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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Kreuzfahrer und Juden: Die Rhetorik Osama bin Ladens

verfasst von : Martin Böcker

Erschienen in: Herausforderungen durch das Irreguläre

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die aus Nordirland stammende Louise Richardson hat den US-Amerikanern im Jahr 2006 den Vorwurf gemacht, dass sie nach allzu simplen Erklärungsmustern für den transnationalen jihadistischen Terror gegen die USA gesucht hätten. Richtiger sei die Frage gewesen, warum Islamisten sie hassen: „Das ganze Land hätte darüber diskutieren können, welchen Preis wir dafür bezahlen müssen, eine globale Supermacht zu sein, das mächtigste Land der Weltgeschichte. […] Statt die Gelegenheit zu ergreifen, uns selbst auf den Prüfstand zu stellen, griffen wir auf die allzu simple Formel von Gut und Böse zurück.“

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Fußnoten
1
Die Kategorien der Feindschaft bleiben davon natürlich unbeschadet (vgl. Schmitt 1975).
 
2
„Feindbilder sind bei Extremisten ideologisch besetzt. Sie knüpfen an Stereotypen und Vorurteilen an, gehen jedoch darüber hinaus, indem sie eine ‚andere Person‘, ein ‚anderes Volk‘, eine ‚andere Ideologie‘ strikt und ohne jeden Kompromiss ablehnen und bekämpfen – auf einer Grundlage, die nicht rational geprägt ist. Extremisten machen sich ein Bild von einem Feind, das nicht der Wirklichkeit entspricht. Der Feind gilt als eine Bedrohung nicht nur der eigenen Gruppe, sondern auch aller gutwillig denkenden Menschen. Die ihm zugeschriebenen Eigenschaften sind durchweg krass negativ. Er ist moralisch böse, aggressionslüstern, nicht vertrauenswürdig, stellt eine Gefahr dar (für den Frieden, für die eigene Gruppe). Feindbilder sind Zerrbilder. Dies kommt schon in der Wortwahl, die auf ein Kollektivurteil hinausläuft, zum Ausdruck. ‚Den‘ Feinden wird ihre Individualität abgesprochen.“ (Jesse 2006, S. 7).
 
3
„Das Urteil lautet: Die Amerikaner und ihre Verbündeten zu töten, ob Zivilisten oder Soldaten, ist die Pflicht jedes Muslims, der dazu fähig ist, egal, in welchem Land er die Möglichkeit dazu hat, um die Al Aksa-Moschee und die Große Moschee aus ihren Klauen zu befreien und ihre Armeen aus allen Gebieten des Islam zu vertreiben, besiegt und unfähig, einen einzigen Muslim zu bedrohen.“ (Bin Laden 1998a, S. 76–77).
 
4
Dazu Osama Bin Laden in einem Interview 1996: „Wir waren sehr überrascht über die Kampfmoral der amerikanischen Truppen im Somalia-Feldzug. Sie kämpften nur für ihren Ruhm in den Medien, für sonst nichts. Sie waren nicht zu vergleichen mit den russischen Streitkräften, gegen die wir in Afghanistan kämpften. Die Russen waren viel mutiger und geduldiger als ihre amerikanischen Gegenstücke. Wir haben zehn Jahre lang gegen die Russen in Afghanistan gekämpft, und wir glauben, dass unser Kampf gegen die Amerikaner vergleichsweise einfach werden wird. Wir sind entschlossen, ihn so lange fortzuführen, bis wir vor dem Angesicht Gottes stehen.“ (1996c, S. 98).
 
5
„Ist es nicht unser Recht, König, nachzufragen wo die ganzen Beträge abgeblieben sind? Solltest du nicht antworten, dann macht das auch nichts, denn wenn herauskommt, wie hoch die Provisionen und Bestechungsgelder der einflussreichen Emire waren, allen voran des Verteidigungsministers Sultan, mit den Waffenfirmen und den Vermittlungsgeschäften im zivilen Baugewerbe und den Militärbasen, dann müssen wir uns jetzt nicht mehr die Mühe machen und über den Verbleib der restlichen aufgewandten Beträge nachfragen. Es ist kaum zu verhehlen, dass ihr und dieser Haufen von einflussreichen Emiren bei jedem Geschäft rund 40 bis 60 Prozent des Geschäftswertes abkassiert habt!!“ (1995, S. 53).
 
6
„Die Mitglieder des Rates sind vom Islam abgefallen, sie befinden sich nun außerhalb der Umma. Dadurch, dass sie die Verfassung verabschiedet haben, nahm ihr Unglaube zu. Was ist der Unterschied zwischen Fahd, Husni, Saddam, den restlichen Führern und diesen religiösen Führern im Übergangsrat des Unglaubens. Wir werfen allen unseren politischen Führern vor, dass sie nicht mit dem Gesetz Gottes regieren und dass sie sich stark mit den Amerikanern verbündet haben.“ (2004b, S. 171–172).
 
