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1997 | OriginalPaper | Buchkapitel

Der Produktionsverbindungshandel: Ökonomische Bestimmungsfaktoren seiner Position

verfasst von : Prof. Dr. Lothar Müller-Hagedorn

Erschienen in: Marktleistung und Wettbewerb

Verlag: Gabler Verlag

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Die Handels- und Gaststättenzählung 1993 verzeichnet für den 30.4.1993 118.150 Unternehmen des Großhandels in Deutschland mit fast 1,5 Millionen Beschäftigten; der Umsatz wird für das Jahr 1992 mit 1.099.774 Millionen DM angegeben (Statistisches Bundesamt 1995, S. 18). Obwohl gesamtwirtschaftlich gesehen ein bedeutender Wirtschaftsbereich vorliegt, wird die Situation des Großhandels in der wissenschaftlichen Literatur relativ selten aufgegriffen. Engelhardt und einige seiner Schüler gehören zu den wenigen, die Probleme des Großhandels im allgemeinen und die des Produktionsverbindungshandels im speziellen behandelt haben (z.B. Engelhardt/Kleinaltenkamp 1988). In der Tat bedürfen viele Sachverhalte dieses Wirtschaftszweiges der Erörterung, z.B.: Wie läßt sich die Vielfalt der empirisch zu beobachtenden Typen von Großhandelsbetrieben typologisieren und im einzelnen definieren?Welchen Stellenwert nehmen einzelne Typen von Großhandelsbetrieben in der Wirtschaft ein? Ist im Zeitablauf zu beobachten, daß sie immer stärker in den Fluß der Güter vom Hersteller zum Verwender eingeschaltet werden, oder ist vielmehr die These von der Ausschaltung des Großhandels berechtigt?Welche Kräfte wirken auf die Arbeitsteilung innerhalb der Wertschöpfungskette? Inwieweit bilden sie die Basis für die Existenz des Großhandels, inwieweit höhlen sie diese Basis aus?Welche Konsequenzen ergeben sich aus den die Arbeitsteilung bestimmenden Faktoren für die Unternehmenspolitik der einzelnen Großhandlung?

Metadaten
Titel
Der Produktionsverbindungshandel: Ökonomische Bestimmungsfaktoren seiner Position
verfasst von
Prof. Dr. Lothar Müller-Hagedorn
Copyright-Jahr
1997
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-10743-9_20