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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

Konsequenzen wachsender Interoperabilität innerhalb einer Einrichtung des Gesundheitswesens

Die digitale Disruption der Desinformationssystemlandschaft

verfasst von : Andreas Beß, Folkert Hoim, Dirk Holthaus, Thomas Kleemann

Erschienen in: Health Data Management

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Trotz bestehender Forderungen zum Austausch von Daten, Information und Wissen zwischen den verschiedenen Informationssystemen, die in ihrer Summe das Informationssystem einer Gesundheitseinrichtung oder für ein Krankenhaus das Krankenhausinformationssystem bilden, ist die Systemlandschaft auch heute noch seit Jahrzehnten weitgehend stark monolithisch geprägt. Unter Berücksichtigung der aktuellen regulatorischen Anforderungen sowie der Notwendigkeit, Prozesse im Rahmen der Digitalisierung nicht nur elektronisch abzubilden, sondern neu zu denken und damit alternative Szenarien zu erzeugen, rückt die einrichtungsinterne Kompatibilität genauso in den Fokus der Veränderung, wie die einrichtungsübergreifende Interoperabilität. Die Autoren analysieren unter Berücksichtigung bekannter Modelle und Standards die Einflüsse sowie Auswirkungen interoperabler Systeme, ausgehend von der Architektur der Informationssystemlandschaft, über das Datenmanagement (Datenfluss, -struktur, -haltung) hin zur Workflow- & Prozesssteuerung in der Patientenbehandlung aus Sicht von Patienten sowie Mitarbeitenden. Ergänzend erfolgt eine Betrachtung der Einflüsse interoperabler Systeme auf Organisation von Gesundheitseinrichtungen, der technischen und medizinischen Informationsverarbeitung, den Hersteller- und Dienstleistermarkt sowie strategische und taktische Entscheidungsstrukturen.

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Literatur
Zurück zum Zitat Fauth-Herkner, A. (2004). Flexible Arbeitszeitmodelle zur Verbesserung der „Work-Life-Balance“. In B. Badura, H. Schellschmidt, & C. Vetter (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (S. 91–106). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07193-9_5CrossRef Fauth-Herkner, A. (2004). Flexible Arbeitszeitmodelle zur Verbesserung der „Work-Life-Balance“. In B. Badura, H. Schellschmidt, & C. Vetter (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (S. 91–106). Springer. https://​doi.​org/​10.​1007/​978-3-662-07193-9_​5CrossRef
Zurück zum Zitat Greenhalgh, P. D. T. (2015). Einführung in die evidenzbasierte Medizin. Hogrefe AG. Greenhalgh, P. D. T. (2015). Einführung in die evidenzbasierte Medizin. Hogrefe AG.
Zurück zum Zitat Hülsken, G., & Frie, M. (2022). Die konsolidierte digitale Patientenakte als zentraler Datenpool im Umfeld unterschiedlicher Systemlandschaften im Krankenhaus. In V. Henke, G. Hülsken, A. Beß, & P.-M. Meier (Hrsg.), Digitalstrategie und Strategieentwicklung im Krankenhaus (S. 103–112). Springer Gabler.CrossRef Hülsken, G., & Frie, M. (2022). Die konsolidierte digitale Patientenakte als zentraler Datenpool im Umfeld unterschiedlicher Systemlandschaften im Krankenhaus. In V. Henke, G. Hülsken, A. Beß, & P.-M. Meier (Hrsg.), Digitalstrategie und Strategieentwicklung im Krankenhaus (S. 103–112). Springer Gabler.CrossRef
Zurück zum Zitat Müller, A. (2022). Die Klinische Dokumentenklassen-Liste (KDL) als Werkzeug für die semantische Interoperabilität. In V. Henke, G. Hülsken, P.-M. Meier, & A. Beß (Hrsg.), Digitalstrategie im Krankenhaus: Einführung und Umsetzung von Datenkompetenz und Compliance (S. 333–342). Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36226-3_22CrossRef Müller, A. (2022). Die Klinische Dokumentenklassen-Liste (KDL) als Werkzeug für die semantische Interoperabilität. In V. Henke, G. Hülsken, P.-M. Meier, & A. Beß (Hrsg.), Digitalstrategie im Krankenhaus: Einführung und Umsetzung von Datenkompetenz und Compliance (S. 333–342). Springer Fachmedien. https://​doi.​org/​10.​1007/​978-3-658-36226-3_​22CrossRef
Zurück zum Zitat Schmitz, C., Berchtold, P., Cichon, I., Klapper, B., & Amelung, V. E. (2020). Stand und Zukunft der interprofessionellen Zusammenarbeit in Deutschland. In Zukunft der Arbeit. MWV, Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft. Schmitz, C., Berchtold, P., Cichon, I., Klapper, B., & Amelung, V. E. (2020). Stand und Zukunft der interprofessionellen Zusammenarbeit in Deutschland. In Zukunft der Arbeit. MWV, Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Metadaten
Titel
Konsequenzen wachsender Interoperabilität innerhalb einer Einrichtung des Gesundheitswesens
verfasst von
Andreas Beß
Folkert Hoim
Dirk Holthaus
Thomas Kleemann
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-43236-2_27

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