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1988 | Buch

Lebenszyklusorientiertes Produktcontrolling

Ansätze zur computergestützten Realisierung mit einer Rechnungswesen-Daten- und -Methodenbank

verfasst von: Dr. Andrea Back-Hock

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Betriebs- und Wirtschaftsinformatik

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Notwendigkeit Eines Lebenszyklusorientierten Produkt-Controlling
Zusammenfassung
In Bereichen wie der Informationstechnik, der chemischen Industrie, dem Spezialmaschinen- und Fahrzeugbau werden Produkte immer schneller von ihren Nachfolgegenerationen abgelöst (1). Am Beispiel der Mikrocomputer, die ohne wesentliche Änderungen nur noch etwa zwei Jahre im Markt Bestand haben, wird dies besonders deutlich. Abbildung 1.1/1 zeigt hierzu die Produkthistorie von IBM-Mikrocomputern.
Andrea Back-Hock
2. Diskussion der zur Lebenszyklusbetrachtung Verwandten Rechnungswesenkonzepte
Zusammenfassung
In den folgenden Abschnitten werden neuere Rechnungswesenkonzepte dargestellt, die mit der Produktlebenszyklus-Betrachtung verwandte oder darin enthaltene Problemstellungen behandeln. Dabei wird untersucht, inwieweit sie Ansätze beinhalten, die in die Konzeption des PLZ-Controlling übertragen werden können, und welche Anforderungen nur mangelhaft oder gar nicht abgedeckt werden.
Andrea Back-Hock
3. Konzeptionelle Grundlagen
Zusammenfassung
Zur Datenstrukturierung für das PLZ-Controlling benötigt man ein gedankliches Modell, das auf alle Produkte einheitlich anwendbar ist und das gleichzeitig die besonderen Aspekte einer übergreifenden Lebenszyklusbetrachtung hervorhebt. Diesen Anforderungen genügt der integrierte Produktlebenszyklus (IPLZ) nach Pfeiffer (2). Abbildung 3.1.1/1 zeigt den prinzipiellen Aufbau dieses Modells.
Andrea Back-Hock
4. Einbettung in Eine Rechnungswesen-Daten- und -Methodenbank
Zusammenfassung
Der implementierte Prototyp REMBA ist nicht mit Methodenbanken vergleichbar, wie sie für die statistische Datenanalyse oder Prognoseverfahren verbreitet sind, da es sowohl wenig allgemeingültige als auch wenige für eine Problemstellung alternativ anzuwendende Rechnungswesenmethoden gibt (1). Bei REMBA handelt es sich um eine Programmsammlung eines Fachgebiets mit vorgefertigten Problemlösungsverfahren, die aus entsprechenden Basisalgorithmen zusammengesetzt sind.
Andrea Back-Hock
5. Methoden des Lebenszyklusorientierten Produktcontrolling
Zusammenfassung
Das Methodenangebot des PLZ-Controlling läßt sich nach dem Betrachtungsgegenstand strukturieren. Sherif und Kolarik haben für das Lebenszykluskostenkonzept eine Systematik vorgeschlagen (1), die auf den Produktlebenszyklus wie folgt übertragen werden kann:
True Life Cycle Cost Mosels Integrierte Lebenszyklus-Modelle
Design Stage Models Entwicklungszyklus-Modelle
Operation Phase Models Marktzyklus-Modelle
Maintenance oriented Models Nachsorgezyklus-Modelle
Die Implementierung der Methoden im REMBA-Prototyp folgt diesem Schema, wie der Überblick zu den entwickelten Methoden in Abbildung 5.1/1 zeigt.
Andrea Back-Hock
6. Analyse des Leistungsverhaltens von SQL/DS-Anwendungen
Zusammenfassung
Bei der Realisierung der REMBA-Methoden erwiesen sich die Antwortzeiten der Datenbankzugriffe als grundsätzliches Problem, da die Anwendungen für den Dialogbetrieb konzipiert sind.
Andrea Back-Hock
7. Grenzen und Probleme der Realisierung
Zusammenfassung
Der praktischen Umsetzung des beschriebenen Konzepts für ein lebenszyklusorientiertes Produktcontrolling stehen gegenwärtig noch zahlreiche hemmende Faktoren entgegen. Abbildung 7/1 zeigt eine Übersicht zu den wesentlichen, im folgenden näher erläuterten Hindernissen.
Andrea Back-Hock
Backmatter
Metadaten
Titel
Lebenszyklusorientiertes Produktcontrolling
verfasst von
Dr. Andrea Back-Hock
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-93399-8
Print ISBN
978-3-540-50413-9
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-93399-8