1991 | OriginalPaper | Buchkapitel
Jenseits von Maximierung, Gleichgewicht und Effizienz: Neuland für die ökonomische Analyse des Rechts?
verfasst von : Dieter Schmidtchen
Erschienen in: Ökonomische Probleme des Zivilrechts
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die großen Entdeckungen — so scheint es — sind gemacht. Bei ihrem Vorstoß in ökonomisches Neuland hat die erste Generation der am Thema “Law-and-Economics” interessierten Forscher alle Rechtsgebiete, auf die sich das ökonomische Räsonnement anwenden läßt, erschlossen. Uns Heutigen bleibt das, was die Pioniere liegengelassen haben: Sie erfanden das Auto — wir polieren den Bolzen am linken Vorderrad. Aber wie! “Current scholarship is more technical and interstitial” — so urteilt Ellickson1. Das ist wahr. Aber kann man mit solcherart “Law-and-Economics” noch jemanden vom Stuhl reißen? Ellickson vermutet, daß Arthur Leff, einer der vehementesten und intelligentesten Kritiker der “Law-and-Economics” Bewegung, wenn er heute noch lebte, “would likely regard current law-and-economics scholarship as to humdrum and undynamic to be worthy of his fury.”2