7
„Unter keinen Umständen dürfen wir die Feindschaft zwischen uns und den Ungläubigen ignorieren, denn diese Feindschaft basiert auf unserer Doktrin. […] Es dreht sich bei diesem Konflikt also um eine Glaubensfrage, nicht um einen Krieg gegen den Terror, wie Bush und Blair es darstellen wollten. […] Wenn ein Muslim diese unleugbare Tatsache begriffen hat, muss er wissen, wo er in diesem Krieg steht. […] Islamische Geistliche sind sich einig, dass es eine schwere Sünde wider den Islam ist, sich mit den Ungläubigen zu verbünden und sie gegen die Gläubigen zu unterstützen.“ (2001a, S. 111–112).
 
8
2001 war Al Qaida noch eine fast rein arabische Organisation, seit 2003 zieht sie mit Erfolg vermehrt pakistanisch-, kurdisch- und seit 2006 auch türkischstämmige Muslime an (vgl. Steinberg 2007, S. 8).
 
9
So zog er zum Beispiel den Ärger islamischer Religionsgelehrter auf sich, als er den Koran als „Supermarkt“ bezeichnete, aus dem sich jeder herausgreifen könne, was ihm dienlich sei. Er hat zudem darauf hingewiesen, dass gewisse koranische Verse widersprüchlich seien, insbesondere diejenigen, in welchen es um Toleranz geht, und die, welche den Dschihad betreffen (vgl. Saleh 2006).
 
10
Womit freilich nicht ausgeschlossen werden kann, dass unabhängig von dieser Rhetorik doch Koalitionen oder Verhandlungen stattfinden.
 
11
Verzweiflung über das Versagen der eigenen Kultur, Suche nach Sündenböcken, Realitätsverlust, Rachebedürfnisse, Männlichkeitswahn, kompensatorisches Überlegenheitsgefühl, Fusion von Zerstörung und Selbstzerstörung und der zwanghafte Wunsch, durch die Eskalation des Schreckens Herr über das Leben der Anderen und über den eigenen Tod zu werden (vgl. Enzensberger 2006, S. 45).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Bin Laden, Osama. 1996b. Das neue Pulverfass im Nahen Osten. Interview mit Nida ‚ul Islam. Oktober/November 1996. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 82–94. Kreuzlingen/München: Piper. Bin Laden, Osama. 1996b. Das neue Pulverfass im Nahen Osten. Interview mit Nida ‚ul Islam. Oktober/November 1996. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 82–94. Kreuzlingen/München: Piper.
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Zurück zum Zitat Bin Laden, Osama. 2001. Dies ist ein Krieg der Religionen. Videobotschaft. November 2001. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 109–117. Kreuzlingen/München: Piper. Bin Laden, Osama. 2001. Dies ist ein Krieg der Religionen. Videobotschaft. November 2001. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 109–117. Kreuzlingen/München: Piper.
Zurück zum Zitat Bin Laden, Osama. 2002a. Nachricht an die Verbündeten Amerikas. 12.11.2002. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 128–131. Kreuzlingen/München: Piper. Bin Laden, Osama. 2002a. Nachricht an die Verbündeten Amerikas. 12.11.2002. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 128–131. Kreuzlingen/München: Piper.
Zurück zum Zitat Bin Laden, Osama. 2002b. Brief an Amerika. 24.11.2002. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 132–147. Kreuzlingen/München: Piper. Bin Laden, Osama. 2002b. Brief an Amerika. 24.11.2002. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 132–147. Kreuzlingen/München: Piper.
Zurück zum Zitat Bin Laden, Osama. 2003. Brief an die Brüder im Irak. 11.02.2003. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 162–169. Kreuzlingen/München: Piper. Bin Laden, Osama. 2003. Brief an die Brüder im Irak. 11.02.2003. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 162–169. Kreuzlingen/München: Piper.
Zurück zum Zitat Bin Laden, Osama. 2004a. An die Völker Europas. 15.4.2004. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 147–161. Kreuzlingen/München: Piper. Bin Laden, Osama. 2004a. An die Völker Europas. 15.4.2004. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 147–161. Kreuzlingen/München: Piper.
Zurück zum Zitat Bin Laden, Osama. 2004b. O Menschen des Irak. Dezember 2004. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 170–177. Kreuzlingen/München: Piper. Bin Laden, Osama. 2004b. O Menschen des Irak. Dezember 2004. In Die Reden des Osama Bin Laden, hrsg. Marwan Abou-Taam et al., 170–177. Kreuzlingen/München: Piper.
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Metadaten
Titel
Kreuzfahrer und Juden: Die Rhetorik Osama bin Ladens
verfasst von
Martin Böcker
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-26288-4_6