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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Haltgebende Kultur: Sozialer Klebstoff für Unternehmenserfolg

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Zusammenfassung

Einige Führungskräfte haben Respekt vor Veränderungsprozessen, denn nicht selten scheitern sie daran: Unternehmenskultur, d. h. die Art und Weise, in der im Unternehmen Dinge getan werden bzw. wie ein Unternehmen tickt, ist ein Kernbestandteil von tief greifenden Selbsterneuerungs- und Transformationsprozessen.

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Fußnoten
1
„…Zu einem Megatrend wird die „Silver Society“, weil die Geburtenrate seit den Babyboomern ständig abnimmt. Immer weniger Kinder bedeuten mittelfristig immer weniger Arbeitnehmer, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Ein Trend, der nicht umkehrbar ist und Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. Gleichzeitig nähern sich die Generationen an. Ältere Mitarbeiter sind länger geistig fit, mobil und flexibel, junge Mitarbeiter wollen Familie und Beruf in Einklang bringen, sind häufig weniger karriere- und stattdessen mehr freizeitorientiert.“ https://​www.​haufe-akademie.​de/​blog/​themen/​personalentwickl​ung/​talent-management-und-silver-society-erfahrung-sichert-erfolg/​, 23.05.2018.
 
2
Vgl. Oltmanns, T. und Nemeyer, D. (2010, S. 13).
 
3
Vgl. Sonntag, K. et al. (2004, S. 119).
 
4
Wieda, C. (2011, S. 48).
 
5
Vgl. Grubendorfer, C. (2016, S. 65).
 
6
Vgl. Becker, M. (2013, S. 2 f.).
 
7
Vgl. Becker, M. & Kirchner, M. (2013).
 
8
Vgl. Jetter, W. (2004, S. 3).
 
9
Walsh, B. und Volini, E. (2017, S. 67).
 
10
Vgl. Jetter, W. (2004, S. 17).
 
11
Hauff, V. (1987, S. 46).
 
12
Vgl. Sackmann, S.A. (2017, S. 382).
 
13
Vgl. Arbeitskreis Nachhaltige Unternehmensführung (2015, S. 53).
 
14
Porter, M. (2004, Strategie, S. 47).
 
15
Vgl. Porter, M. (2004, Strategie, S. 47).
 
16
Malik, F. (2011, S. 19).
 
17
Weber und Klein zitiert in Rodehuth, M. (1999, S. 39).
 
18
Vgl. auch Rodehuth, M. (1999, S. 39).
 
19
Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (1993, S. 3170).
 
20
Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (1993, S. 3170).
 
21
Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (1993, S. 3175).
 
22
Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (1993, S. 3175).
 
23
Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (1993, S. 3178).
 
24
Vor dem Hintergrund einer allgemeinen Infragestellung der Bildungssysteme und im Kontext der Ereignisse in den 68er Jahren wurde durch eine Reihe von Berichten und Veröffentlichungen der Begriff des ‚Lebenslangen Lernens‘ eingeführt.
 
25
Gemäß den Erkenntnissen bevölkerungsstatistischer Studien wird erwartet, dass sich bis 2050 der Anteil der unter 20jährigen von derzeit 21 % auf 16 % verringern, der Anteil der 60 jährigen und älteren Menschen sich dagegen von 22 % auf 37 % spürbar erhöhen wird. Vgl. http://​www.​bmfsfj.​de/​Politikbereiche/​Aeltere-Menschen/​demographischer-wandel.​html, gefunden am 22.09.2004.
 
26
Vgl. Geffroy, E. K. und Albiez, D: Herzenssache (2016, S. 155).
 
27
Was genau unter Bildung zu verstehen ist, wie sie zustande kommt und woran sie letztlich festzumachen ist, ist ungeklärt und kaum endgültig zu klären. Vgl. dazu Langewand, A. (2000, S. 69–98).
 
28
„In Deutschland wird Qualifikation als zertifizierte (geprüfte) Qualifikation verstanden und in Bildungsabschlüssen bzw. den ihnen zugeordneten Schul- und Ausbildungsjahren gemessen“. Volkholz, V.: Lernen und Arbeiten (2001, S. 380).
 
29
Vgl. Tippelt, R. (2004, Lernen für Pädagogen, S. 108).
 
30
Vgl. Schlussbericht der unabhängigen Expertenkommission – Finanzierung Lebenslangen Lernens: Zukunft (2004, S. 6).
 
31
Vgl. Schlussbericht der unabhängigen Expertenkommission – Finanzierung Lebenslangen Lernens: Zukunft (2004, S. 6).
 
32
Für Berufsfähigkeit wird vielfach der Begriff ‚employability‘ verwendet.
 
33
Longworth, N. (1996, S. 64).
 
34
In Deutschland wurden erste Konzepte in den 1990er Jahre wirksam, wie die Veröffentlichung der europäischen Kommission zur Vorbereitung des Europäischen Jahres des Lebenslanges Lernen 1996 oder der Bericht der UNESCO unter Leitung von J. Delors. Die Bundesregierung hat diese Anregungen aufgenommen beispielsweise im Modellversuchsprogramm Lebenslanges Lernen der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung. An dieser Stelle soll nicht auf weitere Veröffentlichungen eingegangen werden, sondern verdeutlicht werden, dass sich im Weiteren mit Lebenslanges Lernen als bildungspolitische Strategie beschäftigt wird. Die damit verbundenen gesellschaftlichen Umbruchs- und Herausforderungssituationen, die durch Stichworte wie demographischer Wandel, Effizienzwettbewerb etc. gekennzeichnet sind, stellen einen wichtigen Komplex dieser Arbeit dar.
 
