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2007 | Buch

Sozialpsychologie

Eine Einführung

verfasst von: Professor Dr. Klaus Jonas, Professor Dr. Wolfgang Stroebe, Professor Dr. Miles Hewstone

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Springer-Lehrbuch

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Über dieses Buch

Dies ist die fünfte, komplett überarbeitete Auflage des Lehrbuchs »Sozialpsychologie«. Es richtet sich an Studierende europäischer Universitäten. Als der Plan für die erste Auflage im Jahr 1986 Umrisse annahm, war nicht abzusehen, dass es eine Vielzahl von Ausgaben in mittlerweile neun Sprachen geben würde (neben der deutschen und e- lischen Ausgabe beispielsweise eine italienische, kroatische und eine russische) oder dass mehr als 20 Jahre später die vorliegende Auflage erscheinen würde. In dem seither vergangenen Zeitraum hat sich die Welt dramatisch verändert. Als Herausgeber haben wir zusammen mit den Autoren versucht, diesen Veränderungen Rechnung zu tragen, sowohl bei der Auswahl der Themen als auch der illustrierenden Beispiele. Der Europäischen Union sind seit dieser Zeit viele neue Staaten beigetreten und es gibt in der EU eine beständige Debatte über das Verhältnis der jeweiligen nat- nalen Identitäten zur übergeordneten europäischen Identität. Mitten in Europa hat ein Völkermord stattgefunden (in Ex-Jugoslawien) und auch weit davon entfernt, beispie- weise in Ruanda (7 Kap. 14). Die Seuche Aids bedroht die Gesundheit von Millionen Menschen rund um den Erdball. Ein bedeutsamer Teil des Kampfes gegen Aids basiert auf sozialpsychologischen Prinzipien der Änderung gesundheitsrelevanten Verhaltens (7 Kap. 15). Die Medienberichterstattung über den Tsunami, der sich Ende Dezember 2004 im Indischen Ozean ereignete, bewirkte ein nie da gewesenes Ausmaß an Hil- bereitschaft und veränderte dadurch die sozialpsychologische Sicht auf prosoziales V- halten (7 Kap. 9). Dies sind nur einige Beispiele für eminente politische, gesellschaftliche und humanitäre Ereignisse, die im vorliegenden Band thematisiert werden.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einführung in die Sozialpsychologie
Auszug
Im Jahre 1954 führte Muzafer Sherif (➧ Kasten 14.2), der damals Professor für Sozialpsychologie an der University of Oklahoma (USA) war, eine Reihe von klassischen Studien mit 11-jährigen Jungen durch, die zu einem Sommerferienlager im abgelegenen Robbers-Cave-State Park (Oklahoma) zusammengekommen waren.
Wolfgang Stroebe, Miles Hewstone, Klaus Jonas
2. Forschungsmethoden in der Sozialpsychologie
Auszug
Methoden sind ein Mittel, um die Vorstellungen eines Forschers in Handlungen zu übersetzen. Im Allgemeinen geht es bei diesen Vorstellungen um eine oder mehrere Fragen zu einem Phänomen. In der Sozialpsychologie wäre ein Beispiel für eine solche Frage: „Wie kommt eine Gruppe von kompetenten Menschen dazu, eine unkluge Entscheidung zu treffen, von der man dies zum Zeitpunkt der Entscheidung eigentlich bereits hätte wissen können?“ (➧ Abschn. 11.4.4). Ein Forscher könnte eine Vermutung darüber haben, wie dieses Problem zu erklären ist. Beispielsweise kam es möglicherweise dadurch zu der schlechten Entscheidung, dass die Gruppe einen mächtigen Anführer besitzt; dieser hat eventuell in einem frühen Stadium des Entscheidungsprozesses eine Präferenz zum Ausdruck gebracht und auf diese Weise die systematische Bewertung besserer Alternativen unterdrückt. Um herauszubekommen, ob diese Vermutung zutrifft, müsste der Forscher Informationen über Führungsstile in Gruppen sammeln, die schlechte Entscheidungen treffen. Forschungsmethoden sind die Verfahren, an die sich der Forscher hält, um diese Informationen zu sammeln, und Methodologie ist ein Begriff, der für alle Aspekte der Anwendung von Methoden verwendet wird.
