin Ehrlich
Erschienen in: Rahmungen informeller Kompetenzentwicklung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Der Umgang mit Ambiguität und Komplexität, der, wie aufgezeigt wurde, ein zentrales Element jeder Führungstätigkeit ist, bedarf des Erwerbs von umfassenden Kompetenzen, um in Führungssituationen angemessen agieren zu können (vgl. Alvesson, Spicer, 2011; Malik, 2014: S. 33ff.; Nagel, Menthe, 2014: S. 50; Seufert, 2013: S. 322; Seufert, Euler, Univ., SCIL, Swiss Centre for Innovations in Learning: S. 18f.). Es reicht also nicht aus, Führungskräfteentwicklung als die Förderung von Qualifikationen und Wissen anzusehen. „Führungskräfteentwicklung beinhaltet [vielmehr] das Formen und Gestalten von Lernprozessen, um strategisch wichtige Kernkompetenzen der Führungskräfte zu fördern.“ (Eck, 2014: S. 38; Anmerkung CE) Sofern eine Kompetenzentwicklung das Ziel der Führungskräfteentwicklung darstellt, impliziert dies eine Kombination und Förderung kognitiver, emotionaler, motivationaler sowie volitionaler Elemente (vgl. Day, 2012: S. 121; Dehnbostel u. a., 2003: S. 28; Illeris, 2009b: S. 85).