1994 | OriginalPaper | Buchkapitel
Lohnbildung, Lohnrigiditäten und Lohnstrukturen
verfasst von : Professor Dr. Wolfgang Franz
Erschienen in: Arbeitsmarktökonomik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im Mittelpunkt dieses Kapitels stehen Löhne. Der Satz sagt sich leicht und das Thema wäre auch schnell abzuhandeln, wenn folgendes Bild die Realität zumindest approximativ zutreffend beschreiben könnte: Die einzelnen Arbeitsmärkte (z.B. für bestimmte Qualifikationen oder Regionen) sind durch vollständige Information und volle Flexibilität von Löhnen und Preisen gekennzeichnet. Arbeitsanbieter und —nachfrager, deren gewünschte Transaktionsmengen von der Höhe des Reallohnes bestimmt werden, fungieren als Mengenanpasser, so daß sich auf jedem Arbeitsmarkt ein markträumender Gleichgewichtslohn einstellt, der sich geometrisch sofort durch den Schnittpunkt von Arbeitsangebots— und —nachfragekurve ermitteln läßt.