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1993 | OriginalPaper | Buchkapitel

Input-Output-Analyse der Informationsproduktion

verfasst von : Jürgen Bode

Erschienen in: Betriebliche Produktion von Information

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Es soll in diesem Kapitel die Anwendungsmöglichkeit der betriebswirtschaftlichen Input-Output-Analyse in ihrer von Kloock entwickelten Form (Produktionsfunktion vom Typ D) auf die Informationsproduktion untersucht werden. Die Wahl dieses Modelltyps hat folgende Vorteile1:Die Produktionsfunktion nach Kloock stellt eine Verallgemeinerung der Produktionsfunktionen Typ A (Ertragsgesetz), Typ B (Gutenberg) und Typ C (Heinen) dar. Diese Funktionen sind — zumindest in wesentlichen Teilen — als Spezialfälle in ihr enthalten2. Viele der im folgenden getroffenen Aussagen besitzen auch für diese Modelle Gültigkeit.Die Verwendung der Input-Output-Analyse erlaubt die Darstellung mehrstufiger Produktionsprozesse. Damit wird es möglich,komplexe Güter gedanklich in Komponenten zu zerlegen und diese jeweils als eigene Güterarten zu behandeln,die Erzeugung jeder Komponente durch spezielle Produktionsstellen darzustellen, für die jeweils spezifische Transformationsfunktionen3 ermittelt werden können,die Menge aller stellenbezogenen Transformationsfunktionen zu einer aggregierten Produktionsfunktion der Unternehmung zusammenzufassen4 sowiedie Lieferungs- und Leistungsprozesse zwischen den Produktionsstellen eines Produktionssystems abzubilden und so einen Zusammenhang zur Aufbau- und Ablauforganisation des produzierenden Unternehmens herzustellen5.

Metadaten
Titel
Input-Output-Analyse der Informationsproduktion
verfasst von
Jürgen Bode
Copyright-Jahr
1993
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-14666-7_4