Anthony S.R. Manstead
3. Soziale Wahrnehmung und Attribution
Auszug
Können Sie sich daran erinnern, wie Sie erstmals Ihren besten Freund bzw. Ihre beste Freundin getroffen haben? Wie schnell bekamen Sie ein Gefühl dafür, was er oder sie für ein Mensch ist oder wie gut Sie sich verstehen würden? Stellte sich Ihr Eindruck als richtig heraus? Wenn das nicht der Fall ist, in welcher Hinsicht und warum irrten Sie sich?
Brian Parkinson
4. Soziale Kognition
Auszug
Wir leben in einer hektischen sozialen Welt. An einem beliebigen Tag begegnen wir vielen anderen Menschen. Möglicherweise treffen wir sie zum ersten Mal, wir gehen vielleicht mit alten Freunden aus, haben ein Vorstellungsgespräch und versuchen, bei einem künftigen Arbeitgeber einen guten Eindruck zu machen, wir stehen an der Kasse eines Supermarkts an oder warten auf einem Bahnsteig voller Menschen auf einen Zug. Selbst bei denen von uns, die vermeintlich ein ganz gewöhnliches Leben führen, gibt es keine zwei Tage, die exakt gleich ablaufen. Wie finden wir also in diesem komplexen sozialen Leben unseren Weg? Auf welche sozialen Informationen richten wir unsere Aufmerksamkeit, wie organisieren wir die Informationen, wie erinnern wir uns an sie und wie nutzen wir sie? Dies sind einige der Fragen, für die sich Forscher im Bereich der sozialen Kognition interessieren. Antworten darauf bringen uns zum Kern unseres Verständnisses vom mentalen Leben des Menschen.
Louise Pendry
5. Das Selbst und die soziale Identität
Auszug
Malen Sie sich zunächst einmal aus, wie Sie den Speichel, der Ihnen im Mund zusammenläuft, herunterschlucken, oder tun Sie es. Stellen Sie sich danach vor, wie Sie ihn in einen Becher spucken und diesen austrinken! Was Ihnen als natürlich und als „Ihnen zugehörig“ erschien, wird eklig und fremd. Das, was man als eng zum eigenen Körper gehörig empfindet, ist warm und angenehm; das, was man vom eigenen Körper getrennt empfindet, wird nach einem kurzen Augenblick kalt und fremdartig.
Bernd Simon, Roman Trötschel
6. Einstellungen: Inhalt, Struktur und Funktionen
Auszug
Wir alle mögen gewisse Dinge und andere nicht. Die Autoren des Kapitels mögen beispielsweise die Rugbymannschaft von Wales und verabscheuen Leber. Ein Sozialpsychologe würde sagen, dass wir eine positive Einstellung zur Rugbymannschaft von Wales haben und eine negative Einstellung zu Leber. Sozialpsychologen haben sich seit langem dafür interessiert, die interindividuellen Unterschiede bezogen auf Einstellungen zu verstehen und die Gründe dafür aufzudecken, warum Menschen verschiedene Dinge mögen oder nicht. Es war Gordon Allport (1935), der schon vor nahezu 70 Jahren die Behauptung aufstellte, dass der Einstellungsbegriff der unverwechselbarste und unentbehrlichste Begriff in der Sozialpsychologie ist. Noch heute kommt dieser Aussage unverändert Gültigkeit zu; und die Untersuchung von Einstellungen bleibt ein entscheidender Bereich der sozialpsychologischen Forschung und Theorie.
