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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

Nicht standardisierte Methoden in der Fernsehforschung

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Zusammenfassung

Qualitative Fernsehforschung beschäftigt sich entweder mit der Qualität von Fernsehen oder untersucht aus akademischer Perspektive mit qualitativen Methoden die Aneignungsprozesse der Rezipienten. Beide Formen unterscheiden sich von der standardisierten telemetrischen Fernsehnutzungsforschung. Ziel ist es, durch medienbiografische Interviews oder Gruppendiskussionen den Aneignungsprozessen auf die Spur zu kommen. Die Fallbeispiele im vorliegenden Beitrag zeigen Ergebnisse und Forschungsdesigns.

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Literatur
Zurück zum Zitat Ang, Ien. 1993. Watching dallas: Soap opera and the melodramatic imagination. London: Routledge. Ang, Ien. 1993. Watching dallas: Soap opera and the melodramatic imagination. London: Routledge.
Zurück zum Zitat Barthelmes, Jürgen, und Ekkehard Sander. 2001. Erst die Freunde, dann die Medien: Medien als Begleiter in Pubertät und Adoleszenz. Opladen: Leske + Budrich. Barthelmes, Jürgen, und Ekkehard Sander. 2001. Erst die Freunde, dann die Medien: Medien als Begleiter in Pubertät und Adoleszenz. Opladen: Leske + Budrich.
Zurück zum Zitat Eichner, Susanne. 2014. Agency and media reception. Experiencing video games, film, and television. Heidelberg: Springer VS.CrossRef Eichner, Susanne. 2014. Agency and media reception. Experiencing video games, film, and television. Heidelberg: Springer VS.CrossRef
Zurück zum Zitat Früh, Werner, und Hans-Jörg Stiehler. 2003. Theorie der Unterhaltung. Ein interdisziplinärer Diskurs. Köln: Halem. Früh, Werner, und Hans-Jörg Stiehler. 2003. Theorie der Unterhaltung. Ein interdisziplinärer Diskurs. Köln: Halem.
Zurück zum Zitat Götz, Maya, Hrsg. 2006. Mit Pokémon in Harry Potters Welt. Medien in den Fantasien von Kindern. München: KoPäd. Götz, Maya, Hrsg. 2006. Mit Pokémon in Harry Potters Welt. Medien in den Fantasien von Kindern. München: KoPäd.
Zurück zum Zitat Hackl, Christiane. 2001. Fernsehen im Lebenslauf – Eine medienbiographische Studie. Konstanz: UVK. Hackl, Christiane. 2001. Fernsehen im Lebenslauf – Eine medienbiographische Studie. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Karnowski, Veronika. 2003. Von den Simpsons zur Rundschau: Wie sich Fernsehnutzung im Laufe des Lebens verändert; Eine Sekundäranalyse von Daten aus dem AGF/GfK-Fernsehpanel. München: R. Fischer. Karnowski, Veronika. 2003. Von den Simpsons zur Rundschau: Wie sich Fernsehnutzung im Laufe des Lebens verändert; Eine Sekundäranalyse von Daten aus dem AGF/GfK-Fernsehpanel. München: R. Fischer.
Zurück zum Zitat Klaus, Elisabeth. 1997. Konstruktion von Zuschauer: Vom Publikum in der Einzahl zu den Publika in der Mehrzahl. Rundfunk und Fernsehen 45(4): 456–474. Klaus, Elisabeth. 1997. Konstruktion von Zuschauer: Vom Publikum in der Einzahl zu den Publika in der Mehrzahl. Rundfunk und Fernsehen 45(4): 456–474.
Zurück zum Zitat Lazarsfeld, Paul F. 1973. Bemerkungen über administrative und kritische Kommunikationsforschung. In Kritische Kommunikationsforschung. Aufsätze aus der Zeitschrift für Sozialforschung, Hrsg. Dieter Prokop, 7–26. München: Hanser. Lazarsfeld, Paul F. 1973. Bemerkungen über administrative und kritische Kommunikationsforschung. In Kritische Kommunikationsforschung. Aufsätze aus der Zeitschrift für Sozialforschung, Hrsg. Dieter Prokop, 7–26. München: Hanser.
Zurück zum Zitat Lünenborg, Margreth, Dirk Martens, Tobias Köhler, und Claudia Töpper. 2011. Skandalisierung im Fernsehen: Strategien, Erscheinungsformen und Rezeption von Reality TV Formaten. Berlin: Vistas. Lünenborg, Margreth, Dirk Martens, Tobias Köhler, und Claudia Töpper. 2011. Skandalisierung im Fernsehen: Strategien, Erscheinungsformen und Rezeption von Reality TV Formaten. Berlin: Vistas.
Zurück zum Zitat Meyen, Michael, und Senta Pfaff. 2006. Rezeption von Geschichte im Fernsehen Eine qualitative Studie zu Nutzungsmotiven, Zuschauererwartungen und zur Bewertung einzelner Darstellungsformen. Media Perspektiven 2:102–106. Meyen, Michael, und Senta Pfaff. 2006. Rezeption von Geschichte im Fernsehen Eine qualitative Studie zu Nutzungsmotiven, Zuschauererwartungen und zur Bewertung einzelner Darstellungsformen. Media Perspektiven 2:102–106.
