Skip to main content
Erschienen in:
Buchtitelbild

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

1. Qualitätsentwicklung zwischen Institution und Interaktion – Eine Standortbestimmung aus professionstheoretischer Sicht

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Qualität im Gesundheitswesen wird maßgebend von den Gesundheitsberufen bzw. Professionen, in ihren Institutionen und Gemeinschaften wie auch im Rahmen der von ihnen gestalteten Handlungspraxis, verantwortet. Die fachlich bzw. fachwissenschaftlich grundgelegten Anforderungen an eine „gute Qualität“ (professionsbezogene Qualitätsperspektive) sind jedoch stets eingebettet in einen multiperspektivischen Qualitätsbegriff, der von gesellschaftlichen, politischen und institutionellen Vorstellungen und Festlegungen ebenso getragen wird wie von individuellen und interaktionellen Anforderungen des konkreten Versorgungs- und Leistungsgeschehens. Im Kontext der Gestaltung dieser Qualität ist die Fokussierung und Schwerpunktlegung auf die Professionsbezüge häufig mit dem Begriff der Qualitätsentwicklung belegt. Eine solche professionsbezogene Qualitätsentwicklung ergänzt die systembezogenen Konzepte der Qualitätsgestaltung, betont jedoch stets professionstypische Handlungsprinzipien, die einen Zugang zur berufseigenen Selbstbestimmung im Umgang mit dem Qualitätsbegriff und zu dessen Gestaltungsmacht eröffnen.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
„Fachliche Steuerung“ umfasst nach Merchel die Strukturierung und Reflexion des fachlichen Handelns im Zusammenspiel mit anderen einrichtungsinternen Steuerungsaufgaben (z. B. betriebswirtschaftliche oder organisationsbezogene Steuerung) mit dem Ziel einer „möglichst guten“ Leistungserbringung (Merchel 2015, S. 86 ff.). Merchel betont gleichsam die Grenzen einer solchen Steuerbarkeit, warnt vor unrealistischen Steuerungserwartungen, die insbesondere durch unreflektierte Konzepte des Qualitätsmanagements geschürt werden, und propagiert einen reflexiven Steuerungsbegriff (Merchel 2015, S. 201 f.).
 
2
Bauer (2001, S. 76 ff.) unterscheidet in seinen Analysen „Dienstleistungen im Sozialwesen“ als personenbezogene Dienstleistungen (Handlungsebene der Interaktion) und „soziale Dienstleistungen“ als bereitgestellte professionelle Kompetenz (Berufliche Handlungsebene der Funktionsgewährleistung). Diese Unterscheidung betont die Bedeutung des Fachlichen (professionelle Kompetenz) als notwendige Bedingung (Potenzialität) für die Qualität des interaktionellen Leistungsgeschehens (Performanz). Aus produktionstheoretischer Sicht konstituieren sich Dienstleistungen jedoch erst durch das Zusammentreten von Potenzialität, Performanz und Produkt (vgl. Kleinaltenkamp 2001, S. 40), auch wenn jedes dieser Elemente bzw. deren Qualität getrennt voneinander betrachtet und bestimmt werden kann.
 
3
Ein weiteres Ordnungskriterium wäre eine Gliederung nach Tätigkeiten, wie sie das Statistische Bundesamt vornimmt. Zum Gesundheitspersonal werden alle Berufe gezählt, die Tätigkeiten aus dem Gesundheits-, Sozial- oder Umweltbereich ausüben, die primär der Sicherung, der Vorbeugung oder der Wiederherstellung von Gesundheit dienen. Als Beschäftigte im Gesundheitswesen gelten dort alle im Gesundheitswesen tätigen Personen, unabhängig davon, welchen Beruf sie ausüben (StaBu 2016).
 
4
Zu den Heilberufen können diejenigen Berufe gezählt werden, deren „Tätigkeit durch die Arbeit am und mit dem Patienten“ (Bundesministerium für Gesundheit, BMG) geprägt ist (z. B. ärztliche Berufe, psychologische Therapieberufe, Pflege- und Therapieberufe, medizinische Assistenzberufe).
 
5
Die Berufe nach Berufsausbildungsgesetz (z. B. Medizinische Fachangestellte, Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte) werden nicht den Heilberufen zugeordnet, da ihre Tätigkeiten zu einem großen Teil gewerblich-kaufmännisch geprägt sind (BMG).
 
6
Zu den Gesundheitshandwerken zählen die Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, Orthopädieschuhtechniker, Orthopädiemechaniker und Bandagisten sowie die Zahntechniker. Diese Berufe unterliegen der Handwerksordnung und sind staatlich anerkannt.
 
7
Die Gründe sind vielfältig: Anschub oder Unterstützung der Professionalisierung einzelner Gesundheitsberufe, Ausdifferenzierung gesundheitsbezogener Fachrichtungen in Fächern und Disziplinen, die bisher noch nicht in das Gesundheitswesen eingebunden waren, Nachholbedarf bei der akademischen Repräsentanz gesundheitsbezogener Forschungszweige oder Suche nach neuen Betätigungsfeldern für die Hochschulen (ausführlich hierzu: Kälble 2006; Borgetto und Kälble 2007).
 
8
Heubel (2014) bringt „das Besondere“ bzw. das gemeinsame Merkmal aller Professionen im Gesundheitswesen auf eine einfache Formel: „Das Spezifische der Professionen besteht darin, dass ihr Handlungsgegenstand nicht die Dinge sind, die von Menschen produziert, besessen, benutzt, verteidigt, geformt werden, sondern die Menschen selbst“ (Heubel 2014, S. 559).
 
9
Nach Hartmann (1968) zeichnen sich Professionen gegenüber Berufen durch ein höheres Maß an systematisiertem Wissen und eine höhere soziale Orientierung aus.
 
10
Mit Begriffen wie „Semi-Profession“ wird allerdings auch eine Wertbestimmung vorgenommen, mit der Gesundheitsberufe gegeneinander abgestuft werden können, und die geeignet ist, berufs- und machtpolitische Interessen zu unterstützen. Daher sollte der Begriff (und ähnliche) vermieden werden und besser von „Berufen mit professionstypischem Charakter“ oder „Berufen mit Professionsbezügen“ gesprochen werden.
 
11
Autonomie darf auch in professionssoziologischen Betrachtungen nicht mit Autarkie verwechselt werden. Die Wahrnehmung beruflicher Handlungsautonomie bedeutet nicht Unabhängigkeit; sie ist im Gegenteil in hohem Maße von externer Ressourcenzufuhr abhängig. Sie beansprucht und erhält vielfältige Leistungen von „außerhalb“ des jeweiligen Interaktions- und Leistungssystems.
 
12
Beckmann (2009) räumt mit Verweis auf Freidson (2001) und White (2000) ein, dass das Autonomieprinzip hinsichtlich der Autonomie in der Zielbestimmung umstritten sei: Mandat und Lizenz seien „gebunden an einen gesellschaftlichen Zentralwert, der Interventionen von Professionen erst rechtfertigt. Auf dieser grundsätzlichen Ebene sind Professionen nicht autonom in ihrer Zielbestimmung, allerdings obliegt in der idealtypischen Konzeptualisierung den Professionen die Spezifizierung dieses Ziels“ (Beckmann 2009, S. 82).
 
13
Der Modus der reflexiven Professionalität betrachtet nicht allein und isoliert dyadische Austauschbeziehungen zwischen Professionsangehörigen und Adressaten sondern berücksichtigt auch komplexere Arbeitsbündnisse (z. B. triadische Beziehungsstrukturen in der Kinderheilkunde), insbesondere auch die vorzufindenden Strukturmerkmale und Besonderheiten des jeweiligen Handlungsfeldes.
 
14
Eine solche professionelle Reflexion dient auch „der Begründbarkeit von Entscheidungen, der Überprüfung ihrer Folgen, der Erweiterung des persönlichen Handlungsrepertoires und dem Aufbau von Wissen durch Verknüpfung wissenschaftlicher Erkenntnis mit Fallerfahrung“ (Dick 2016, S. 16).
 