Geoffrey Haddock, Gregory R. Maio
7. Strategien zur Einstellungs- und Verhaltensänderung
Auszug
Der Gedanke, dass sozialpsychologisches Wissen dazu verwendet wird, Einstellungen zu verändern und Verhalten zu beeinflussen, lässt Bilder von Werbefachleuten aufkommen, die Kampagnen für die Massenmedien planen, um Autos, Kühlschränke, alkoholische Getränke oder Margarine zu verkaufen. Dieses Bild ist sicherlich nicht unrichtig. Die Sozialpsychologie ist jedoch gleichermaßen von Nutzen, wenn es darum geht, Menschen davon zu überzeugen, dass sie etwas an gesundheitsschädlichen Verhaltensmustern wie dem Rauchen, dem Trinken bzw. dem sexuellen Risikoverhalten ändern. Tatsächlich war der Kampf gegen das Rauchen eine der wirksamsten Kampagnen der letzten Jahrzehnte, durch die erhebliche Einstellungs- und Verhaltensänderungen erreicht wurden. Sie begann im Jahre 1964 mit der Veröffentlichung des Berichts des United States Surgeon General Advisory Committee on Smoking and Health (USDHEW, 1964). Die persuasiven Informationen über die bedeutsame Gesundheitsbeeinträchtigung, die Raucher erleiden, wurden schnell von den Nachrichtenmedien aufgegriffen und erreichten dadurch ein breites Publikum. Das Informationsmaterial überzeugte nicht nur viele Raucher, mit dem Rauchen aufzuhören, es überzeugte auch Politiker, dass es an der Zeit war zu handeln: Einige Jahre später wurde gesetzlich vorgeschrieben, dass die Werbung für Tabakprodukte und Zigarettenpackungen Warnungen vor der Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens enthalten musste.
Wolfgang Stroebe
8. Aggression
Auszug
Die dreijährige Karolina hatte ein kurzes und trauriges Leben. Man fand sie 2004 tot in der Toilette eines Krankenhauses, ausgesetzt von der Mutter, nachdem deren neuer Partner das Kind monatelang gefoltert und misshandelt hatte. Karolina wurde mit Stöcken auf die Hände geschlagen, nachts allein in den eisigen Keller gesperrt oder auf einen hohen Schrank verbannt, mit Gürteln gepeitscht, bis sie nur noch robben konnte, in heißes Wasser getaucht, mit dem Kopf an Wände und Möbel geschlagen, sie wurde nachts nackt auf die winterliche Terrasse gestellt, ihre Finger wurden mit dem Feuerzeug verbrannt und das Gesäß und die Beine mit glühenden Plastikschraubverschlüssen verschmort. (Die Zeit, Nr. 17, 21. April 2005; http://​www.​zeit.​de/​2005/​17/​Karolina)
Barbara Krahé
9. Prosoziales Verhalten
Auszug
Der Tsunami im Indischen Ozean, ein beherrschendes Thema in den Nachrichten Ende Dezember 2004/Januar 2005, führte zu einem noch nie dagewesenen Ausdruck des Mitgefühls überall auf der Welt und zu einer Bereitschaft zu helfen. So starteten Wohltätigkeitsorganisationen in ganz Europa Kampagnen, um den Opfern zu helfen, und sammelten beispiellose Geldsummen, um das Leid zu lindern. In einem Fernsehinterview erklärte ein Experte von Oxfam (eine der bedeutendsten britischen Wohlfahrts-organisationen) diese großartige Hilfsb ereitschaft durch die herzzerreißenden Emotionen, die von der Katastrophe ausgelöst wurden, und durch die Tatsache, dass viele europäische Touristen betroffen waren, obwohl sich die Katastrophe ja in fernen Ländern ereignet hatte.
Hans-Werner Bierhoff
10. Affiliation, zwischenmenschliche Anziehung und enge Beziehungen
Auszug
Im Allgemeinen ist Karl ein glücklicher Mensch. Er hat gerne Spaß und verbringt viel Zeit mit seinen Freunden. Kürzlich hat er sich in Karin verliebt, eine gut aussehende Frau, die er schon seit einiger Zeit kennt. Karin erwidert jedoch seine Gefühle nicht. Seitdem fühlt sich Karl unglücklich und manchmal einsam. Weil er so unglücklich ist, braucht er Gesellschaft, aber selbst in Gesellschaft von Freunden bessert sich seine Stimmung nicht. Karin mag Karl, empfindet aber einfach kein Gefühl der Liebe für ihn. Sie hat den Eindruck, dass Karl nicht ehrgeizig ist und dass er nicht der Typ Mann ist, den sie sucht. Ihre beste Freundin, mit der sie alles bespricht, bestätigt ihr, dass Karl nicht der Richtige für sie ist.
