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2000 | OriginalPaper | Buchkapitel

Von der „Hochhausseuche“ zur „Skyline als Markenzeichen“ — die steile Karriere der Hochhäuser in Frankfurt am Main

verfasst von : Marianne Rodenstein

Erschienen in: Hochhäuser in Deutschland

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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In Frankfurt entstanden die ersten Hochhäuser nach dem Zweiten Weltkrieg 1949 noch zwischen Trümmern. Der Dezernent für Hochbau und Stadtplanung, Moritz Wolf, sprach damals von einer „Hochhausseuche“. Im Gegensatz zu allen anderen deutschen Städten hat sich in Frankfurt die Hochhausentwicklung in immer neue Höhen bis heute fortgesetzt, so dass der Planungsdezernent, Martin Wentz, 1999 die „Skyline als Markenzeichen“ Frankfurts apostrophieren konnte. In den dazwischen liegenden fünfzig Jahren war die Entwicklung des Hochhausbaus jedoch nicht kontinuierlich verlaufen, vielmehr hat es vier deutlich erkennbare Abschnitte im Hochhausbau mit jeweils neuer Höhenstaffelung gegeben. Auch der stadtpolitische und ökonomische Hintergrund, vor dem die Bürohochhäuser entstanden, wechselte. Konstant blieb hingegen die Planungspolitik, die sich in den vergangenen fünfzig Jahren immer für Hochhäuser und für die Konzentration von Büroarbeitsplätzen in der Frankfurter Innenstadt entschied.

Metadaten
Titel
Von der „Hochhausseuche“ zur „Skyline als Markenzeichen“ — die steile Karriere der Hochhäuser in Frankfurt am Main
verfasst von
Marianne Rodenstein
Copyright-Jahr
2000
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-99951-1_2