15
Von einer professionstheoretisch verorteten beruflichen Professionalität lässt sich eine organisatorische Professionalität abgrenzen, die rahmengebend und institutionell der Gewährleistung von beruflicher Professionalität verpflichtet ist und eigenständigen „nicht-professionsbezogenen“ Rationalitäten und Handlungslogiken folgt (Evetts 2008). Diskursiv spiegeln sich die beiden Konzepte oft als Spannungsfeld von Fachebene (Experten) und Führungsebene (Management) wider, symbolisieren aber auch die organisationssoziologische Differenz von „Profession“ und „Bürokratie“. Trotz vielfältiger wissenschaftlicher Zugänge und Deutungen steht Professionalität als normatives Konzept aber stets für „gute Arbeit“ (Brenner et al. 2016).
 
16
Die Anschlussfähigkeit des Konzepts einer evidenzbasierten Praxis an das Prinzip der reflexiven Professionalität stellt Dewe (2013) aufgrund der Dominanz eines vorgängigen positiven Wissens über die relative Wirksamkeit bestimmter Interventionen und des damit grundsätzlich nicht ausreichend berücksichtigten Umgangs mit dem Phänomen professionellen „Nicht-Wissens“ sozialer Handlungspraxis vor allem für beziehungsorientierte Leistungen und sozialpädagogische Berufsfelder infrage (Dewe 2013, S. 110).
 
17
Handlungen können in einem interpersonalen Kontext auch eher und überwiegend reaktiven (z. B. ausdrucksorientierte oder impulsive Handlungen) ebenso wie symbolischen Charakter (z. B. rituelle oder pseudorituelle Handlungen) besitzen; stets liegt ihnen aber eine ziel- und zweckorientierte Grundhaltung auf. Die zugrunde liegende Zweckgebundenheit muss jedoch nicht immer im Sinne einer objektivierbaren Zielsetzung sichtbar werden. Sie kann sich auch über eine ihr subjektiv zugeschriebene Sinngebung offenbaren.
 
18
Insgesamt mangelt es an definitorischer Stringenz und einheitlichem Gebrauch: Der Begriff Technik (oder „technisches“ Vorgehen) wird hier eher in einem allgemeineren Methodenverständnis gebraucht. Die mehr oder weniger einheitliche Technikanwendung in der Praxis führt unter bestimmten Voraussetzungen zu einem erwartbaren Ergebnis; auch verstanden als konkret beschreibbare Arbeits- oder Vorgehensweise, die sich für bestimmte Problem- oder Fragestellungen als hilfreich oder nützlich erwiesen hat (z. B. Beratungstechnik, Problemlösungstechnik); Technologien verfügen darüber hinaus über einen hohen Grad an logischer Geschlossenheit und funktionaler Effektivität, für die empirische Wirksamkeitsbelege existieren (z. B. Gesundheitstechnologien wie Impfung, invasive Koronarintervention, Arzneimittelapplikation etc.) oder die in anderer Weise wissenschaftlich hinsichtlich ihrer zugrunde liegenden Ursache-Wirkungs-Beziehung abgesichert sind.
 
19
Kälble und Borgetto (2016) fassen die Bedeutung der Professionalität für das berufliche Professionsverständnis dahin gehend treffend zusammen, als damit ein „Zugang zum beruflichen Handeln, zur Wissensbasis des Handelns und zur Qualität der personenbezogenen Dienstleistung hergestellt werden“ kann (Kälble und Borgetto 2016, S. 386).
 
20
Beide Begriffe, Disziplin und Profession, lassen sich am ehesten funktional fassen: Während eine Profession als Handlungssystem eher praxisbezogen auf die Lösung von Problemen unter Anwendung von Wissensbeständen ausgerichtet ist, bildet die Disziplin als Wissenssystem den Ausgangspunkt und die Bereitstellung von Wissensbeständen (von Spiegel 2013, S. 41).
 
21
Eine Unterscheidung zwischen Fach und Disziplin ist akademisch möglich (Heckhausen 1987); im hier gewählten professionstheoretischen Zugang erscheint sie jedoch als wenig brauchbar. Fächer werden Disziplinen systematisch oft nach- bzw. untergeordnet. „Fachlichkeit“ und „Disziplinarität“ soll als wissenschaftstheoretischer Bezugsrahmen für professionelles Handeln hier gleichbedeutend gemeint und verwendet werden.
 
22
Disziplinarität bemisst sich auf einer explanatorischen Ebene am „theoretischen Integrationsniveau“ von Konstrukten und Phänomen sowie deren Wirkzusammenhängen (Heckhausen 1987, S. 132 f.). Dagegen ist Disziplinarität soziologisch bzw. funktionalistisch erkennbar als „Kommunikationen einer Wissenschaftsgemeinschaft“, kraft derer Fächer kognitiv ausdifferenziert, sozial institutionalisiert und nach Außen als Disziplinen abgegrenzt werden (Remmers 2014).
 
23
Nach Heckhausen stellt sich Interdisziplinarität dann ein, wenn „Vertreter aus Fächern mit unterschiedlicher Disziplinarität gemeinsam ein Problem untersuchen, das den beteiligten Fächern sowohl unterschiedliche Gegenstandsaspekte als auch unterschiedliche theoretische Integrationsniveaus anbietet“ (Remmers 2014, S. 138). Dieser Begriff repräsentiert am deutlichsten das „Gemeinsame“ bei der Zielfindung und Problembearbeitung wie auch das „Dazwischen“ der jeweiligen fachwissenschaftlichen Bezugspunkte mit ihren dazugehörigen Beruflichkeiten.
 
24
Die Nomenklatur hierzu ist nicht eindeutig. Die Begriffe Mikro- und Makroqualität haben durch Matul und Scharitzer (2002) Eingang in das Schrifttum gefunden, fanden jedoch bisher keine breite Rezeption. Der Begriff „Mikroqualität“ zielt in seiner originären Sinngebung auf die Qualität professionsgebundener Handlungslogik (Ebene der Fachkräfte) und wird dort flankiert von den Begriffen „Servicequalität“ (Ebene der Kundenbeziehung auf der Mikroebene) und „Mesoqualität“ (Betriebliche Ebene der Leistungssteuerung) (Matul und Scharitzer 2002, S. 541; Meinhold und Matul 2011, S. 99).
 
25
In den allermeisten Fällen machen Qualitätsmodelle überwiegend inhaltstheoretische Aussagen zu grundsätzlichen und wünschenswerten Anforderungen (Kriterien) an die Qualität der Versorgung und lassen prozesstheoretische Aspekte über Wirkzusammenhänge oder prognostische Aussagen über die tatsächliche Qualität (Real Quality) außer Acht. Sie bieten damit lediglich „Leitplanken“ für die vorzunehmende Spezifizierung der Qualitätsbestimmung im regionalen, lokalen und „Vor-Ort“-Versorgungsumfeld (vgl. Reerink 1990).
 
26
Versorgungsqualität (Quality of Care) steht unspezifisch sowohl für die „Qualität des Gesundheitsversorgungssystems“ (Ausdruck von Makroqualität), gleichzeitig auch für die „Qualität der Gesundheitsleistungen“ im Rahmen der individuellen und einzelbetrieblichen Leistungserbringung (Ausdruck von Mikroqualität). Das Qualitätsverständnis von „Versorgungsqualität“ umschließt demnach grundsätzlich beide Begriffsebenen, welche auch in der Qualitätsdefinition des Institute of Medicine (IoM) zum Ausdruck kommen: ”Quality of care is the degree to which health services for individuals and populations increase the likelihood of desired health outcomes and are consistent with current professional knowledge“ (Lohr 1990, S. 128 f.).
 
27
Die subjektive Qualitätsbestimmung bzw. -beurteilung durch die Kunden bzw. Nutzer von Dienstleistungen wird im internationalen Schrifttum häufig als Dienstleistungsqualität (Service Quality) benannt (Grönroos 1984; Parasuraman et al. 1985). Dieser wird oftmals eine objektiv erscheinende bzw. objektivierbare Versorgungs- oder Behandlungsqualität (Quality of Care, Medical Care), welche durch Leistungsanbieter und -erbringer (z. B. durch die Gesundheitsberufe) oder andere „zuständige Dritte“ (z. B. Qualitätsinstitute) bestimmt und beurteilt wird, gegenübergestellt (vgl. Dagger et al. 2007). Eine solche begriffliche Gegenüberstellung von Dienstleistungs- und Versorgungsqualität und die ihr damit anhaftende inhaltliche Abgrenzung entspricht im Kern weder dem Wesen von „Dienstleistung“, welche in gleicher Weise durch objektive und subjektive Anforderungen bestimmt werden kann, noch würde sie auf der anderen Seite der Komplexität von Versorgungsqualität gerecht werden, die sich an nutzerspezifischen, objektivierbaren Bedarfslagen gleichermaßen wie an subjektiven Bedürfnissen und der Wahrnehmung ihrer Erfüllung orientiert. Die Begriffe „Dienstleistungs- und Versorgungsqualität“ stehen in ihrem Gebrauch viel eher unter einem grundsätzlichen Definitionsvorbehalt; sie sind vor allem aber nicht dazu geeignet, subjektive und objektive Qualität unterscheidbar zu halten.
 
