Konstruktiver Funktionalismus III: Skizze der Konzeption

In diesem Kapitel V soll die Wissenschaftstheoriekonzeption, die wir als Basis für den Aufbau einer empirischen Literaturwissenschaft benötigen, im Zusammenhang skizziert werden: der Konstruktive Funktionalismus. Mein Ziel ist ein doppeltes: erstens die Definition eines neuen Matrix-Begriffs, der allgemeiner ist als die bisher behandelten Matrizen. S-, F-, T- und P-Matrix sind Komponenten der neuen Matrix, die ich „Konzeptions-Matrix” oder kurz „K-Matrix” nenne. Die Absicht ist, mittels des Begriffs der K-Matrix den Begriff einer literaturwissenschaftlichen Konzeption zu präzisieren, der für unser Unternehmen fundamental ist. Mein zweites Ziel ist die Definition einer bestimmten K-Matrix, nämlich der K-Matrix des Konstruktiven Funktionalismus. Im abschließenden Paragraphen wird es dann um die Definition der K-Matrix der Empirischen Literaturwissenschaft gehen.