35
Vgl. Schlussbericht der unabhängigen Expertenkommission – Finanzierung Lebenslangen Lernens: Zukunft (2004, S. 6 f.).
 
36
An dieser Stelle soll die Feststellung genügen, dass Kompetenz häufig im Sinne von Qualifikation verwendet wird. Die unverwechselbaren individuellen Fähigkeiten und Eigenschaften lassen sich allerdings nicht mit dem Begriff der Qualifikation erfassen. Kompetenzen erhalten aufgrund ihrer individuell-subjektiven Dimension ihre Bestimmung. Qualifikationen sind dagegen subjektunabhängig. Vgl. Pawlik et al. Kompetenzentwicklung (2003, S. 14 f.).
 
37
„Inbegriff von Kenntnissen und Erfahrungen technischer, administrativer oder finanzieller Natur, die im Betrieb eines Unternehmens oder in der Ausübung eines Berufs anwendbar sind“. http://​www.​wissen.​de/​xt/​default.​do?​MENUNAME=​Suche&​SEARCHTYPE=​topic&​query=​know-how, gefunden am 22.09.2004.
 
38
„Der Begriff Innovation bedeutet so viel wie ‚Einführung einer Neuerung‘ und geht auf das lateinische Wort ‚innovatio‘ zurück. Meist wird es auf technische Neuerungen bezogen, es kann aber auch soziale, organisatorische oder sonstige Neuerungen meinen. Innovationen, das heißt nicht nur, neue Technologien einzusetzen, es heißt auch, bessere Arbeitsbedingungen zu entwickeln, für eine intaktere Umwelt zu sorgen und effizientere Abläufe einzuführen“. http://​www.​bmbf.​de/​de/​1316.​php, gefunden am 05.10.2004.
 
39
„Eine Lernende Organisation zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Akteure häufig, bewusst und gemeinsam über ihr Selbstkonzept, ihr Handeln und die dadurch erzielten Ergebnisse nachdenken. Dabei entwickeln sie Ideen für Veränderungen und setzen diese in Strukturen, Prozessen und Maßnahmen um. Die Fähigkeit, Veränderungsbedarf zu erkennen und die Kompetenz zur Strategieverwirklichung gehen also Hand in Hand. Ziel einer lernenden Organisation ist eine kontinuierliche Organisationsentwicklung. Das Unternehmen erweitert damit ständig seine Fähigkeit, die eigene Zukunft schöpferisch zu gestalten und sich veränderten Marktbedingungen anzupassen.“ http://​4managers.​de/​management/​themen/​lernende-organisation/​, gefunden am 30.07.2018.
 
40
Geffroy, E. K. und Albiez, D. (2016, S. 155).
 
41
Wittwer, W. (2002, S. 169).
 
42
Arbeit ist in Verbindung mit dem Berufskonzept zu sehen: Arbeit als Berufung. Daher bedarf der Arbeitsbegriff an dieser Stelle einer gesonderten Erklärung. Arbeit wird vielfach definiert als eine zielgerichtete Auseinandersetzung des Menschen mit seiner natürlichen und dinglich-kulturellen Umgebung. Sie dient durch die Erzeugung von Produkten, der Bereitstellung von Dienstleistungen und dem Erschaffen geistig-kultureller Objekte dem Lebensunterhalt und der Befriedigung körperlicher und seelischer Bedürfnisse. Als Erwerbsarbeit zielt sie auf das Geldeinkommen, das dann in der Regel für die Sicherung der Lebensgrundlagen verwendet wird.
Je komplizierter die Aufgaben, Verfahren und Organisationsformen der gesellschaftlichen Arbeit werden, desto mehr gewinnen organisierte Berufsausbildung und laufende Weiterbildung an Bedeutung.
In der heutigen Zeit ist das soziale Ansehen einer Arbeit für den sozialen Rang eines Menschen nach wie vor von Bedeutung, weil die eingenommene Arbeitsposition zumeist über die Höhe der Abschlüsse im Bildungswesen, die Berufsausbildung bzw. das Studium sowie das Erwerbseinkommen und die beruflichen Kompetenzen definiert ist. Vgl. Schaub, H.: dtv-Wörterbuch, 2000.
 