28
Zur Differenz von Situatitivität und Situiertheit in sozialen Interaktionen und ihre Bedeutung als Analysekategorien siehe ausführlich Goffman (2009, S. 38).
 
29
Reinbacher (2016) konstatiert eine mangelnde theoretische Durchdringung des Qualitätsmanagementdiskurses in „organisierten Handlungssystemen“ (Reinbacher 2016). Der kritisierte Mangel an theoretischer Durchdringung ist anschlussfähig an vergleichbare Positionen innerhalb eines Managementdiskurses, der in sozialen Handlungskontexten geführt werden. So beklagt auch Lambers eine fehlende Theorieentwicklung des Sozialmanagements bzw. eine geringe bis fehlende Anbindung des Managementbegriffs an den Gegenstand des Sozialen oder der Sozialwirtschaft (Lambers 2015, S. 14 ff.). Ein „Mehr an Theorie“ (wie auch ein „Mehr an Empirie“) würde mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur die Legitimation der damit verbundenen Handlungsprinzipien und Gestaltungsgrundsätze in Einrichtungs- und Organisationskontexten erhöhen; es würde auch dazu beitragen, dass „Management in professionsbezogenen Kontexten“ weniger als berufsfremd wahrgenommen oder als ein von außen übergestülptes Denk- und Handlungsgebot missverstanden wird.
 
30
DMAIC steht als Akronym für die fünf Sequenzen des Verbesserungskreislaufs (Define, Measure, Analyze, Improve, Control) des Six-Sigma-Managementmodells (vgl. Melzer 2015). In leichter Variation kommt die DMADV-Methode (Define, Measure, Analyze, Design, Verify) für den Entwurf und die Gestaltung neuer Angebotsprodukte zum Einsatz; für die Entwicklung und Gestaltung neuer Prozesse die DMAEC-Methode (Define, Measure, Analyze, Engineer, Control).
 
31
Auch wenn Versorgungs- und Betreuungssysteme (z. B. Gesundheitseinrichtungen) als soziale Systeme zu betrachten sind, schließt dies eine dort zu beobachtende funktionale Ausdifferenzierung gesellschaftlicher Handlungslogiken, beispielsweise das Nebeneinander von professioneller Handlungslogik einer bestmöglichen Versorgung von Patienten und die wirtschaftliche Logik der Existenzsicherung durch effizienten Ressourceneinsatz, nicht aus.
 
32
Nach Obrecht (2013) gelten Professionen als „soziale Systeme, die aus Professionellen einer besonderen Art gebildet werden und deren Ziel die Kontrolle der Qualität des professionellen Wissens und Könnens ihrer Mitglieder und die Durchsetzung der mit diesem Wissen und Können verbundenen Zuständigkeitsansprüchen innerhalb der Gesellschaft ist“ (Obrecht 2013, S. 64).
 
33
Institutionen werden alltagssprachlich üblich oft gleichbedeutend mit Organisationen verwendet, auch wenn diese lediglich die Strukturbildung eines bestimmten Regelsystems (z. B. Institution der Selbstverwaltung) darstellen (vgl. Walgenbach 2014, S. 296 f.). Ein Interaktionssystem kommt beispielsweise ohne strukturbildende Organisation aus; es konstituiert sich gewissermaßen über Regeln, an denen sich die beteiligten Akteure bzw. handlungsfähigen Personen als strukturgebende Komponenten halten.
 
34
Berger und Luckmann (1969) betrachten Institutionalisierung als Grundlage jeder gesellschaftlichen Ordnung. Sie beginnt schon, wenn zwei Personen wiederholt dasselbe tun, d. h. wenn einzelne Handlungen wiederholt zur Lösung von Problemen gewählt und ausgeführt werden und sich dadurch ein Handlungstyp oder ein Handlungsmuster ergibt.
 
35
Zur Charakterisierung des Begriffs Qualitätsentwicklung in der Sozialen Arbeit und in dortiger Abgrenzung zum Begriff der Qualitätssicherung hebt Merchel (2013) das Dynamische, Prozesshafte und Dialogische des Qualitätsmanagements als Wesenszüge der Qualitätsentwicklung hervor (Merchel 2013, S. 221).
 
36
Methoden sind Wege, aber auch Hilfsmittel, die zur Erreichung von festgelegten Zielen die Art und Weise eines Vorgehens konkretisieren. Mit der Verwendung eines solchen allgemeinen Methodenbegriffs sollen im Folgenden die vielfältigen begrifflichen Ausformungen dieser „Wege“ (z. B. Konzepte, Verfahren, Techniken), unabhängig von ihrer „Breite“, dem ihnen jeweils zugeschriebenen Technologieanspruch und den unterschiedlichen, oft kulturell geprägten Verwendungszusammenhängen in einen einheitlichen Begriff zusammengeführt werden. Gleichsam sollen Hilfsmittel (z. B. Instrumente, Werkzeuge) mitgedacht sein, ohne dass sie einer eigenen begrifflichen Erwähnung oder Abgrenzung bedürfen.
 
