2007 | OriginalPaper | Buchkapitel
Die Beschreibung der Beziehung zwischen ordinalen Variablen
Erschienen in: Deskriptive Statistik
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Haben zwei Variablen das Niveau einer Ordinalskala, so ist die zwischen ihnen bestehende Beziehung mit anderen als den bisher behandelten Maßzahlen zu beschreiben, obwohl wir im Prinzip auch die für nominale Variablen geeigneten Assoziationsmaße zur Charakterisierung der Beziehung zwischen ordinalen Variablen (und metrischen oder Kombinationen aus beiden Typen) verwenden können. Letzteres ist zwar möglich, aber nicht empfehlenswert. Denn wenn wir Assoziationsmaße, die für nominale Variablen konzipiert wurden, zur Beschreibung der Beziehung zwischen ordinalen (und/oder metrischen) Variablen benutzen, gehen uns Informationen verloren, auf die wir nicht verzichten sollten. Zwischen ordinalen (und/oder metrischen) Variablen können nämlich positive und negative Beziehungen bestehen, die durch das Vorzeichen der für diese Variablen konzipierten Assoziationsmaße angezeigt werden. Die Zahlenwerte dieser Assoziationskoeffizienten variieren zwischen −1, wenn eine perfekte negative Beziehung gegeben ist, über 0, wenn keine Beziehung vorliegt, und +1, wenn eine perfekte positive Beziehung zwischen den Variablen besteht.