43
Wittwer, W. (2002, S. 169).
 
44
Wittwer, W. (2002, S. 169).
 
45
Falk, R. (2000, S. 11).
 
46
Vgl. Wittwer, W. (2002, S. 170 f.).
 
47
Brödel, R. (Hg.) (2004, S. 9).
 
48
Vgl. Wittwer, W. (2002, S. 173).
 
49
Vgl. Arnold, R.: WB und Beruf, (1999, S. 252).
 
50
Kuhlmann, C.: Erziehung und Bildung (2013. S. 247 f).
 
51
‚Dynamisches Konzept‘ meint in gewissem Maße eine Prozessorientierung in Bezug auf die Verknüpfung von Arbeits- und Lernprozessen. Das dynamische Konzept beinhaltet im Kontext des LLL-Prinzipes zweierlei: 1. Es zielt stärker auf das bedürfnis- und bedarfsgerechte Lernen im Erwachsenenalter im Arbeits- und sozialen Lebensprozess ab. 2. Zudem orientiert es sich an Weiterbildung bzw. an den tatsächlichen Lernprozessen der Erwachsenen, an den eigenen, realen Lernumgebungen, ihren Bedürfnissen, kognitiven und motivationalen Kompetenzen.
 
52
Vgl. Reetz, L. (1999, S. 245).
 
53
Loebe, H.: Vorwort (2004, S. 5).
 
54
Das bürgerliche Bildungsverständnis vertrat die Meinung: „Der Mensch als prinzipiell vernunftbegabtes Wesen ist aufgerufen zu Freiheit und Mündigkeit. Er hat seinen Zweck in sich selbst. Bildung wird zur Selbst-Bildung der Individualität in der Auseinandersetzung des Menschen mit den Erscheinungsformen seiner Kultur. Bildungsarbeit als gestaltende Einflussnahme kann von daher nicht als Formung nach einem vorgegebenen Bilde gedacht sein, sondern allein als Angebot von außen und Bereitschaft von innen zum Dialog über das Sein des Einzelnen […].“ Schaub, H. (2000).
Es könnte an dieser Stelle diskutiert werden, ob es das so überhaupt gab oder es nur ein Ideal war. Dem kann an dieser Stelle nicht nachgegangen werden.
 
55
Vgl. Falk, R. (2000, S. 382).
 
56
Vgl. Schneider, H. (2000, S. 6.21/3).
 
57
Vgl. Becker, M. (1998, S. 12).
 
58
Becker, M. (1998, S. 12).
 
59
Vgl. Schneider, H. (2000, S. 6.21/8).
 
60
Becker, M. (1998, S. 12).
 
61
Schneider, H. (2000, S. 6.21/8).
 
62
Pätzhold, G. (1999, S. 58).
 
63
Vgl. Schneider, H. (2000, S. 6.21/8).
 
64
Empathie wird verstanden als großes Einfühlungsvermögen, als die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen. Zudem wird darunter die Fähigkeit verstanden, auf andere Werthaltungen und Normen eingehen sie in die Person integrieren und neue soziale Rollen annehmen zu können. Vgl. Baumgart, E. (Bearb.): Lexikon – EB (1998, S. 80).
 
65
Vgl. Schneider, H. (2000, S. 6.21/9).
 
66
Vgl. Schneider, H. (2000, S. 6.21/10).
 
67
Vgl. Schneider, H. (2000, S. 6.21/10 f.).
 
68
Vgl. Schneider, H. (2000, S. 6.21/11).
 
69
Baumgratz-Gangl, G. (2003, S. 95).
 
70
Polyzentrismus ist als Gegenpol zu Ethnozentrismus zu begreifen. Es ist der Versuch, interkulturelle Handlungszusammenhänge nicht vor dem Hintergrund der eigenkulturellen Erfahrungen zu interpretieren; Anerkennung der Eigenständigkeit anderer Kulturen und die Bereitschaft kulturspezifische Wertungen zu realisieren. Vgl. Bolten, J. (2001, S. 85 f.).
 
71
Vgl. Pätzhold, G. (1999, S. 58).
 
72
Vgl. Schneider, H. (2000, 6.21/12 f.).
 
73
http://​www.​doppler.​de/​, gefunden am 07.06.2018.
 
74
Bersin, J et al. (2017, S. 54).
 
75
Vgl. Jung, H. (2011, S. 914).
 
77
Vgl. Jung, H. (2011, S. 915).
 
78
Glatz, H. und Graf-Götz, F. (2011, S. 260).
 
79
Getreu der Aussage nach Karl Popper: „Nichts aber ist verantwortungsloser als Pessimismus“.
 
80
Vgl. Sprenger, Reinhard K. (2007).
 
81
Schwartz, J. et al. (2017, S. 124).
 
Metadaten
Titel
Haltgebende Kultur: Sozialer Klebstoff für Unternehmenserfolg
verfasst von
Katrin Keller
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-22994-8_3

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