2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ökonomie, das Bewegungsproblem und der Wandel von Mobilitätsdispositiven
Eine Integration von regulations- und dispositivtheoretischen Annahmen
verfasst von : Katharina Manderscheid
Erschienen in: Dispositiv und Ökonomie
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Automobilität erscheintseit der zweitenHälfte des 20. Jahrhunderts konstitutiv für moderne Gesellschaften zu sein. Gleichzeitig stellt der massenhafte Besitz von Autos sowie dessen Nutzung ein Hauptproblem städtischer, ökologischer und sozialer Entwicklungen dar.Angesichts dieser mehrdimensionalen gesellschaftspolitischen Problematisierungstellt sich die Frage nach den wirkungsmächtigen Stabilisierungsmechanismendieses Mobilitätsregimes.Das Ziel dieses Beitrages besteht im Entwurf eines konzeptionellen Fundamentes, auf dem empirisch die Stabilisierung und Destabilisierung von Mobilitätsregimen untersucht werden kann. Zu diesem Zweck greife ich auf den Dispositivbegriff von Foucault sowie auf die Regulationstheorie zurück, umdie Ko-Konstitution von politischer Ökonomie und Mobilitätsdispositiv genauer zu untersuchen. Abschließend skizziere ich sich abzeichnende Destabilisierungen des Automobilitätsdispositivs.