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1994 | OriginalPaper | Buchkapitel

DINO, ein Softwarewerkzeug zur technischen Diagnose — Konzept und erste Erfahrungen

verfasst von : Klaus Dieter Meyer-Gramann, Stefan Dieter

Erschienen in: KI-94

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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DINO (Diagnosis with Individual Navigation Offering) ist ein Softwarewerkzeug, mit dem man symptombasierte Expertensysteme für die Diagnose technischer Anlagen und Prozesse erstellt. DINO beruht auf Ergebnissen der Daimler-Benz-Forschung. Die Laufzeit- und die Wissenserwerbs-Komponente von DINO werden vorgestellt. DINO bietet dem Fachexperten als Beschreibungssprache die Begriffswelt der technischen Diagnose. Das Wissen wird als semantisches Netz repräsentiert. Die von DINO angewandte Diagnosestrategie wendet Methoden der wissensbasierten Klassifikation an, ist strikt vorwärtsgerichtet und vermeidet im Gegensatz zu Suchbaumverfahren ein „Backtracking“. Die Benutzerführung bei der Diagnose ist auf die Wünsche und Anforderungen von Ihstandhaltungs- und Wartungspersonal zugeschnitten. Beschrieben und diskutiert werden erste Erfahrungen beim Wissenserwerb und bei der Diagnose. Applikationsbeispiel ist ein Groß-Dieselmotor der Firma mtu. Als Ausblick wird dargelegt, wie man auch technische Systeme hoher Variantenvielfalt effizient modellieren kann. DINO ist in der ersten Ausbaustufe seit Mai 1994 kommerziell verfügbar, die Behandlung der Variantenvielfalt wird bis Ende 1994 integriert sein.

Metadaten
Titel
DINO, ein Softwarewerkzeug zur technischen Diagnose — Konzept und erste Erfahrungen
verfasst von
Klaus Dieter Meyer-Gramann
Stefan Dieter
Copyright-Jahr
1994
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-79283-0_10

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