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Erschienen in:
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1988 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Frage der Homogenität

verfasst von : Prof. Dr. Komaravolu Chandrasekharan

Erschienen in: Riemanns geometrische Ideen, ihre Auswirkung und ihre Verknüpfung mit der Gruppentheorie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Der wirkliche Raum als Form der Erscheinungen ist notwendig homogen. Trägt er von Hause aus eine feste, von der Materie unabhängige metrische Struktur, so muß er „Bewegungen“ in sich, Transformationen gestatten, welche das metrische Feld invariant lassen; und zwar muß die Gruppe der Bewegungen so umfassend sein, daß ihr gegenüber nicht nur alle Punkte gleichberechtigt sind, sondern in einem Punkte alle Linien- und alle Flächenrichtungen. Daß der Vektorwirbel von Ort und Stellung des umfahrenen Flächenelements unabhängig sein soll, drückt sich mit Riemann leicht durch die Gleichungen aus $$ R_{{k_{\alpha \beta }}}^i = \lambda (\delta _\alpha ^i{g_{k\beta }} - \delta _\beta ^i{g_{k\alpha }}), $$ wo λ eine Konstante ist (die skalare Krümmung des Raumes).

Metadaten
Titel
Die Frage der Homogenität
verfasst von
Prof. Dr. Komaravolu Chandrasekharan
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-73870-8_5