Abraham P. Buunk, Pieternel Dijkstra
11. Sozialer Einfluss
Auszug
An einem typischen Tag sind die meisten von uns einer großen Vielfalt sozialer Einflüsse ausgesetzt. Sie sind zum Beispiel auf dem Weg zu einer Vorlesung, als Sie beobachten, dass drei Ihrer Freunde nach links abbiegen und in die Stadt fahren statt zum Psychologischen Institut. Obwohl niemand versucht hat, Sie zu überreden, werden Sie beeinflusst, ihnen zu folgen und Kaffee trinken zu gehen, statt die Leistungen zu erbringen, die im Rahmen Ihres Stipendiums von Ihnen erwartet werden. Warum? Als Sie später dasitzen und an Ihrem Cappuccino nippen, kommt das Gespräch auf Tierexperimente, und Sie stellen fest, dass Sie ganz anderer Meinung sind als Ihre drei Freunde; diese versuchen, Sie davon zu überzeugen, dass solche Untersuchungen unnötig und unmoralisch sind. Sie versuchen dagegenzuhalten, indem Sie sich bemühen, überzeugende Gegenargumente zu liefern. Dann machen Sie sich wieder auf den Weg zur Universität und begegnen der Dozentin, die Sie eigentlich gestern, wie vereinbart, treffen sollten, zu der Sie jedoch nicht hingegangen sind. Sie fordert Sie auf, zu kommen und sich mit ihr am Nachmittag des gleichen Tages zu treffen; kleinlaut gehorchen Sie.
Miles Hewstone, Robin Martin
12. Gruppenpsychologie: Grundlegende Prinzipien
Auszug
Stellen Sie sich vor, dass Sie ein Wochenende in Amsterdam verbringen. Sie kommen in einen U-Bahnhof, der ziemlich überlaufen ist. Aus der Art und Weise, wie die Menschen gekleidet sind (viele tragen das rot-weiße Trikot von Ajax Amsterdam) schließen Sie, dass es sich um Fußballfans handeln muss, die ihre Mannschaft anfeuern werden. Diese Fans zeigen ein bemerkenswertes Verhalten: Sie singen und schreien auf eine Weise herum, wie sie es normalerweise in der Öffentlichkeit nicht tun würden. Doch die meisten von ihnen sind Erwachsene (nicht alle sind betrunken), und sie zeigen dieses Verhalten nur, wenn Ajax Amsterdam spielt. Der auffallendste Aspekt ihres Verhaltens ist, dass sich die Fans so ähnlich verhalten. Trotzdem, viele von ihnen kennen einander noch nicht einmal, und ihr Verhalten weicht drastisch vom üblichen Verhalten ab: Im Normalfall würden Menschen in einer U-Bahn weder singen noch herumschreien.
Bernard A. Nijstad, Daan van Knippenberg
13. Gruppenleistung und Führung
Auszug
Wir alle arbeiten häufig in Gruppen. Manche dieser Gruppen sind informell wie beispielsweise eine Gruppe von Studierenden, die sich gemeinsam auf eine Prüfung vorbereiten. Andere Gruppen sind mehr oder weniger formell, beispielsweise ein Arbeitsteam in der industriellen Fertigung, ein Personalauswahlgremium oder eine Mannschaft im Sport. Insgesamt ist die Arbeit in Gruppen ein wesentlicher Bestandteil unserer Gesellschaft. Während es in manchen Fällen unvermeidlich ist, dass bestimmte Aufgaben von Gruppen ausgeführt werden (z.B. kann man Volleyball nur in einer Mannschaft spielen), setzen wir in vielen anderen Fällen Gruppen ein, weil wir erwarten, dass dadurch die Leistung bei einer bestimmten Aufgabe steigt. Beispielsweise könnte die Personalauswahl auch von einer einzelnen Person durchgeführt werden. Wir glauben aber oftmals, dass eine Gruppe von Menschen bessere Auswahlentscheidungen treffen wird. Wenn wir überprüfen wollen, ob solche Annahmen stimmen, müssen wir herausfinden, wodurch die Gruppenleistung bestimmt wird und wie die Gruppenleistung in Relation zu vergleichbarer Einzelarbeit ausfällt.
