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Erschienen in:
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1998 | OriginalPaper | Buchkapitel

Umweltforschung zwischen Formalwissenschaft und Verständnis: Muß man den Formalismus beherrschen, um die Formalisten zu schlagen?

verfasst von : Roland W. Scholz

Erschienen in: Umweltforschung quergedacht

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Wissenschaften sind grundsätzlich durch ihren Gegenstand und die Methoden gekennzeichnet. Diskussionen über den Wert und die Funktion des Formalismus oder formaler Methoden sind häufig kennzeichnend für Krisen der Entwicklung und der Anwendung von Wissenschaft. Die Umweltwissenschaften befinden sich fortlaufend auf der Suche nach geeigneten Methoden, die ihrem komplexen Gegenstand, den Umweltsystemen, gerecht werden. Vor diesem Hintergrund stellen sich in vielen Bereichen der Umweltsozialwissenschaften, z.B. der Umweltbewertung oder der Mediation im behördlichen oder betrieblichen Umweltmanagement, Fragen über Sinn und Unsinn von Fomalismen. Aber in den Umweltnaturwissenschaften, z.B. bei der Gestaltung von Monitoringsystemen, der Umweltplanung oder in der naturwissenschaftlichen Klassifikation von Risikopotentialen trifft man auf die Frage, welcher Nutzen und möglicherweise welcher Schaden von Formalsystemen und zu formalisiertem Vorgehen resultieren kann.

Metadaten
Titel
Umweltforschung zwischen Formalwissenschaft und Verständnis: Muß man den Formalismus beherrschen, um die Formalisten zu schlagen?
verfasst von
Roland W. Scholz
Copyright-Jahr
1998
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-58801-3_14