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1996 | Buch

Simulation in der Investitionsplanung

verfasst von: Frank Kersten

Verlag: Gabler Verlag

Buchreihe : neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf)

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
„Das Treffen langfristiger Entscheidungen gehört zu den existenzbestimmenden Aufgaben der Unternehmensfuhrung.“1 Dies betrifft insbesondere Entscheidungen über Investitionsprojekte, die in den meisten Fallen unwiderruflich sind.2 Voraussetzung für das Treffen von Investitionsentscheidungen ist die Planung von Investitionen, die als ein informationsverarbeitender, aus mehreren Phasen bestehender Prozeß zur Vorbereitung von Investitionsentscheidungen zu kennzeichnen ist. In dieser Arbeit werden die Phasen Schwachstellenanalyse, Ermittlung von Lösungsstrategien, Suche nach Investitionsalternativen, Beurteilung der Investitionsalternativen und Präsentation der Ergebnisse unterschieden.3 Von diesen Phasen wird in der Literatur die Beurteilung von Investitionen besonders intensiv diskutiert.
Frank Kersten
2. Charakterisierung der Simulation als Instrument der Investitionsplanung
Zusammenfassung
Investitionen sind dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegenwart ein knappes Gut zur Anschaffung eines langfristig zu nutzenden Wirtschaftsgutes geopfert wird, um in der Zukunft einen Vorteil zu erlangen.1 Aus monetärer Sicht besteht der mit einer Investition verbundene Vorteil darin, am Ende der Nutzungsdauer des Investitionsobjektes mehr als die anfangs eingesetzten eigenen liquiden Mittel erwirtschaftet zu haben.2 Aufgrund des langfristigen Charakters von Investitionsentscheidungen stellen Investitionen eine entscheidende Basis für die zukünftige Ertragskraft und Entwicklung eines Unternehmens dar.
Frank Kersten
3. Prozeßorientierte Risiko-Chancen-Analyse
Zusammenfassung
Im folgenden wird ein Verfahren zur methodischen Unterstützung sämtlicher Phasen des Investitionsplanungsprozesses vorgestellt. Dieses als Prozeßorientierte Risiko-Chancen-Analyse bezeichnete Verfahren umfaßt Leistungsmerkmale der prozeßorientierten und der nicht-prozeßorientierten Simulation, so daß sowohl monetäre als auch nicht-monetäre Kriterien bei der Investitionsplanung berücksichtigt werden.
Frank Kersten
4. Schlußbetrachtung
Zusammenfassung
Mit der in den letzten Jahren verstärkt geführten Diskussion über den Einsatz simulativer Verfahren als Entscheidungshilfe für betriebswirtschaftliche Fragestellungen wird allgemein die Forderung verbunden, die Simulation als integralen Bestandteil des betrieblichen Informations- und Entscheidungsunterstützungssystems zu nutzen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie die Simulation als integriertes Instrument der Investitionsplanung eingesetzt werden kann. Die Investitionsplanung wurde hier als informationsverarbeitender Prozeß zur Vorbereitung von Investitionsentscheidungen charakterisiert, so daß zu untersuchen war, welche Informationen in den einzelnen Phasen des Investitionsplanungsprozesses bereitzustellen sind und wie diese durch den Einsatz simulativer Verfahren ermittelt werden können.
Frank Kersten
Backmatter
Metadaten
Titel
Simulation in der Investitionsplanung
verfasst von
Frank Kersten
Copyright-Jahr
1996
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-89181-5
Print ISBN
978-3-409-13297-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-89181-5