37
Scott (2009) favorisiert in einer Übersichtsarbeit zur Wirksamkeit von Qualitätsverbesserungsmaßnahmen eine dichotome Kategorisierung in Methoden, die auf der einen Seite von den Gesundheitsberufen und/oder Patienten ausgehen („clinician/patient driven“) und die personen- und gruppenbezogene Handlungsebene fokussieren, und auf der anderen Seite von Managern und von politischen Institutionen initiiert werden („manager/policymaker driven“) und die organisationale bzw. institutionelle Ebene der Qualitätsverbesserung repräsentieren.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Antes, G. (2004). Die Evidenz-Basis von klinischen Leitlinien, Health Technology Assessments und Patienteninformation als Grundlage für Entscheidungen in der Medizin. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZaeFQ), 98, 180–184. Antes, G. (2004). Die Evidenz-Basis von klinischen Leitlinien, Health Technology Assessments und Patienteninformation als Grundlage für Entscheidungen in der Medizin. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZaeFQ), 98, 180–184.
Zurück zum Zitat Bauer, R. (2001). Personenbezogene soziale Dienstleistungen. Begriff, Qualität und Zukunft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. Bauer, R. (2001). Personenbezogene soziale Dienstleistungen. Begriff, Qualität und Zukunft. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Zurück zum Zitat Beckmann, C. (2009). Qualitätsmanagement und Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag. Beckmann, C. (2009). Qualitätsmanagement und Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag.
Zurück zum Zitat Berger, P.L., & Luckmann, T. (1969). Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit: eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M.: Fischer. Berger, P.L., & Luckmann, T. (1969). Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit: eine Theorie der Wissenssoziologie. Frankfurt a. M.: Fischer.
Zurück zum Zitat Bieber, C., Gschwendtner, K., Müller, N., & Eich, W. (2016) Partizipative Entscheidungsfindung (PEF) – Patient und Arzt als Team. Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie, 66(05), 195–207. Bieber, C., Gschwendtner, K., Müller, N., & Eich, W. (2016) Partizipative Entscheidungsfindung (PEF) – Patient und Arzt als Team. Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie, 66(05), 195–207.
Zurück zum Zitat Bollinger, H. (2004). Profession – Dienst – Beruf. Der Wandel der Gesundheitsberufe aus berufssoziologischer Perspektive. In H. Bollinger, A. Gerlach, M. Pfadenhauer (Hrsg.), Gesundheitsberufe im Wandel. Soziologische Beobachtungen und Interpretationen (S. 13–30). Frankfurt a. M.: Mabuse. Bollinger, H. (2004). Profession – Dienst – Beruf. Der Wandel der Gesundheitsberufe aus berufssoziologischer Perspektive. In H. Bollinger, A. Gerlach, M. Pfadenhauer (Hrsg.), Gesundheitsberufe im Wandel. Soziologische Beobachtungen und Interpretationen (S. 13–30). Frankfurt a. M.: Mabuse.
Zurück zum Zitat Borgetto, B., & Kälble, K. (2007). Medizinsoziologie. Sozialer Wandel, Krankheit, Gesundheit und das Gesundheitssystem. Weinheim, München: Juventa. Borgetto, B., & Kälble, K. (2007). Medizinsoziologie. Sozialer Wandel, Krankheit, Gesundheit und das Gesundheitssystem. Weinheim, München: Juventa.
Zurück zum Zitat Brenner, J., Budczinski, A., Schläfle, P., & Storch. F. (2016). Grundsätze der Professionalität im Beruf. Praxiswissen für die Führungsaufgabe. Wiesbaden: Springer Gabler. Brenner, J., Budczinski, A., Schläfle, P., & Storch. F. (2016). Grundsätze der Professionalität im Beruf. Praxiswissen für die Führungsaufgabe. Wiesbaden: Springer Gabler.
Zurück zum Zitat Büscher, A., & Möller, A. (2014). Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP): Aktueller Stand. Public Health Forum, 22(83), 27–28. Büscher, A., & Möller, A. (2014). Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP): Aktueller Stand. Public Health Forum, 22(83), 27–28.
Zurück zum Zitat Dagger, T.S., Sweeney, J.C., & Johnson, L.W. (2007). A Hierarchical Model of Health Service Quality. Scale Development and Investigation of an Integrated Model. Journal of Service Research, 10(2), 123–142. Dagger, T.S., Sweeney, J.C., & Johnson, L.W. (2007). A Hierarchical Model of Health Service Quality. Scale Development and Investigation of an Integrated Model. Journal of Service Research, 10(2), 123–142.
Zurück zum Zitat Dewe, B. (2006). Professionsverständnisse – eine berufssoziologische Betrachtung. In J. Pundt (Hrsg.), Professionalisierung im Gesundheitswesen. Positionen – Potenziale – Perspektiven (S. 23–35). Bern: Huber. Dewe, B. (2006). Professionsverständnisse – eine berufssoziologische Betrachtung. In J. Pundt (Hrsg.), Professionalisierung im Gesundheitswesen. Positionen – Potenziale – Perspektiven (S. 23–35). Bern: Huber.
Zurück zum Zitat Dewe, B., & Otto, H.-U. (2001). Profession. In H.-U. Otto & H. Thiersch (Hrsg.), Handbuch Sozialarbeit Sozialpädagogik (S. 1399–1423). Neuwied: Luchterhand. Dewe, B., & Otto, H.-U. (2001). Profession. In H.-U. Otto & H. Thiersch (Hrsg.), Handbuch Sozialarbeit Sozialpädagogik (S. 1399–1423). Neuwied: Luchterhand.
Zurück zum Zitat Dewe, B., & Otto, H.-U. (2010). Reflexive Sozialpädagogik. Grundstrukturen eines neuen Typs dienstleistungsorientierten Professionshandelns. In W. Thole (Hrsg.), Grundriss Soziale Arbeit, 3. Auflage (S. 197–217). Wiesbaden: VS-Verlag. Dewe, B., & Otto, H.-U. (2010). Reflexive Sozialpädagogik. Grundstrukturen eines neuen Typs dienstleistungsorientierten Professionshandelns. In W. Thole (Hrsg.), Grundriss Soziale Arbeit, 3. Auflage (S. 197–217). Wiesbaden: VS-Verlag.
Zurück zum Zitat Dewe, B. (2013). Reflexive Sozialarbeit im Spannungsfeld von evidenzbasierter Praxis und demokratischer Rationalität – Plädoyer für die handlungslogische Entfaltung reflexiver Professionalität. In R. Becker-Lenz, S. Busse, G. Ehlert, & S. Müller-Hermann (Hrsg.), Professionalität in der Sozialen Arbeit. Standpunkte, Kontroversen, Perspektiven, 3. Auflage (S. 95–116). Wiesbaden: Springer VS. Dewe, B. (2013). Reflexive Sozialarbeit im Spannungsfeld von evidenzbasierter Praxis und demokratischer Rationalität – Plädoyer für die handlungslogische Entfaltung reflexiver Professionalität. In R. Becker-Lenz, S. Busse, G. Ehlert, & S. Müller-Hermann (Hrsg.), Professionalität in der Sozialen Arbeit. Standpunkte, Kontroversen, Perspektiven, 3. Auflage (S. 95–116). Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Dick, M. (2016). Professionsentwicklung als Forschungs- und Handlungsfeld. In M. Dick, W. Marotzki, & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 9–24). Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt. Dick, M. (2016). Professionsentwicklung als Forschungs- und Handlungsfeld. In M. Dick, W. Marotzki, & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 9–24). Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Zurück zum Zitat Donabedian, A. (1966). Evaluating the Quality of Medical Care. Milbank Memorial Fund Quarterly, 44(3,Suppl), 166–206. Donabedian, A. (1966). Evaluating the Quality of Medical Care. Milbank Memorial Fund Quarterly, 44(3,Suppl), 166–206.
Zurück zum Zitat Donabedian, A. (1980). Exploration in Quality Assessment and Monitoring Volume 1. Definition of Quality and Approaches to its Assessment. Univ. of Michigan, Ann Arbor: Health Administration Press. Donabedian, A. (1980). Exploration in Quality Assessment and Monitoring Volume 1. Definition of Quality and Approaches to its Assessment. Univ. of Michigan, Ann Arbor: Health Administration Press.
Zurück zum Zitat Donabedian, A. (1988). The Quality of Care. How Can It Be Assessed? Journal of the American Medical Association (JAMA), 260(12), 1743–1748 Donabedian, A. (1988). The Quality of Care. How Can It Be Assessed? Journal of the American Medical Association (JAMA), 260(12), 1743–1748
