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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Der Bedarf an Primärenergie

verfasst von : Dietrich Pelte, Prof. Dr.

Erschienen in: Die Zukunft unserer Energieversorgung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Eigentlich besteht auf der Welt ein Bedarf an Endenergie, die jeder von uns nach seinen Bedürfnissen in Nutzenergie umwandelt. Trotzdem ist es üblich, den Energiebedarf mithilfe der Primärenergie zumessen, denn die Messung der Primärenergie ist relativ einfach: Sie ergibt sich zum Beispiel aus der Menge des geförderten Erdöls oder der Menge der abgebauten Kohle. Im Fall fossiler Energie besteht mengenmäßig kein größerer Unterschied zwischen Primärenergie und Endenergie (siehe (2.46)), wohl aber im Fall erneuerbarer Energien (siehe (2.55)).

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Fußnoten
1
Es gibt mindestens einen weiteren, nämlich den Energiepreis, der in Abschn. 3.1.1.2 kurz betrachtet wird.
 
2
Das \(\mathit{BIP}/\mathit{PEB}\)‐Verhältnis wird in der Literatur auch öfters mit dem Begriff „Energieintensität“ versehen. Die Intensität ist eine wohldefinierte physikalische Messgröße, sie besitzt die Einheit von Energie‐mal‐Geschwindigkeit‐pro‐Volumen oder Leistung‐pro‐Fläche. Sie ist daher identisch zur Energiestromdichte oder Leistungsflächendichte. Der Begriff „Energieintensität“ ist physikalisch sinnlos.
 
3
Die Energieeffizienz ergibt sich als Lösung des Systems von 2 Differentialgleichungen (\({\rm d}\mathit{PEB}/{\rm d}t\propto\mathit{PEB}\) und \({\rm d}\mathit{BIP}/{\rm d}t\propto\mathit{BIP}\), siehe Abschn. 3.4.1.1), aus welchen die physikalische Größe t entfernt wird. Auf die Schwierigkeiten, welche die ökonomische Größe \(\mathit{BIP}\) bereitet, ist in Abschn. 2.​1.​1.​2 hingewiesen worden.
 
4
Das macht das Verhältnis von beiden auch unabhängig von ökonomischen Veränderungen, wie z. B. der Inflation.
 
5
Geht man von einem allgemein gültigen Wert des Nutzungsgrads \(\zeta_{1{,}3}\) aus, so entspricht dieser Anteil auch dem Primärenergieäquivalent der elektrischen Energie.
 
Metadaten
Titel
Der Bedarf an Primärenergie
verfasst von
Dietrich Pelte, Prof. Dr.
Copyright-Jahr
2014
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-05815-9_3