2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Koordination der Lieferantenentwicklung
verfasst von : Michael Proch
Erschienen in: Optimale Steuerung der Lieferantenentwicklung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die Ausführungen zur wettbewerbstheoretischen Analyse haben gezeigt, dass die Lieferantenentwicklung es den an ihr beteiligten Unternehmen ermöglicht, beziehungsgebundene Wettbewerbsvorteile aufzubauen und dauerhaft relationale Renten zu erzielen. Zugleich geht aus der transaktionskostentheoretischen Analyse hervor, dass die im Rahmen einer Lieferantenentwicklung zu tätigenden Investitionen als transaktionsspezifisch zu charakterisieren sind und demnach eine gewisse Bindungswirkung entfachen, die sich über das Problem der im Falle einer vorzeitigen Beendigung der Transaktionsbeziehung entstehenden Erlöseinbußen in Höhe der Quasi-Rente begründet. Ferner konnte gezeigt werden, dass ein Akteur die aus der Lieferantenentwicklung resultierende Bindungswirkung als weitaus weniger problematisch empfindet, wenn auch der Transaktionspartner in die Lieferantenentwicklung investiert.