Zurück zum Zitat Donges, P. (2011). Politische Organisationen als Mikro-Meso-Makro-Link. In T. Quandt & B. Scheufele (Hrsg.), Ebenen der Kommunikation. Mikro-Meso-Makro-Links in der Kommunikationswissenschaft (S. 217–231). Wiesbaden: VS Verlag. Donges, P. (2011). Politische Organisationen als Mikro-Meso-Makro-Link. In T. Quandt & B. Scheufele (Hrsg.), Ebenen der Kommunikation. Mikro-Meso-Makro-Links in der Kommunikationswissenschaft (S. 217–231). Wiesbaden: VS Verlag.
Zurück zum Zitat Dotchin, J.A., & Oakland, J.S. (1992): Theories and concepts in total quality management. Total Quality Management, 3(2), 133–146. Dotchin, J.A., & Oakland, J.S. (1992): Theories and concepts in total quality management. Total Quality Management, 3(2), 133–146.
Zurück zum Zitat Evetts, J. (2008). Professionalität durch Management? Neue Erscheinungsformen von Professionalität und ihre Auswirkungen auf professionelles Handeln. Zeitschrift für Sozialreform, 54(1), 97–106. Evetts, J. (2008). Professionalität durch Management? Neue Erscheinungsformen von Professionalität und ihre Auswirkungen auf professionelles Handeln. Zeitschrift für Sozialreform, 54(1), 97–106.
Zurück zum Zitat Foy, R., Eccles, M.P., Jamtvedt, G., Young. J., Grimshaw, J.M., & Baker, R. (2005). What do we know about how to do audit and feetback? Pitfalls in applying evidence from a systematic review. BMC Health Services Research, 5, 50 Foy, R., Eccles, M.P., Jamtvedt, G., Young. J., Grimshaw, J.M., & Baker, R. (2005). What do we know about how to do audit and feetback? Pitfalls in applying evidence from a systematic review. BMC Health Services Research, 5, 50
Zurück zum Zitat Freidson, E. (2001). Professionalism. The third logic. Cambridge, UK: Polity Press. Freidson, E. (2001). Professionalism. The third logic. Cambridge, UK: Polity Press.
Zurück zum Zitat Goffman, E. (2009). Interaktion im öffentlichen Raum. Frankfurt/Main: Campus. Goffman, E. (2009). Interaktion im öffentlichen Raum. Frankfurt/Main: Campus.
Zurück zum Zitat Goode, W. J. (1957). Community Within a Community: The Professions. American Sociological Review, 22(2), 194–200. Goode, W. J. (1957). Community Within a Community: The Professions. American Sociological Review, 22(2), 194–200.
Zurück zum Zitat Greiling, D. (2009). Performance Measurement in Nonprofit-Organisationen. Wiesbaden: Gabler. Greiling, D. (2009). Performance Measurement in Nonprofit-Organisationen. Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Greve, W. (1994). Handlungserklärung. Die psychologische Erklärung menschlicher Handlungen. Bern: Huber. Greve, W. (1994). Handlungserklärung. Die psychologische Erklärung menschlicher Handlungen. Bern: Huber.
Zurück zum Zitat Griem, C., Kleudgen, S., & Diel, F. (2013). Instrumente der kollegialen Qualitätsförderung. Deutsches Ärzteblatt, 110(26), A1310–1313. Griem, C., Kleudgen, S., & Diel, F. (2013). Instrumente der kollegialen Qualitätsförderung. Deutsches Ärzteblatt, 110(26), A1310–1313.
Zurück zum Zitat Grönroos, D. (1984). A Service Quality Model and its Marketing Implications. European Journal of Marketing, 18(4), 36–44. Grönroos, D. (1984). A Service Quality Model and its Marketing Implications. European Journal of Marketing, 18(4), 36–44.
Zurück zum Zitat Harney, K. (1997). Normung der Qualität in der betrieblichen Weiterbildung: Zwischen betrieblich-organisatorischer und professioneller Handlungslogik. In R. Arnold (Hrsg.), Qualitätssicherung in der Erwachsenenbildung (S. 185–208). Wiesbaden: Springer. Harney, K. (1997). Normung der Qualität in der betrieblichen Weiterbildung: Zwischen betrieblich-organisatorischer und professioneller Handlungslogik. In R. Arnold (Hrsg.), Qualitätssicherung in der Erwachsenenbildung (S. 185–208). Wiesbaden: Springer.
Zurück zum Zitat Hartmann, H. (1968). Arbeit, Beruf, Profession. Soziale Welt, 19(3/4), 193–216. Hartmann, H. (1968). Arbeit, Beruf, Profession. Soziale Welt, 19(3/4), 193–216.
Zurück zum Zitat Härter, M., Müller, H., Dirmaier, J., Donner-Banzhoff, N., Bieber, C., & Eich, W. (2011). Patientenbeteiligung und Partizipative Entscheidungsfindung in Deutschland: Historische Entwicklung, Träger und Praxistransfer. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ), 105(4), 263–270. Härter, M., Müller, H., Dirmaier, J., Donner-Banzhoff, N., Bieber, C., & Eich, W. (2011). Patientenbeteiligung und Partizipative Entscheidungsfindung in Deutschland: Historische Entwicklung, Träger und Praxistransfer. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ), 105(4), 263–270.
Zurück zum Zitat Häußling, R., & Lipp, W. (2006). Institution. In B. Schäfers & J. Kopp (Hrsg.), Grundbegriffe der Soziologie, 9. Auflage (S. 112–114). Wiesbaden: VS Verlag. Häußling, R., & Lipp, W. (2006). Institution. In B. Schäfers & J. Kopp (Hrsg.), Grundbegriffe der Soziologie, 9. Auflage (S. 112–114). Wiesbaden: VS Verlag.
Zurück zum Zitat Heckhausen, H. (1987). Interdisziplinäre Forschung zwischen Intra-, Multi- und Chimären-Disziplinarität. In J. Kocka (Hrsg.), Interdisziplinarität. Praxis – Herausforderung – Ideologie (S. 129–145). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Heckhausen, H. (1987). Interdisziplinäre Forschung zwischen Intra-, Multi- und Chimären-Disziplinarität. In J. Kocka (Hrsg.), Interdisziplinarität. Praxis – Herausforderung – Ideologie (S. 129–145). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Hensen, P. (2014). Qualitätsberichte und Qualitätsberichterstattung im Gesundheitswesen. Public Health Forum, 22(83), 21–23. Hensen, P. (2014). Qualitätsberichte und Qualitätsberichterstattung im Gesundheitswesen. Public Health Forum, 22(83), 21–23.
Zurück zum Zitat Hensen, P. (2016). Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Grundlagen für Studium und Praxis. Wiesbaden: Springer Gabler. Hensen, P. (2016). Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Grundlagen für Studium und Praxis. Wiesbaden: Springer Gabler.
Zurück zum Zitat Hensen, P., & Hensen, G. (2010). System- und subjektbezogene Perspektiven von Zertifizierungsverfahren in Gesundheitseinrichtungen. Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement, 15(3), 132–140. Hensen, P., & Hensen, G. (2010). System- und subjektbezogene Perspektiven von Zertifizierungsverfahren in Gesundheitseinrichtungen. Gesundheitsökonomie & Qualitätsmanagement, 15(3), 132–140.
Zurück zum Zitat Hensen, P., & Hensen G. (2017). Sozial- und gesundheitswirtschaftliches Lernen an der Hochschule. In W.R. Wendt (Hrsg.), Soziale Bewirtschaftung von Gesundheit. Gesundheitswirtschaft im Rahmen sozialer Versorgungsgestaltung (S. 201–237). Wiesbaden: Springer VS. Hensen, P., & Hensen G. (2017). Sozial- und gesundheitswirtschaftliches Lernen an der Hochschule. In W.R. Wendt (Hrsg.), Soziale Bewirtschaftung von Gesundheit. Gesundheitswirtschaft im Rahmen sozialer Versorgungsgestaltung (S. 201–237). Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Hesse, H.A. (1972). Berufe im Wandel. Ein Beitrag zur Soziologie des Berufs, der Berufspolitik und des Berufsrechts. 2. Auflage. Stuttgart: Enke. Hesse, H.A. (1972). Berufe im Wandel. Ein Beitrag zur Soziologie des Berufs, der Berufspolitik und des Berufsrechts. 2. Auflage. Stuttgart: Enke.
Zurück zum Zitat Heubel, F. (2014). Gesundheitsberufe sind „anders“. Herz, 39(5), 558–562. Heubel, F. (2014). Gesundheitsberufe sind „anders“. Herz, 39(5), 558–562.
Zurück zum Zitat Höhmann, U. (2000). Kooperative Qualitätsentwicklung als Herausforderung für die Berufsgruppen im Gesundheitssystem. Jahrbuch für Kritische Medizin, 33, 72–93. Höhmann, U. (2000). Kooperative Qualitätsentwicklung als Herausforderung für die Berufsgruppen im Gesundheitssystem. Jahrbuch für Kritische Medizin, 33, 72–93.
Zurück zum Zitat Höppner, K. (2010). Andere Gesundheitsberufe. In H. Pfaff, E. A. Neugebauer, G. Glaeske, & M. Schrappe (Hrsg.) Lehrbuch Versorgungsforschung: Systematik − Methodik – Anwendung (S. 107–112). Stuttgart: Schattauer. Höppner, K. (2010). Andere Gesundheitsberufe. In H. Pfaff, E. A. Neugebauer, G. Glaeske, & M. Schrappe (Hrsg.) Lehrbuch Versorgungsforschung: Systematik − Methodik – Anwendung (S. 107–112). Stuttgart: Schattauer.