Stefan Schulz-Hardt, Felix C. Brodbeck
14. Vorurteile und Beziehungen zwischen sozialen Gruppen
Auszug
Wie in den meisten Gebieten der modernen Welt ist der soziale und wirtschaftliche Wandel in Europa gegenwärtig durch eine Internationalisierung aller Lebensbereiche gekennzeichnet. Daraus folgt, dass die Staaten gezwungen sind, sich mit einem ständigen und zunehmenden Migrationsfluss von Menschen mit unterschiedlichem kulturellen, religiösen oder ethnischen Hintergrund zu beschäftigen. Wir sehen uns mit Menschen konfrontiert, die anscheinend anders sind als wir. Darüber hinaus sind gesellschaftliche Veränderungen wie etwa Migration nicht die einzige Art und Weise, wie Menschen, die anders sind als wir, in unseren gesellschaftlichen Kontext eingeführt werden. Wir sind es vielmehr gewohnt, zwischen Menschen auf der Grundlage von Gescchlechterrollen (gender), sexueller Orientierung oder Nationalität zu differenzieren.
Thomas Kessler, Amélie Mummendey
15. Angewandte Sozialpsychologie
Auszug
Wir beginnen dieses Kapitel mit einer Darstellung, wie die Sozialpsychologie in der „realen Welt“ Anwendung finden kann, welche methodischen Probleme dies beinhaltet und wie die Anwendung wiederum die Entwicklung sozialpsychologischer Theorien fördert. Anschließend beschreiben wir drei wichtige Anwendungsfelder der Sozialpsychologie: die Werbung, den Arbeitsplatz und die Gesundheit.
Zuerst beschäftigen wir uns mit den sozialpsychologischen Grundlagen der Werbung. Wir schauen uns einige der einflussreichsten theoretischen Modelle an, die von Werbeforschern entwickelt wurden, und zeigen anschließend, dass diese Modelle mit großem Gewinn im allgemeineren Ansatz der Zwei-Prozess-Modelle der Einstellungsänderung (➧ Abschn. 7.2.2) zusammengefasst werden können. Wir besprechen dann verschiedene Werbetechniken aus der Perspektive der Zwei-Prozess-Modelle der Einstellungsänderung und zeigen, dass der Zwei-Prozess-Ansatz hier nützlich ist. Als Nächstes geht es darum, wie Individuen Einstellungen gegenüber ihrer Arbeit, dem Unternehmen, in dem sie arbeiten, und der Fairness des täglichen Arbeitslebens entwickeln. Wir beschäftigen uns dann damit, wie man die Arbeitszufriedenheit und das Commitment von Mitarbeitern erhöhen und wie man Mitarbeiter motivieren kann, sich gegenseitig zu unterstützen. Schließlich wenden wir uns der Frage zu, welche wichtigen Beiträge die Sozialpsychologie dazu leistet, Gesundheitsverhalten vorherzusagen, schädliches Verhalten zu_ändern und erfolgreich mit Stress umzugehen.
Klaus Jonas, Carmen Lebherz
Backmatter
Metadaten
Titel
Sozialpsychologie
verfasst von
Professor Dr. Klaus Jonas
Professor Dr. Wolfgang Stroebe
Professor Dr. Miles Hewstone
Copyright-Jahr
2007
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-540-71633-4
Print ISBN
978-3-540-71632-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-540-71633-4