Ein Fahrzeugkonzept für vernetzte Mobilität: Dafür steht das neu entwickelte Edag - Light Car Sharing
Edag
Für den Stadtverkehr werden mittelfristig Elektroautos produziert werden. Eine Herausforderung dabei wird sein, wie eine fertigungsgerechte Entwicklung von Elektrofahrzeugen umzusetzen ist. Nur so werden sich die Fahrzeuge effizient produzieren lassen.
Für Maschinen- und Anlagenbauer ist die Elektromobilität eine Herausforderung. Die Branche muss sich verstärkt auf die Produktionstechnik von Elektrofahrzeugen konzentrieren und den Montageprozess in bestehende Produktionsstrukturen integrieren. Um Elektrofahrzeuge wirtschaftlich zu produzieren, müssen die Kosten für sämtliche Bauteile sinken sowie modulare und skalierbare Lösungen für eine flexible Montage geschaffen werden.
Heutige Produktionsstrukturen sind nur sehr begrenzt auf die Fertigung von Elektrofahrzeugen übertragbar. Spezielle Fertigungslinien für die E-Fahrzeuge wird es wohl zunächst nicht geben. Wie sich der Markt für die Elektromobilität entwickeln wird, ist weiterhin offen. Unklar ist vor allem, mit welchen Stückzahlen geplant werden soll. Zudem ist die Produktionstechnik für Batterien noch in ihren Anfängen. Vor allem wegen der noch sehr hohen Zusatzkosten bei Elektrofahrzeugen durch die Batterie müssen kosteneffiziente und flexible Fertigungskonzepte erarbeitet werden. Ebenso müssen die Prozesse für die Großserienfertigung von Elektromotoren noch auf automobile Anforderungen abgestimmt werden.
Ein Beispiel für ein flexibles Produktionskonzept beschreibt das Engineeringunternehmen Edag. Mit Light Car Sharing stellte Edag ein integratives Fahrzeug-, Nutzungs- und Produktionskonzept vor. Im Mittelpunkt der vernetzten Mobilitätslösung steht ein elektroangetriebenes Konzeptfahrzeug, das man mieten kann.