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2003 | OriginalPaper | Buchkapitel

Werkstoffe und Schweißen

verfasst von : Hans J. Fahrenwaldt, Volkmar Schuler

Erschienen in: Praxiswissen Schweißtechnik

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Beim Schmelzschweißen wird der Werkstoff an der Schweißstelle durch die Einwirkung der Wärmequelle über seinen Schmelzpunkt erwärmt und dabei aufgeschmolzen. Zum benachbarten Grundwerkstoff beidseits der Naht nimmt die Temperatur exponentiell ab. Der Temperaturgradient wie auch die maximale Temperatur sind dabei abhängig von der Leistungsdichte, der Schweißgeschwindigkeit und den physikalischen Eigenschaften des Werkstoffs. Bild 11–1 zeigt die Temperaturfelder für zwei Verfahren unterschiedlicher Leistungsdichte. So findet man beim Elektronenstrahlschweißen, gekennzeichnet durch eine hohe Leistungsdichte, einen hohen Temperaturgradienten, d. h. einen steilen Abfall der Temperatur vom Maximalwert -dargestellt durch die dicht beieinander liegenden Isothermen des Temperaturfeldes. Im Gegensatz dazu verläuft die Temperaturkurve beim Gasschmelzschweißen mit seiner vergleichsweise geringen Leistungsdichte wesentlich flacher.

Metadaten
Titel
Werkstoffe und Schweißen
verfasst von
Hans J. Fahrenwaldt
Volkmar Schuler
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-96852-4_11

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