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1985 | Buch | 3. Auflage

Informationssysteme und Datenbanken

verfasst von: Dr. sc. math. Carl August Zehnder

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Leitfäden der angewandten Informatik

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Übersicht und Grundlagen
Zusammenfassung
Dieses Einführungskapitel gibt einen raschen und daher zum Teil auch nur oberflächlichen Einstieg in den ganzen Problembereich der Datenbanken und Informationssysteme. Der Leser erhält damit einen Überblick über Probleme und Begriffswelt und wird anschliessend umso leichter den vertiefenden späteren Kapiteln folgen können.
Carl August Zehnder
2. Logische Datenstrukturen und Relationenmodell
Zusammenfassung
Für den Entwurf eines Datensystems braucht man ein Werkzeug, um auf der konzeptionellen Ebene einen Teil der realen Welt darzustellen: Man arbeitet mit einem Datenmodell. Durch die Modellbildung wird die Welt vereinfacht, diskretisiert, idealisiert, anderseits aber für eine systematische Darstellung zugänglich gemacht.
Carl August Zehnder
3. Andere logische Datenmodelle
Zusammenfassung
Im Kapitel 2 haben wir uns intensiv und allgemein mit Entitätsmengen (Abschnitt 2.1) und Beziehungen zwischen ihnen (Abschnitt 2.2) befasst. Dabei sind verschiedenste Arten von Beziehungen vorgekommen, insbesondere auch Hierarchien und Netzwerke (1-m, m-m). Zur eigentlichen Datendarstellung haben wir anschliessend ein bestimmtes logisches Datenmodell, das relationale, beigezogen und gleichzeitig systematisch vorgestellt, welches Beziehungen grundsätzlich indirekt ausdrückt, d. h. mit Hilfe von globalen Attributen, welche in mehreren Relationen vorkommen.
Carl August Zehnder
4. Datenmanipulation
Zusammenfassung
In einer Datenbank gespeicherte Daten haben für den Benutzer erst dann einen Sinn, wenn sie wieder abgefragt oder in anderer Weise benützt und bearbeitet, allgemein gesagt manipuliert werden können. Schon in der Übersicht (Unterabschnitt 1.5.3) haben wir dabei unterschieden nach Abfragen und Mutationen.
Carl August Zehnder
5. Physische Datenorganisation
Zusammenfassung
Wer bereits über Computererfahrung verfügt und seine Kenntnisse nur in Richtung Datenbanken erweitern möchte, wird in diesem Kapitel relativ viel Wohlbekanntes finden, von der einfachen Speicherorganisation bis zu Optimierungsüberlegungen. Für den Studenten, aber teilweise auch für den Praktiker, soll jedoch hier die Querverbindung zwischen “Datenbanken” und computertechnischen Überlegungen im engeren Sinn sichtbar gemacht werden. Für eine ausführlichere Einführung in die klassischen Methoden der Speicherorganisation, wie sie im Zusammenhang mit Datenbanken etwa benötigt werden, sei auf [Bauknecht/Zehnder 83] verwiesen.
Carl August Zehnder
6. Datenintegrität
Zusammenfassung
Jede Datensammlung ist innert kürzester Zeit unbrauchbar, wenn ihre Integrität nicht gewährleistet ist. Man betrachte dazu als Beispiel das Telefonbuch in einer öffentlichen Telefonkabine. Da werden Seiten herausgerissen (bequem und billig für den Täter), gelegentlich Unflätigkeiten zu einzelnen Abonnentennamen hinzugefügt, während Nachträge von Neuabonnenten (begreiflicherweise) fehlen. Zum Glück gibt es da noch die Damen von der Telefonauskunft! Sie können direkt auf eine zentrale Datensammlung zugreifen, welche jederzeit auf dem neuesten Stand gehalten wird, gegen Verlust und Diebstahl gesichert ist, und nur durch autorisierte Personen in genau definierter Weise mutiert werden kann.
Carl August Zehnder
7. Aufbau und Betrieb einer Datenbank
Zusammenfassung
Jeder automatisierte Arbeitsablauf im Betrieb benötigt eine entsprechende Vorbereitung: das ist bei computergestützten Datenbanken nicht anders als bei anderen Computerlösungen. Bei Datenbanken kommen aber zusätzliche Aspekte hinzu, weil wir nicht nur ein Computersystem mit Hard- und Software benötigen, sondern auch Daten.
Carl August Zehnder
8. Architektur von Datenbankverwaltungssystemen
Zusammenfassung
Die Systemübersicht in Kapitel 1 (vgl. Fig. 1-10) vermittelte einen ersten Eindruck über Aufbau und Zusammenhänge in einem vollständigen Datenbanksystem. Das Datenbankverwaltungssystem (DBMS = Data Base Management System) ist, vor allem während des Betriebs, das eigentliche Kernstück des Systems; es wird auch als Laufzeitsystem bezeichnet Die vorangehenden Kapitel haben (mit Ausnahme des Kapitels über physische Datenorganisation) wenig auf dessen Aufbau Bezug genommen; sie definierten im wesentlichen bloss einen Anforderungskatalog für das DBMS.
Carl August Zehnder
9. Verteilte Datenbanken
Zusammenfassung
Dezentralisierung und verteilte Datenbanken sind beides Begriffe, welche zu der zentralistischen Tendenz mancher herkömmlicher Computerlösungen in Kontrast stehen. Das folgende Kapitel zeigt technische und organisatorische Zusammenhänge auf, welche für die Beurteilung der Datendezentralisierung wesentlich sind.
Carl August Zehnder
10. Ausblick
Zusammenfassung
In manchen Abschnitten dieses Buches sind Methoden beschrieben worden, wie der Benutzer einer Datenbank oder gar eines allgemeinen Informationssystems mit solch technischen Systemen verkehren kann. Und oft wurde dabei auf die Bedeutung der Benutzerfreundlichkeit hingewiesen. Dabei stehen wir aber keineswegs am Ende der Entwicklung. Wir betrachten dazu zwei Schlagworte, welche die Fachpresse beschäftigen, nämlich die “Systeme der 4. und der 5. Generation”.
Carl August Zehnder
Backmatter
Metadaten
Titel
Informationssysteme und Datenbanken
verfasst von
Dr. sc. math. Carl August Zehnder
Copyright-Jahr
1985
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-14082-5
Print ISBN
978-3-519-02480-4
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-14082-5