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2005 | Buch

Verbindung von Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Implementierung

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
“A primary issue in the research agenda involves the level of mathematical formality needed in process-modeling languages. Scaling on this dimension represents a language’s level of formal precision in representing the process. A formally precise language is enactable on a machine. The level of formality required may depend on the purpose served by the process model and the agent responsible for enacting the specified processes. That is, process programs enacted by a machine must be quite formal, whereas process scripts performed by humans may require less formality.
Holger Wittges
2. Abgrenzung von Geschäftsprozess und Workflow
Zusammenfassung
Jablonski et al. betonen, wie wichtig es ist, den Erstellungsaufwand für Workflow-Implementierungen durch Zwischenschemata (hier: Workflow-Modelle) erheblich zu reduzieren (vgl. Jablonski et al. 1997, S.196). Um diese Thematik im Rahmen dieser Arbeit angemessen diskutieren zu können, werden im Folgenden drei Modellebenen mit unterschiedlichen Aufgaben differenziert:
  • Aufgabe der Geschäftsprozessmodellierung ist die Dokumentation betrieblicher Abläufe mit dem Ziel, sie einer inhaltlichen Diskussion zugänglich zu machen. Ergebnis ist das Geschäftsprozessmodell.
  • Aufgabe der Workflow-Modellierung ist die Dokumentation betrieblicher Abläufe mit dem Ziel, sie durch Workflow-Management-Systeme unterstützen zu können. Ergebnis ist das Workflow-Modell.
  • Aufgabe der Workflow-Implementierung ist die programmtechnische (formale) Spezifikation von Workflow-Modellen, so dass sie von einem Workflow-Management-System ausgeführt werden können. Ergebnis ist das Workflow-Implementierungs-Modell, kurz die Workflow-Implementierung.
Holger Wittges
3. Basistechnologien
Zusammenfassung
Für die technische Seite des hier behandelten Themas konstatieren Herrmann et al. zutreffend: „Stand der Technik ist ein breites Angebot unterschiedlicher Werkzeuge und Workflow-Management-Systeme, mit denen sowohl die Modellierung und Analyse als auch die Ausführung von Geschäftsprozessen unterstützt wird. Die dem Anwender momentan gebotene technische Unterstützung ist jedoch verbesserungsfähig“ (Herrmann et al. 1998, Vorwort). Auch wenn es zahlreiche Methoden und Werkzeuge zur Geschäftsprozessmodellierung, Workflow-Modellierung und Workflow-Implementierung gibt, so gibt es noch nicht den integrierten Ansatz. Aus diesem Grund wurde im Folgenden für jede Modellebene ein etablierter Ansatz ausgewählt. Die ausgewählten Ansätze stehen damit stellvertretend für die Klasse der Geschäftsprozessmodellierungsansätze, Ansätze zur Workflow-Modellierung und zur Workflow-Implementierung, die für eine integrative Prozessmodellierung verbunden werden müssen.
Holger Wittges
4. Integrationsansätze
Zusammenfassung
„Wie kann man Geschäftsprozesse mit Hilfe von Workflow-Management-Systemen verbessern? Diese Frage beschäftigt immer mehr Unternehmen, welche die stetige Verbesserung ihrer Geschäftsprozesse als entscheidenden Wettbewerbsfaktor erkannt haben“ (Herrmann et al. 1998, Vorwort).
Holger Wittges
5. Das LINK-Konzept
Zusammenfassung
Im Folgenden wird mit dem LINK-Konzept ein Ansatz vorgestellt, der die Verbindung von Geschäftsprozessmodell, Workflow-Modell und Workflow-Implementierung unterstützt. Dabei werden die bereits vorgestellten unterschiedlichen Zielsetzungen der Modelle auf den drei Modellebenen berücksichtigt. Das LINK-Konzept verfolgt einen Ansatz, der nicht an konkrete Modellierungsmethoden für die einzelnen Modellebenen gebunden ist.
Holger Wittges
6. Fallstudie IV-Anforderung
Zusammenfassung
Die nachfolgend dargestellte Fallstudie wurde im Rahmen des Projektes „Integrative Prozessmodellierung“ erstellt. Projektpartner waren die Stadtwerke Düsseldorf AG (SWD-AG) und die Universität Hohenheim, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik (Prof. Dr. Helmut Krcmar). Basis für die Fallstudie IV-Anforderung sind eine SWD-interne Studie, (vgl. Krcmar/Wittges 1999) ein SWD-interner Standard zur Geschäftsprozessmodellierung mit ARIS sowie die Diplomarbeiten von Bär; (vgl. Bär 1998) Munk (vgl. Munk 1999) und Schmucker (vgl. Schmucker 2001).
Holger Wittges
7. Fazit/Ausblick
Zusammenfassung
Mit der kurzen Beantwortung der einleitend aufgeworfenen Forschungsfragen zieht die Arbeit ein Fazit.
Holger Wittges
Backmatter
Metadaten
Titel
Verbindung von Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Implementierung
verfasst von
Holger Wittges
Copyright-Jahr
2005
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-322-81937-6
Print ISBN
978-3-8244-8310-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81937-6