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1993 | Buch

CIM-Aus- und Weiterbildung: Entwicklung eines CIM-Lehr- und Lernsystems

verfasst von: Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Peschges

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Fortschritte der CIM-Technik

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
In der Diskussion um veränderte Marktanforderungen und die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit heutiger Unternehmen nimmt CIM (Computer Integrated Manufacturing) als zukunftsorientierte Strategie einen breiten Raum ein. Lange Zeit wurde CIM hauptsächlich vom technischen Standpunkt aus betrachtet und entwickelt. Dies galt auch für die bald aufkommende Diskussion zur Personalqualifikation. Entsprechend ist das heutige Bildungsangebot nach wie vor überwiegend auf Aspekte zur Einführung und Vernetzung von Rechnersystemen für die einzelnen Aufgabenbereiche sowie zur automatisierten Fertigung beschränkt. Die verschiedenen Weiterbildungsmaßnahmen richten sich dabei zumeist entweder an Führungskräfte und Entscheidungsträger oder an technische Projektleiter und DV-Spezialisten. Weiterhin werden Schulungen, vor allem für die Anwender von Rechnersystemen, angeboten. Nach dem heutigen Kenntnisstand beeinflußt CIM aber alle Bereiche eines Unternehmens und beschränkt sich nicht nur auf reine Technik- und Informatikprobleme. So sind betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche und arbeits- und organisationspsychologische Aspekte in den Integrationskonzepten zu berücksichtigen. Zusätzlich sind organisatorische und qualifikatorische Gestaltungsfragen sowie soziale und humane Aspekte von großer Bedeutung. Weiterhin werden über die reine Produkterzeugung hinaus sowohl von den gesetzlichen Rahmenbedingungen als auch von einer kritischeren Verbrauchereinstellung her die Aspekte der ökologischen Gesamtverträglichkeit der Produkte bei Nutzung und Nutzungsende an Bedeutung gewinnen. Die dazu erforderlichen Gesamtinformationen lassen sich mittels rechnerintegrierender Ansätze bereitstellen.
Klaus-Jürgen Peschges
2. Struktur-Modell zur Abbildung des komplexen Themenbereiches CIM
Zusammenfassung
Eine wesentliche Projektaufgabe im Forschungsvorhaben bestand in der Entwicklung einer allgemeingültigen CIM-Themenstruktur. Dazu wurde, unabhängig vom Themenbereich, zunächst herausgestellt, daß die Themenstruktur
  • keine hierarchische Gliederung eines Themenbereiches vorgeben darf, d.h. der Aufbau modular sein muß, und
  • auf eine Medienstruktur und somit auf computerunterstützte interaktive Medien als Teil eines Lehr-/Lernsystems abbildbar sein muß.
Klaus-Jürgen Peschges
3. Entwicklung des CIM-Lehr-/Lernprogramms
Zusammenfassung
Gemäß dem Projektantrag richtete sich das Aus- und Weiterbildungskonzept des Forschungsvorhabens an folgende Zielgruppen:
  • Führungskräfte und Ingenieure sowie Mitarbeiter mit vergleichbaren Kenntnissen aus Klein-, Mittel- und Großbetrieben, die sich mit der Planung und Realisierung von CIM-Projekten beschäftigen.
  • Ingenieurstudenten der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Informatik.
Klaus-Jürgen Peschges
4. Wissenschaftliche Begleitforschung zur Verbesserung des Lernprogramms (Evaluation)
Zusammenfassung
Die wissenschaftliche Begleitforschung (Evaluation) zum Forschungsvorhaben “CIM und computerunterstützte interaktive Medien” wurde bis zum Projektende am 30. November 1991 vom Lehrstuhl Psychologie I der Universität Mannheim wahrgenommen. Ein wesentliches Ziel dabei war die entwicklungsbegleitende Verbesserung der Ergebnisse (formative Evaluation). Aber auch nach Abschluß des Forschungsvorhabens wurden eine Vielzahl von Verbesserungen und Weiterentwicklungen des CIM-Lehr-/Lernsystems realisiert. “Mit der Ergebnisdarstellung der Begleitforschung, in deren Mittelpunkt das computerunterstützte Lehr-/Lernsystem als Selbstlemmedium stand, wird insofern lediglich ein Zwischenbericht... gegeben.” [BUN 91, S. III]. In diesem Bericht wurde auf die inzwischen unter Federführung der Fachhochschule für Technik Mannheim (FHT) durchgeführte Erprobung des Lehr-/ Lernsystems (Lernprogramm mit seminaristischer Begleitung) hingewiesen [vgl. BUN 91].
Klaus-Jürgen Peschges
5. Curriculares Rahmenkonzept und Seminar-Evaluation
Zusammenfassung
Wie bereits in Kapitel 4 erwähnt, war neben der Entwicklung des CIM-Lehr-/Lernprogramms ein angepaßtes curriculares Rahmenkonzept zu entwickeln, in dem das Lernprogramm in der Aus- und Weiterbildung als Basis-Informationsquelle eingesetzt werden soll. Insbesondere sollte eine sinnvolle Anpassung zwischen den Einsatzvorteilen des multimedialen Lernprogramms und von seminaristischen oder konventionellen Lehr- und Lernmethoden vorgenommen werden. Das curriculare Konzept soll Personen zur Verfügung gestellt werden, die das System später einsetzen und betreuen werden. Es wurde eine Grobstruktur (zeitliche Abfolge verschiedener Seminarphasen) entwickelt, die von den späteren Betreuern aufgrund eigener Erfordernisse ausgestaltet werden kann. Hierbei wechseln sich Selbstlernphasen am Rechner mit zwischengeschalteten Präsenzphasen ab, die im Rahmen von sozialem Lernen Probehandeln ermöglichen und damit die Anwendung des neuen Wissens integrieren. Die eigentliche Umsetzung des Gelernten geschieht jedoch erst in der betrieblichen Praxis (Anwendungsphase).
Klaus-Jürgen Peschges
6. Ausblick
Zusammenfassung
Es liegt in einem besonderen Interesse der ursprünglichen Initiatoren und ständigen Unterstützer des Forschungsvorhabens CIM, der Herren Prof. von Hoyningen-Huene, Köngeter und Prof. Dr. Sommer, daß die Ergebnisse des Projektes unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden.
Klaus-Jürgen Peschges
7. Literaturverzeichnis
Klaus-Jürgen Peschges
8. Anhang
CIM- Lehr- und Lernsystem
Zusammenfassung
Die folgenden Seiten enthalten in den Abschnitten A2 bis A6 Kurzfassungen der Inhalte der realisierten Basis- und Verbindungsbausteine des METEOR-Lernprogrammes.
Klaus-Jürgen Peschges
Backmatter
Metadaten
Titel
CIM-Aus- und Weiterbildung: Entwicklung eines CIM-Lehr- und Lernsystems
verfasst von
Prof. Dr.-Ing. Klaus-Jürgen Peschges
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-14136-5
Print ISBN
978-3-528-06564-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-14136-5