1998 | OriginalPaper | Buchkapitel
Zielformulierungen und Modellbildungen im Rahmen der Rechnungslegungspolitik
verfasst von : Prof. Dr. Carl-Christian Freidank
Erschienen in: Rechnungslegungspolitik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Im Rahmen der modernen Betriebswirtschaftslehre besteht die Aufgabe der Unternehmenspolitik ganz allgemein darin, unter Rückgriff auf die durch die Theorie gewonnenen Erkenntnisse bezüglich der Gestaltung des Unternehmensgeschehens den Führungsinstanzen geeignete Entscheidungsregeln bzw. Entscheidungswerte1 zur Verfügung zu stellen. Als Unternehmenspolitik, die sich aus einem Spektrum interdependenter Partialpolitiken zusammensetzt (z.B. Beschaffungs-, Produktions-, Absatz-, Investitions-, Finanzierungs-, Steuer- und Rechnungslegungspolitik) „... sei die Gesamtheit von Handlungsempfehlungen zum Erreichen bestimmter Ziele des Unternehmens bezeichnet“2. Die aus den einzelnen Bereichspolitiken resultierenden Zielgrößen sowie die Maßnahmen zu ihrer Realisation gilt es im Hinblick auf die Verwirklichung eines gemeinsamen Oberziels zu koordinieren. Durch diese Vorgehensweise besteht die Möglichkeit, eine Zielhierarchie zu entwickeln, die den Komplex „Unternehmenspolitik“ nach den auf verschiedenen Ebenen des Zielaufbaues zum Tragen kommenden Partialpolitiken gliedert.3