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1996 | Buch

Bankbetriebslehre

verfasst von: Professor Dr. Peter Betge

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Springer-Lehrbuch

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Funktionen und Aufgaben des Kreditwesens in der Bundesrepublik Deutschland
Zusammenfassung
Die nun schon über einen längeren Zeitraum zu beobachtende Stärke der D-Mark hat ihre Ursache u.a. auch darin, daß politische Einflüsse auf das Ban­ken- und Währungssystem zurückgedrängt werden konnten. So sind die deutsche Konzeption des Kreditwesens und die in der Bundesrepublik existieren­den gesetzlichen Grundlagen im Ausland häufig analysiert worden, um hieraus Verbesserungen in anderen Staaten entwickeln zu können. Deshalb wird bei den Ausfuhrungen dieses Lehrbuches in besonderer Weise auf die in Deutschland bewährten gültigen Regelungen und auf den deutschen Aufbau des Kreditwesens Bezug genommen. Zu behandeln sind zunächst die grundlegenden Funktionen von Kreditinstituten und deren Rahmenbedingungen.
Peter Betge
2. Das Bankensystem
Zusammenfassung
Das deutsche Bankensystem setzt sich aus dem Zentralbanksystem, den Kreditinstituten und den Finanzinstituten zusammen. Wesentliche Grundlage der Geschäftstätigkeit des Bankwesens in der Bundesrepublik Deutschland ist das ‘Gesetz über das Kreditwesen’ (KWG). Es beschreibt in § 1 KWG Kreditinstitute als Unternehmen, die Bankgeschäfte betreiben, soweit der Umfang dieser Geschäfte einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert.
Peter Betge
3. Rechtliche Grundlagen
Zusammenfassung
In diesem Kapitel sollen im wesentlichen die für die Führung eines Bankbetriebes relevanten rechtlichen Grundlagen, angereichert mit Zahlenbeispielen, dargestellt und behandelt werden. Hierzu gehören neben gesellschaftsrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Regelungen insbesondere das Kreditwesengesetz mit seinen inzwischen zahlreichen Novellierungen, deren Ende leider noch nicht abzusehen ist. Die an geeigneter Stelle eingefügten Zahlenbeispiele verdeutlichen die bankbetrieblichen Folgewirkungen gesetzlicher Vorgaben im Zusammenhang mit der laufenden Geschäftstätigkeit.
Peter Betge
4. Bankpolitik
Zusammenfassung
Die Bankpolitik muß von zahlreichen institutionellen Entscheidungsbeschränkungen (u.a. EU-Reglementierungen, Meldepflichten, Beaufsichtigungen durch das BAK) und der Sonderstellung der Kreditwirtschaft in der Gesamtwirtschaft ausgehen.240
Peter Betge
5. Rechnungswesen
Zusammenfassung
Dem Rechnungswesen kommt interne und externe Bedeutung zu. Das Bankmanagement bedient sich interner Daten für die Erfolgsplanung und -kontrolle in Abhängigkeit von den unterschiedlichsten und nicht immer banktypische Erfolgsquellen, insbesondere bei komplexeren Konzernstrukturen. Bei der Gestaltung der Datensammlung und Strukturierung für interne Zwecke ist das Kreditinstitut völlig frei. Für die von Externen vorzunehmenden Kontrollen von Risiken, erforderlicher Eigenkapitalausstattung und für die Planung der Refinanzierung vor dem Hintergrund aufsichtsrechtlicher externer Überwachung werden ebenfalls interne Daten benötigt, die einer systematischen zweckentsprechenden Autbereitung zu unterziehen sind. Hierbei sind schon Reglementierungen zu beachten, die abet noch Methodenwahlrechte offenlassen. Lediglich die Endform der Datenaufbereitung als extern verwertbare Überwachungsgrundlage ist streng reglementiert.
Peter Betge
6. Organisation
Zusammenfassung
Ausgangspunkt jeder Unternehmensorganisation, auch der Bankenorganisation, ist die betriebliche Gesamtaufgabe. Aus ihr ergeben sich Sachziele sowie die Art und Weise, in der die Gesamtaufgabe gelöst werden soll, woraus sich wiederum die Fomalziele ableiten lassen. Die Unternehmensziele bilden die Rahmenvorgaben für die Organisation. Die Aufgabe der Organisation besteht darin, einen Beitrag zur effizienten Erreichung der Unternehmensziele zu leisten.393 Eine Optimierung bei Organisationsproblemen scheitert jedoch zumeist daran, daß kein eindeutiges Optimierungsverfahren angewendet werden kann.394
Peter Betge
7. Bankmanagement
Zusammenfassung
Zur zielgerechten Koordination und Steuerung der Entscheidungsfelder einer Bank sind vielfältige Strukturen, Maßnahmen und Entscheidungen notwendig, welche unter dem Begriff ‘Bankmanagement’ zusammengefaßt werden können. Als oberste Maxime des Bankmanagement ist die Gewährleistung der Zielsystemadäquanz des bankbetrieblichen Leistungserstellungsprozesses zusehen. Voraussetzung dafür ist, daß ein brauchbares Zielsystem vorhanden ist.
Peter Betge
8. Symbolverzeichnis
Peter Betge
Backmatter
Metadaten
Titel
Bankbetriebslehre
verfasst von
Professor Dr. Peter Betge
Copyright-Jahr
1996
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-61470-5
Print ISBN
978-3-540-61364-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-61470-5