Zurück zum Zitat Institute of Medicine, IoM (1988). The Future of Public Health. Washington, DC: The National Academies Press. Institute of Medicine, IoM (1988). The Future of Public Health. Washington, DC: The National Academies Press.
Zurück zum Zitat Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations, JCAHO (1998). Guide to Quality Assurance. Chicago: JCAHO. Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations, JCAHO (1998). Guide to Quality Assurance. Chicago: JCAHO.
Zurück zum Zitat Kälble, K. (2004). Berufsgruppen- und fachübergreifende Zusammenarbeit − Terminologische Klärung. In L. Kaba-Schönstein, & K. Kälble (Hrsg.) Interdisziplinäre Kooperation im Gesundheitswesen: Eine Herausforderung für die Ausbildung in der Medizin, der Sozialen Arbeit und der Pflege (Ergebnisse des Forschungsprojektes MESOP) (S. 29–41). Frankfurt a.M.: Mabuse. Kälble, K. (2004). Berufsgruppen- und fachübergreifende Zusammenarbeit − Terminologische Klärung. In L. Kaba-Schönstein, & K. Kälble (Hrsg.) Interdisziplinäre Kooperation im Gesundheitswesen: Eine Herausforderung für die Ausbildung in der Medizin, der Sozialen Arbeit und der Pflege (Ergebnisse des Forschungsprojektes MESOP) (S. 29–41). Frankfurt a.M.: Mabuse.
Zurück zum Zitat Kälble, K. (2006). Gesundheitsberufe unter Modernisierungsdruck – Akademisierung, Professionalisierung und neue Entwicklungen durch Studienreform und Bologna-Prozess. In J. Pundt (Hrsg.), Professionalisierung im Gesundheitswesen. Positionen – Potenziale – Perspektiven (S. 266–287). Bern: Huber. Kälble, K. (2006). Gesundheitsberufe unter Modernisierungsdruck – Akademisierung, Professionalisierung und neue Entwicklungen durch Studienreform und Bologna-Prozess. In J. Pundt (Hrsg.), Professionalisierung im Gesundheitswesen. Positionen – Potenziale – Perspektiven (S. 266–287). Bern: Huber.
Zurück zum Zitat Kälble, K. (2014). Die ärztliche Profession und ärztliches Handeln im Spannungsfeld von Medizin und Ökonomie: Wird der Arzt zum Gesundheitsmanager? Gesundheit + Gesellschaft Wissenschaft, GGW,14(3), 16–25. Kälble, K. (2014). Die ärztliche Profession und ärztliches Handeln im Spannungsfeld von Medizin und Ökonomie: Wird der Arzt zum Gesundheitsmanager? Gesundheit + Gesellschaft Wissenschaft, GGW,14(3), 16–25.
Zurück zum Zitat Kälble, K., & Pundt, J. (2015). Einleitung. Gesundheitsberufe und gesundheitsberufliche Bildungskonzepte. In K. Kälble & J. Pundt (Hrsg.), Gesundheitsberufe und gesundheitsberufliche Bildungskonzepte (S. 15–36). Bremen: Apollon University Press. Kälble, K., & Pundt, J. (2015). Einleitung. Gesundheitsberufe und gesundheitsberufliche Bildungskonzepte. In K. Kälble & J. Pundt (Hrsg.), Gesundheitsberufe und gesundheitsberufliche Bildungskonzepte (S. 15–36). Bremen: Apollon University Press.
Zurück zum Zitat Kälble, K., & Borgetto, B. (2016). Soziologie der Berufe im Gesundheitswesen. In M. Richter & K. Hurrelmann (Hrsg.), Soziologie von Gesundheit und Krankheit (S. 383–402). Wiesbaden: Springer VS. Kälble, K., & Borgetto, B. (2016). Soziologie der Berufe im Gesundheitswesen. In M. Richter & K. Hurrelmann (Hrsg.), Soziologie von Gesundheit und Krankheit (S. 383–402). Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Klatetzki, T. (1993). Wissen, was man tut. Professionalität als organisationskulturelles System. Eine ethnographische Interpretation. Bielefeld: Böllert/KT Verlag. Klatetzki, T. (1993). Wissen, was man tut. Professionalität als organisationskulturelles System. Eine ethnographische Interpretation. Bielefeld: Böllert/KT Verlag.
Zurück zum Zitat Kleinaltenkamp, M. (2001). Begriffsabgrenzung und Erscheinungsformen von Dienstleistungen. In M. Bruhn & H. Meffert (Hrsg.), Handbuch Dienstleistungsmanagement, 2. Auflage (S. 27–50). Wiesbaden: Gabler. Kleinaltenkamp, M. (2001). Begriffsabgrenzung und Erscheinungsformen von Dienstleistungen. In M. Bruhn & H. Meffert (Hrsg.), Handbuch Dienstleistungsmanagement, 2. Auflage (S. 27–50). Wiesbaden: Gabler.
Zurück zum Zitat Lambers, H. (2015). Management in der Sozialen Arbeit und in der Sozialwirtschaft. Ein systemtheoretisch reflektiertes Managementmodell. Weinheim, Basel: Beltz Juventa. Lambers, H. (2015). Management in der Sozialen Arbeit und in der Sozialwirtschaft. Ein systemtheoretisch reflektiertes Managementmodell. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Zurück zum Zitat Lohr, K.N. (Hrsg.) (1990). Medicare: A Strategy for Quality Assurance, Volume II: Sources and Methods. Washington D.C.: National Academic Press. Lohr, K.N. (Hrsg.) (1990). Medicare: A Strategy for Quality Assurance, Volume II: Sources and Methods. Washington D.C.: National Academic Press.
Zurück zum Zitat Luhmann, N., & Schorr, K. E. (1982). Das Technologiedefizit der Erziehung und die Pädagogik. In N. Luhmann & K.E. Schorr (Hrsg.), Zwischen Technologie und Selbstreferenz. Fragen an die Pädagogik (S. 11–40). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Luhmann, N., & Schorr, K. E. (1982). Das Technologiedefizit der Erziehung und die Pädagogik. In N. Luhmann & K.E. Schorr (Hrsg.), Zwischen Technologie und Selbstreferenz. Fragen an die Pädagogik (S. 11–40). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Luhmann, N. (1984). Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt a.M: Suhrkamp. Luhmann, N. (1984). Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt a.M: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Luthe, E.-W. (2017). Dimensionen von „Integration“, „Kooperation“ und „Dezentralisierung“. In A. Brandhorst, H. Hildebrandt, & E.W. Luthe (Hrsg.), Kooperation und Integration – das unvollendete Projekt des Gesundheitssystems (S. 33–82). Wiesbaden: Springer VS. Luthe, E.-W. (2017). Dimensionen von „Integration“, „Kooperation“ und „Dezentralisierung“. In A. Brandhorst, H. Hildebrandt, & E.W. Luthe (Hrsg.), Kooperation und Integration – das unvollendete Projekt des Gesundheitssystems (S. 33–82). Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Matul, C., & Scharitzer, D. (2002). Qualität der Leistungen in NPOs. In C. Badelt & F. Pomper (Hrsg.), Handbuch der Nonprofit-Organisation – Strukturen und Management (S. 532–556). Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Matul, C., & Scharitzer, D. (2002). Qualität der Leistungen in NPOs. In C. Badelt & F. Pomper (Hrsg.), Handbuch der Nonprofit-Organisation – Strukturen und Management (S. 532–556). Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Zurück zum Zitat Martens, W., & Ortmann, G. (2014). Organisationen in Luhmanns Systemtheorie. In A. Kieser, & M. Ebers (Hrsg.), Organisationstheorien, 7. Auflage (S. 407–440). Stuttgart: Kohlhammer. Martens, W., & Ortmann, G. (2014). Organisationen in Luhmanns Systemtheorie. In A. Kieser, & M. Ebers (Hrsg.), Organisationstheorien, 7. Auflage (S. 407–440). Stuttgart: Kohlhammer.
Zurück zum Zitat Maxwell, R.J. (1992). Dimensions of quality revisited: from thought to action. Quality in Health Care, 1(3), 171–177. Maxwell, R.J. (1992). Dimensions of quality revisited: from thought to action. Quality in Health Care, 1(3), 171–177.
Zurück zum Zitat Mayer, H. (2015). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für das Studium, 4. Auflage. Wien: Facultas. Mayer, H. (2015). Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für das Studium, 4. Auflage. Wien: Facultas.
Zurück zum Zitat Meinhold, M. & Matul, C. (2011). Qualitätsmanagement aus der Sicht von Sozialarbeit und Ökonomie, 2. Auflage. Baden-Baden: Nomos. Meinhold, M. & Matul, C. (2011). Qualitätsmanagement aus der Sicht von Sozialarbeit und Ökonomie, 2. Auflage. Baden-Baden: Nomos.
