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Controlling & Management Review

Erschienen in:

01.07.2004 | SYSTEME UND ORGANISATION

Anpassung von Kontenplänen im Kontext einer IFRS-Umstellung

verfasst von: Prof. Dr., CPA/StB Hanno Kirsch

Erschienen in: Controlling & Management Review | Sonderheft 8/2004

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Auszug

Die Umstellung der externen Rechnungslegung auf IFRS löst vielfältige rechnungslegungstechnische Anpassungsbedarfe aus. Diese bestehen auch in der Generierung eines Kontenplans, welcher die IFRS-spezifischen Anhangangaben weitgehend berücksichtigt.
Der kontenmäßige Nachweis zur Anlagenentwicklungsrechnung ist nach IFRS stärker als nach HGB zu differenzieren (z. B. Abspaltung der im Financial Lease stehenden Vermögenswerte, Erweiterung der Anlagenentwicklungsrechnung, paralleler Nachweis der Neuwerte und der fortgeführten AHK bei Anwendung der Neubewertungsmethode).
Die finanziellen Vermögenswerte sind im Kontenplan nach den in IAS 39 genannten Kategorien und gleichzeitig nach den angewendeten Bewertungsmaßstäben zu differenzieren.
Der Rückstellungsspiegel ist um die Zinskomponente und den Effekt aus der Änderung des Zinssatzes zu erweitern.
Für die erfolgsneutral vorzunehmenden Eigenkapitalverrechnungen (sowie die korrespondierenden Steuereffekte), einem Spezifikum der IFRS-Rechnungslegung, sind separate Konten anzulegen.
Der Steueraufwand/-ertrag ist im Kontennachweis nach Ergebnisebene, auf welche sich die Ertragsteuern beziehen, und nach Art der Ertragsteuern (tatsächliche und latente Ertragsteuern, letztere untergliedert nach Verlustvorträgen und temporären Differenzen) zu zerlegen.

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Titel: Anpassung von Kontenplänen im Kontext einer IFRS-Umstellung
verfasst von: Prof. Dr., CPA/StB Hanno Kirsch
Publikationsdatum: 01.07.2004
Verlag: Gabler Verlag
Erschienen in: Controlling & Management Review / Ausgabe Sonderheft 8/2004
Print ISSN: 2195-8262
Elektronische ISSN: 2195-8270
DOI: https://doi.org/10.1365/s12176-004-0438-7

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