Zurück zum Zitat Mikos, Lothar, Elizabeth Prommer, und Sabrina Schäfer. 2006. „Anna fand ich toll“ – Kindheitsfantasien junger Erwachsener und ihre Medienbezüge. In Mit Pokémon in Harry Potters Welt. Medien in den Fantasien von Kindern, Hrsg. Maya Götz, 309–342. München: KoPäd. Mikos, Lothar, Elizabeth Prommer, und Sabrina Schäfer. 2006. „Anna fand ich toll“ – Kindheitsfantasien junger Erwachsener und ihre Medienbezüge. In Mit Pokémon in Harry Potters Welt. Medien in den Fantasien von Kindern, Hrsg. Maya Götz, 309–342. München: KoPäd.
Zurück zum Zitat Mikos, Lothar, Patricia Feise, Katja Herzog, Elizabeth Prommer, und Verena Veihl. 2000. Im Auge der Kamera: Das Fernsehereignis Big Brother. Berlin: Vistas. Mikos, Lothar, Patricia Feise, Katja Herzog, Elizabeth Prommer, und Verena Veihl. 2000. Im Auge der Kamera: Das Fernsehereignis Big Brother. Berlin: Vistas.
Zurück zum Zitat Morley, David. 1980. The nationwide audience: Structure and decoding. London: British Film Institute. Morley, David. 1980. The nationwide audience: Structure and decoding. London: British Film Institute.
Zurück zum Zitat Paus-Haase, Ingrid, Uwe Hasebrink, Uwe Mattusch, Susanne Keunecke, und Friedrich Krotz. 1999. Talkshows im Alltag von Jugendlichen: der tägliche Balanceakt zwischen Orientierung, Amüsement und Ablehnung. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef Paus-Haase, Ingrid, Uwe Hasebrink, Uwe Mattusch, Susanne Keunecke, und Friedrich Krotz. 1999. Talkshows im Alltag von Jugendlichen: der tägliche Balanceakt zwischen Orientierung, Amüsement und Ablehnung. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef
Zurück zum Zitat Pfaff-Rüdiger, Senta, und Michael Meyen, Hrsg. 2007. Alltag, Lebenswelten und Medien. Qualitative Studien zum subjektiven Sinn von Medienangeboten. Münster: Lit. Pfaff-Rüdiger, Senta, und Michael Meyen, Hrsg. 2007. Alltag, Lebenswelten und Medien. Qualitative Studien zum subjektiven Sinn von Medienangeboten. Münster: Lit.
Zurück zum Zitat Prommer, Elizabeth. 2004. Filmtests: Mit Medienforschung zum Kassenerfolg. In Diversifikation in der Unterhaltungsproduktion, Hrsg. Mike Friedrichsen und Udo Göttlich, 223–242. Köln: Halem. Prommer, Elizabeth. 2004. Filmtests: Mit Medienforschung zum Kassenerfolg. In Diversifikation in der Unterhaltungsproduktion, Hrsg. Mike Friedrichsen und Udo Göttlich, 223–242. Köln: Halem.
Zurück zum Zitat Prommer, Elizabeth. 2012. Fernsehgeschmack, Lebensstil und Comedy. Eine handlungstheoretische Analyse. Konstanz: UVK. Prommer, Elizabeth. 2012. Fernsehgeschmack, Lebensstil und Comedy. Eine handlungstheoretische Analyse. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Prommer, Elizabeth, Lothar Mikos, und Sabrina Schäfer. 2003. Pre-Teens und Erwachsene lachen anders. TelevIZIon 2:58–67. Prommer, Elizabeth, Lothar Mikos, und Sabrina Schäfer. 2003. Pre-Teens und Erwachsene lachen anders. TelevIZIon 2:58–67.
Zurück zum Zitat Rathmann, Claudia. 2004. Was gibt’s denn da zu lachen? Lustige Zeichentrickserien und ihre Rezeption durch Kinder unter besonderer Berücksichtigung der präsentierten Gewalt. München: R. Fischer. Rathmann, Claudia. 2004. Was gibt’s denn da zu lachen? Lustige Zeichentrickserien und ihre Rezeption durch Kinder unter besonderer Berücksichtigung der präsentierten Gewalt. München: R. Fischer.
Zurück zum Zitat Röser, Jutta. 2000. Fernsehgewalt im gesellschaftlichen Kontext. Eine Cultural Studies-Analyse über Medienaneignung in Dominanzverhältnissen. Opladen: Westdeutscher Verlag.CrossRef Röser, Jutta. 2000. Fernsehgewalt im gesellschaftlichen Kontext. Eine Cultural Studies-Analyse über Medienaneignung in Dominanzverhältnissen. Opladen: Westdeutscher Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Stipp, Horst. 2010. Die Rolle der Programmforschung im amerikanischen Fernsehen. Media Perspektiven 2:90–100. Stipp, Horst. 2010. Die Rolle der Programmforschung im amerikanischen Fernsehen. Media Perspektiven 2:90–100.