Zurück zum Zitat Merchel, J. (2013). Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 4. Auflage. Weinheim, Basel: Beltz Juventa. Merchel, J. (2013). Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, 4. Auflage. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Zurück zum Zitat Merchel, J. (2015). Management in Organisationen der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim, Basel: Beltz Juventa. Merchel, J. (2015). Management in Organisationen der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Zurück zum Zitat Melzer, A. (2015). Six Sigma – Kompakt und praxisnah. Prozessverbesserung effizient und erfolgreich implementieren. Wiesbaden: Springer Gabler. Melzer, A. (2015). Six Sigma – Kompakt und praxisnah. Prozessverbesserung effizient und erfolgreich implementieren. Wiesbaden: Springer Gabler.
Zurück zum Zitat Möhler, R., Suhr, R. & Meyer, G. (2014). Methoden des Einbezugs von Patientenvertretern bei der Entwicklung von Leitlinien – eine systematische Übersicht. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ), 108, 569–575. Möhler, R., Suhr, R. & Meyer, G. (2014). Methoden des Einbezugs von Patientenvertretern bei der Entwicklung von Leitlinien – eine systematische Übersicht. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ), 108, 569–575.
Zurück zum Zitat Muche-Borowski, C., Nothacker, M., & Kopp, I. (2015). Leitlinienimplementierung. Wie schließen wir die Lücke zwischen Evidenz und Anwender? Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz, 58(1), 32–37. Muche-Borowski, C., Nothacker, M., & Kopp, I. (2015). Leitlinienimplementierung. Wie schließen wir die Lücke zwischen Evidenz und Anwender? Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz, 58(1), 32–37.
Zurück zum Zitat Muche-Borowski, C., & Kopp, I. (2015). Medizinische und rechtliche Verbindlichkeit von Leitlinien. Zeitschrift für Herz-Thorax-Gefäßchirugie, 29(2), 116–120. Muche-Borowski, C., & Kopp, I. (2015). Medizinische und rechtliche Verbindlichkeit von Leitlinien. Zeitschrift für Herz-Thorax-Gefäßchirugie, 29(2), 116–120.
Zurück zum Zitat Nittel, D. (2000). Von der Mission zur Profession? Stand und Perspektiven der Verberuflichung in der Erwachsenenbildung. Bielefeld: Bertelsmann. Nittel, D. (2000). Von der Mission zur Profession? Stand und Perspektiven der Verberuflichung in der Erwachsenenbildung. Bielefeld: Bertelsmann.
Zurück zum Zitat Nothacker, M., Muche-Borowski, C., & Kopp, I.B. (2014). 20 Jahre ärztliche Leitlinien in Deutschland – was haben sie bewirkt? Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ), 108, 550–559. Nothacker, M., Muche-Borowski, C., & Kopp, I.B. (2014). 20 Jahre ärztliche Leitlinien in Deutschland – was haben sie bewirkt? Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ), 108, 550–559.
Zurück zum Zitat Obrecht, W. (2013). Die Struktur professionellen Wissens. Ein integrativer Beitrag zur Theorie der Professionalisierung. In R. Becker-Lenz, S. Busse, G. Ehlert, & S. Müller-Hermann (Hrsg.), Professionalität in der Sozialen Arbeit. Standpunkte, Kontroversen, Perspektiven, 3. Auflage (S. 49–75). Wiesbaden: Springer VS. Obrecht, W. (2013). Die Struktur professionellen Wissens. Ein integrativer Beitrag zur Theorie der Professionalisierung. In R. Becker-Lenz, S. Busse, G. Ehlert, & S. Müller-Hermann (Hrsg.), Professionalität in der Sozialen Arbeit. Standpunkte, Kontroversen, Perspektiven, 3. Auflage (S. 49–75). Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Olesen, F., Mainz, J., & Lassen, J.F. (1996). Research, technology assessment, and quality assurance. European Journal of General Practice, 2(4), 162–165. Olesen, F., Mainz, J., & Lassen, J.F. (1996). Research, technology assessment, and quality assurance. European Journal of General Practice, 2(4), 162–165.
Zurück zum Zitat Oevermann, U. (1999). Theoretische Skizze einer revidierten Theorie professionalisierten Handelns. In A. Come, & W. Helsper (Hrsg.), Pädagogische Professionalität (S. 70–182). Frankfurt a.M.: Suhrkamp. Oevermann, U. (1999). Theoretische Skizze einer revidierten Theorie professionalisierten Handelns. In A. Come, & W. Helsper (Hrsg.), Pädagogische Professionalität (S. 70–182). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Ollenschläger, G. (2004). Medizinischer Standard und Leitlinien – Definitionen und Funktionen. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZaeFQ), 98, 176–179. Ollenschläger, G. (2004). Medizinischer Standard und Leitlinien – Definitionen und Funktionen. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZaeFQ), 98, 176–179.
Zurück zum Zitat Øvretveit, J. (1992). Health service quality. Oxford: Blackwell Scientific Press. Øvretveit, J. (1992). Health service quality. Oxford: Blackwell Scientific Press.
Zurück zum Zitat Parasuraman, A., Zeithaml, V.A., & Berry, L.L. (1985). A Conceptual Model of Service Quality and Its Implications for Future Research. Journal of Marketing, 49(4), 41–50. Parasuraman, A., Zeithaml, V.A., & Berry, L.L. (1985). A Conceptual Model of Service Quality and Its Implications for Future Research. Journal of Marketing, 49(4), 41–50.
Zurück zum Zitat Parsons, T. (1958). Struktur und Funktion der modernen Medizin, eine soziologische Analyse. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderhefte, 3, 10–57. Parsons, T. (1958). Struktur und Funktion der modernen Medizin, eine soziologische Analyse. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderhefte, 3, 10–57.
Zurück zum Zitat Perkhofer-Czapek, M., & Potzmann, R. (2016). Begleiten, Beraten und Coachen. Der Lehrberuf im Wandel. Wiesbaden: Springer VS.s Perkhofer-Czapek, M., & Potzmann, R. (2016). Begleiten, Beraten und Coachen. Der Lehrberuf im Wandel. Wiesbaden: Springer VS.s
Zurück zum Zitat Piligrimiene, K., & Buciuniene, Z. (2008). Different Perspectives on health care quality: is the consensus possible? Engineering Economics, 1(56), 104–110. Piligrimiene, K., & Buciuniene, Z. (2008). Different Perspectives on health care quality: is the consensus possible? Engineering Economics, 1(56), 104–110.
Zurück zum Zitat Pfadenhauer, M. (2003). Professionalität: Eine wissenssoziologische Rekonstruktion institutionalisierter Kompetenzdarstellungskompetenz. Wiesbaden: VS Verlag. Pfadenhauer, M. (2003). Professionalität: Eine wissenssoziologische Rekonstruktion institutionalisierter Kompetenzdarstellungskompetenz. Wiesbaden: VS Verlag.
Zurück zum Zitat Portwich, P. (2005). Evidence-based medicine – Methode, Kritik und Nutzen für eine professionalisierte Handlungspraxis in der Medizin. Das Gesundheitswesen, 67, 319–324. Portwich, P. (2005). Evidence-based medicine – Methode, Kritik und Nutzen für eine professionalisierte Handlungspraxis in der Medizin. Das Gesundheitswesen, 67, 319–324.
Zurück zum Zitat Probst, G.J.B. (1987). Selbst-Organisation. Ordnungsprozesse in sozialen Systemen aus ganzheitlicher Sicht. Berlin: Verlag Paul Parey. Probst, G.J.B. (1987). Selbst-Organisation. Ordnungsprozesse in sozialen Systemen aus ganzheitlicher Sicht. Berlin: Verlag Paul Parey.
Zurück zum Zitat Reerink E. (1990). Defining quality of care: mission impossible? Quality Assurance in Health Care, 2(3–4), 197–202. Reerink E. (1990). Defining quality of care: mission impossible? Quality Assurance in Health Care, 2(3–4), 197–202.
Zurück zum Zitat Reinbach, P. (2016). Qualitätsmanagement in organisierten Handlungssystemen. Eine theoriebasierte Analyse normativer Strategien der Praxis. Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO), 47(1), 73–84. Reinbach, P. (2016). Qualitätsmanagement in organisierten Handlungssystemen. Eine theoriebasierte Analyse normativer Strategien der Praxis. Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO), 47(1), 73–84.
Zurück zum Zitat Remmers, R. (2014). Pflegewissenschaft – Disziplinarität und Transdisziplinarität. Pflege & Gesellschaft, 19(1), 5–17. Remmers, R. (2014). Pflegewissenschaft – Disziplinarität und Transdisziplinarität. Pflege & Gesellschaft, 19(1), 5–17.
