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2000 | Buch

Lernende Organisationen im Gesundheitswesen

Erfolgsfaktoren von Veränderungsprozessen

verfasst von: Silke Kühnle

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Buchreihe : Gesundheits- und Qualitätsmanagement

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Stellenwert des Veränderungsmanagements und des Lernens von Organisationen in Theorie und Praxis
Zusammenfassung
Wandel ja, aber: N ot I n M y B ackyard!‘ (vgl. Reiß, 1999, 32). Das sogenannte NIMBY-Syndrom steht für die Kernproblematik von Wandel: das Beharrungsvermögen von Individuen.
Silke Kühnle
2. Gesundheitsorganisationen als Untersuchungsobjekt
Zusammenfassung
Von den Anbietern von Gesundheitsleistungen im deutschen Gesundheitswesen, wird in der Regel als ‚Einrichtungen im Gesundheitswesen‘ gesprochen. Dazu zählen alle Organisationen, die Ressourcen zur Gesundheitsversorgung bereitstellen. Diese werden wiederum in vier Teilsysteme gegliedert (vgl. StBA, 1998, 287):
  • Gesundheitsschutz und Gesundheitsförderung
  • Ambulante Gesundheitsversorgung
  • Stationäre und teilstationäre Gesundheitsversorgung
  • Industrie, Forschung und Verwaltung
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Analyse von organisatorischen Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozessen von stationären Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilationseinrichtungen sowie Pflegeeinrichtungen.
Silke Kühnle
3. Organisationsfacetten in der stationären Gesundheitsversorgung
Zusammenfassung
Die Anforderungen an Unternehmen, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen und dabei organisationsinterne Lernprozesse anzustoßen und zu beschleunigen, sind massiv gestiegen.
Silke Kühnle
4. Theorien zur Gestaltung von Lern- und Veränderungsprozessen
Zusammenfassung
Es ist deutlich geworden, welchem Handlungsdruck Healthcare Unternehmen angesichts eines sich gravierend verändernden Umfelds ausgesetzt sind und welchen erheblichen organisationsinternen Strukturschwächen sie unterliegen. Es stellt sich deshalb die Frage, ob sozialwissenschaftliche oder betriebswirtschaftliche Forschungsmodelle für die Lösung der anstehenden Aufgaben im Gesundheitswesen zu Rate gezogen werden können. Dazu sollen im folgenden Kapitel drei aktuelle Managementtheorien,
  • das Veränderungsmanagement
  • das Modell der Lernenden Organisation und
  • das Wissensmanagement
dargestellt und bewertet werden. Dabei wird der Annahme Rechnung getragen, daß neue Herausforderungen neuer Lösungen bedürfen und diese am ehesten durch veränderungsund damit lernfähige Organisationen erarbeitet werden können. Diese Annahme stützende Theorien werden im folgenden Kapitel vorgestellt und bewertet.
Silke Kühnle
5. Veränderungs- und Lernprozesse in Einrichtungen des Gesundheitswesens
Zusammenfassung
Die Analyse der theoretischen Lösungsmodelle zur Gestaltung von Lern- und Veränderungsprozessen hat deutlich gemacht, daß zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten existieren, um Unternehmen auf dem Weg zu einer Lernenden Organisation voranzubringen. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Theorien für die besonderen Strukturmerkmale im Gesundheitswesen und für zukünftige innovative Lösungsansätze nutzbar sind. Deshalb wird die Anwendbarkeit der Modelle im folgenden Teil anhand von beobachtbaren Symptomen in Einrichtungen des Gesundheitswesens überprüft.
Silke Kühnle
6. Konzept für eine Lernende Healthcare Organisation
Zusammenfassung
Aus der Analyse der Change Management Theorie und des Modells der Lernenden Organisation ist deutlich geworden, daß Lernen und Veränderung sehr stark inhaltlich miteinander verknüpft sind, daß jedoch das Individuum und die Organisation immer die Wahl haben, aus einer Veränderung heraus das eigene Lernen zuzulassen. Dies ist vor allem abhängig von der Wahrnehmung und der Erkennung eines Veränderungsbedarfs im Individuum selbst oder in der Organisation als Ganzem.
Silke Kühnle
7. Literaturverzeichnis
Silke Kühnle
Metadaten
Titel
Lernende Organisationen im Gesundheitswesen
verfasst von
Silke Kühnle
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-97818-9
Print ISBN
978-3-8244-7301-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-97818-9