Zurück zum Zitat Wegener, Claudia. 2014. First Screen – Second-Screen – Multi-Screen. Neue Parameter der Bewegtbildnutzung. In Fernsehen: Europäische Perspektiven, Hrsg. Susanne Eichner und Elizabeth Prommer (im Druck). Konstanz: UVK. Wegener, Claudia. 2014. First Screen – Second-Screen – Multi-Screen. Neue Parameter der Bewegtbildnutzung. In Fernsehen: Europäische Perspektiven, Hrsg. Susanne Eichner und Elizabeth Prommer (im Druck). Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Götz, Maya, Hrsg. 2006. Mit Pokémon in Harry Potters Welt. Medien in den Fantasien von Kindern. München: KoPäd. Fernsehen tötet die Fantasie – so zumindest die Alltagstheorie zum Verhältnis von Medien und der Imaginationsleistung von Kindern. Die zahlreichen hier vorgestellten internationalen und qualitativen Studien zeigen mittels verschiedenster Studiendesigns auf, das Fernsehen die Fantasie nicht verdrängt – ganz im Gegenteil. Kinder nehmen sich etwas aus dem Fernsehen heraus und entwickeln mit den Medienbildern ihre eigenen Erzählungen. Götz, Maya, Hrsg. 2006. Mit Pokémon in Harry Potters Welt. Medien in den Fantasien von Kindern. München: KoPäd. Fernsehen tötet die Fantasie – so zumindest die Alltagstheorie zum Verhältnis von Medien und der Imaginationsleistung von Kindern. Die zahlreichen hier vorgestellten internationalen und qualitativen Studien zeigen mittels verschiedenster Studiendesigns auf, das Fernsehen die Fantasie nicht verdrängt – ganz im Gegenteil. Kinder nehmen sich etwas aus dem Fernsehen heraus und entwickeln mit den Medienbildern ihre eigenen Erzählungen.
Zurück zum Zitat Hackl, Christiane. 2001. Fernsehen im Lebenslauf – Eine medienbiographische Studie. Konstanz: UVK. Mit Hilfe von medienbiografischen Leitfadeninterviews befragte Hackl 96 Personen in München und Leipzig zu ihren Fernsehgewohnheiten, ihrem sozialen Umfeld und ihrer Freizeitgestaltung. Die Befunde zeigen, das Fernsehnutzung ein komplexes Phänomen ist, das von einer Reihe von Einflussfaktoren bestimmt wird (Persönlichkeit, biografische Einflüsse, Erziehung der Eltern, Lebenspartner, familiäre Fernsehsituation) und als individuelles, medienbezogenes, soziales Handeln verstanden werden kann. Hackl, Christiane. 2001. Fernsehen im Lebenslauf – Eine medienbiographische Studie. Konstanz: UVK. Mit Hilfe von medienbiografischen Leitfadeninterviews befragte Hackl 96 Personen in München und Leipzig zu ihren Fernsehgewohnheiten, ihrem sozialen Umfeld und ihrer Freizeitgestaltung. Die Befunde zeigen, das Fernsehnutzung ein komplexes Phänomen ist, das von einer Reihe von Einflussfaktoren bestimmt wird (Persönlichkeit, biografische Einflüsse, Erziehung der Eltern, Lebenspartner, familiäre Fernsehsituation) und als individuelles, medienbezogenes, soziales Handeln verstanden werden kann.
Zurück zum Zitat Prommer, Elizabeth. 2012. Fernsehgeschmack, Lebensstil und Comedy. Eine handlungstheoretische Analyse. Konstanz: UVK. In dieser Studie wurden qualitative Gruppendiskussionen mit einer schriftlichen Befragung sowie einer rezeptionsästhetischen Fernsehanalyse kombiniert. Theoretische Grundlage ist Mediennutzung als soziales Handeln innerhalb der Lebenswelt. Ausführlich wird die Literatur zur lebensweltlichen Fernsehforschung diskutiert. Durch die Kombination der Methoden kann der starke Einfluss der Lebenswelt auf die Aneignungsprozesse nachgewiesen werden. Prommer, Elizabeth. 2012. Fernsehgeschmack, Lebensstil und Comedy. Eine handlungstheoretische Analyse. Konstanz: UVK. In dieser Studie wurden qualitative Gruppendiskussionen mit einer schriftlichen Befragung sowie einer rezeptionsästhetischen Fernsehanalyse kombiniert. Theoretische Grundlage ist Mediennutzung als soziales Handeln innerhalb der Lebenswelt. Ausführlich wird die Literatur zur lebensweltlichen Fernsehforschung diskutiert. Durch die Kombination der Methoden kann der starke Einfluss der Lebenswelt auf die Aneignungsprozesse nachgewiesen werden.
Metadaten
Titel
Nicht standardisierte Methoden in der Fernsehforschung
verfasst von
Elizabeth Prommer
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-01656-2_36