Zurück zum Zitat Sachverständigenrat, SVR (2008). Gutachten 2007 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen: Kooperation und Verantwortung – Voraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsversorgung. Baden-Baden: Nomos. Sachverständigenrat, SVR (2008). Gutachten 2007 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen: Kooperation und Verantwortung – Voraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsversorgung. Baden-Baden: Nomos.
Zurück zum Zitat Sänger, S., Brunsmann, F., Englert, G., Quadder, B., & Ollenschläger, G. (2007). Patientenbeteiligung am Programm für Nationale VersorgungsLeitlinien – Stand und Konsequenzen. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZaeFQ), 101, 109–116. Sänger, S., Brunsmann, F., Englert, G., Quadder, B., & Ollenschläger, G. (2007). Patientenbeteiligung am Programm für Nationale VersorgungsLeitlinien – Stand und Konsequenzen. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZaeFQ), 101, 109–116.
Zurück zum Zitat Schiemann, D. & Moers, M. (2014). Qualitätsmethodik zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung evidenzbasierter Expertenstandards in der Pflege. In D. Schiemann, M. Moers & A. Büscher (Hrsg.), Qualitätsentwicklung in der Pflege. Konzepte, Methoden und Instrumente (S. 29–49). Stuttgart: Kohlhammer. Schiemann, D. & Moers, M. (2014). Qualitätsmethodik zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung evidenzbasierter Expertenstandards in der Pflege. In D. Schiemann, M. Moers & A. Büscher (Hrsg.), Qualitätsentwicklung in der Pflege. Konzepte, Methoden und Instrumente (S. 29–49). Stuttgart: Kohlhammer.
Zurück zum Zitat Schimank, U. (2001). Funktionale Differenzierung, Durchorganisierung und Integration der modernen Gesellschaft. In V. Tacke (Hrsg.), Organisation und gesellschaftliche Differenzierung (S. 19–38). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. Schimank, U. (2001). Funktionale Differenzierung, Durchorganisierung und Integration der modernen Gesellschaft. In V. Tacke (Hrsg.), Organisation und gesellschaftliche Differenzierung (S. 19–38). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.
Zurück zum Zitat Schimank, U. (2005). Differenzierung und Integration der modernen Gesellschaft. Beitrage zur akteurzentrierten Differenzierungstheorie 1. Wiesbaden: VS Verlag. Schimank, U. (2005). Differenzierung und Integration der modernen Gesellschaft. Beitrage zur akteurzentrierten Differenzierungstheorie 1. Wiesbaden: VS Verlag.
Zurück zum Zitat Schimank, U. (2006). Teilsystemische Autonomie und politische Gesellschaftssteuerung. Beitrage zur akteurzentrierten Differenzierunsstheorie 2. Wiesbaden: VS Verlag. Schimank, U. (2006). Teilsystemische Autonomie und politische Gesellschaftssteuerung. Beitrage zur akteurzentrierten Differenzierunsstheorie 2. Wiesbaden: VS Verlag.
Zurück zum Zitat Scott, I. (2009). What are the most effective strategies for improving quality and safety of health care? Internal Medicine Journal, 39, 389–400. Scott, I. (2009). What are the most effective strategies for improving quality and safety of health care? Internal Medicine Journal, 39, 389–400.
Zurück zum Zitat Siepmann, M., & Groneberg, D. A. (2011). Der Arztberuf als Profession – Das Merkmalskatalogverfahren. Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 61, 319–322. Siepmann, M., & Groneberg, D. A. (2011). Der Arztberuf als Profession – Das Merkmalskatalogverfahren. Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 61, 319–322.
Zurück zum Zitat Siegrist, J. (2005). Medizinische Soziologie, 6. Auflage. München, Jena: Urban & Fischer. Siegrist, J. (2005). Medizinische Soziologie, 6. Auflage. München, Jena: Urban & Fischer.
Zurück zum Zitat Statistisches Bundesamt, StaBu (2016). Fachserie 12 Reihe 7.3.1: Gesundheit. Personal. Anzahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen 2014 in Deutschland nach Berufen, Einrichtungen, Art der Beschäftigung, Alter und Geschlecht. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt. Statistisches Bundesamt, StaBu (2016). Fachserie 12 Reihe 7.3.1: Gesundheit. Personal. Anzahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen 2014 in Deutschland nach Berufen, Einrichtungen, Art der Beschäftigung, Alter und Geschlecht. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.
Zurück zum Zitat Terizakis, G., & Gehring, O. (2014) Das Programm Interdisziplinarität. Überlegungen zu einem wissenschaftspolitischen Großbegriff. Pflege & Gesellschaft, 19(1), 18–29. Terizakis, G., & Gehring, O. (2014) Das Programm Interdisziplinarität. Überlegungen zu einem wissenschaftspolitischen Großbegriff. Pflege & Gesellschaft, 19(1), 18–29.
Zurück zum Zitat Ulich, E. (2011). Arbeitspsychologie, 7. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Ulich, E. (2011). Arbeitspsychologie, 7. Auflage. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Zurück zum Zitat Van Weert, C. (2000). Developments in professional quality assurance towards quality improvement: some examples of peer review in the Netherlands and the United Kingdom. International Journal of Quality in Health Care, 12(3), 239–242. Van Weert, C. (2000). Developments in professional quality assurance towards quality improvement: some examples of peer review in the Netherlands and the United Kingdom. International Journal of Quality in Health Care, 12(3), 239–242.
Zurück zum Zitat Vollmer, A. (2016). Interprofessionelle Kooperation. In M. Dick, W. Marotzki, & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 251–262). Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt. Vollmer, A. (2016). Interprofessionelle Kooperation. In M. Dick, W. Marotzki, & H. Mieg (Hrsg.), Handbuch Professionsentwicklung (S. 251–262). Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Zurück zum Zitat von Cranach, M., Kalbermatten, U., Indermühle, K., & Gugler, B. (1980). Zielgerichtetes Handeln. Bern: Huber. von Cranach, M., Kalbermatten, U., Indermühle, K., & Gugler, B. (1980). Zielgerichtetes Handeln. Bern: Huber.
Zurück zum Zitat von Spiegel, H. (2013). Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit, 5. Auflage. München: Reinhardt. von Spiegel, H. (2013). Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit, 5. Auflage. München: Reinhardt.
Zurück zum Zitat Walgenbach, P. (2014). Neoinstitutionalistische Ansätze in der Organisationstheorie. In A. Kieser, & M. Ebers (Hrsg.), Organisationstheorien, 7. Auflage (S. 295–345). Stuttgart: Kohlhammer. Walgenbach, P. (2014). Neoinstitutionalistische Ansätze in der Organisationstheorie. In A. Kieser, & M. Ebers (Hrsg.), Organisationstheorien, 7. Auflage (S. 295–345). Stuttgart: Kohlhammer.
Zurück zum Zitat Wehmeier, S., & Röttger, U. (2011). Zur Institutionalisierung gesellschaftlicher Erwartungshaltungen am Beispiel von CSR. Eine kommunikationswissenschaftliche Skizze. In T. Quandt, & B. Scheufele (Hrsg.), Ebenen der Kommunikation. Mikro-Meso-Makro-Links in der Kommunikationswissenschaft (S. 195–216). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Wehmeier, S., & Röttger, U. (2011). Zur Institutionalisierung gesellschaftlicher Erwartungshaltungen am Beispiel von CSR. Eine kommunikationswissenschaftliche Skizze. In T. Quandt, & B. Scheufele (Hrsg.), Ebenen der Kommunikation. Mikro-Meso-Makro-Links in der Kommunikationswissenschaft (S. 195–216). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Zurück zum Zitat White, V. (2000). Profession und Management. Über Zwecke, Ziele und Mittel in der Sozialen Arbeit. Widersprüche, 20, 9–27. White, V. (2000). Profession und Management. Über Zwecke, Ziele und Mittel in der Sozialen Arbeit. Widersprüche, 20, 9–27.
Zurück zum Zitat Windeler, J. (2008). Methodische Grundlagen einer evidenzbasierten Medizin. Das Gesundheitswesen, 80, 418–430. Windeler, J. (2008). Methodische Grundlagen einer evidenzbasierten Medizin. Das Gesundheitswesen, 80, 418–430.
Metadaten
Titel
Qualitätsentwicklung zwischen Institution und Interaktion – Eine Standortbestimmung aus professionstheoretischer Sicht
verfasst von
Peter Hensen
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-17853-6_1

Premium Partner