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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Kapitel: Organisierte Kriminalität in der analogen und digitalen Welt – strafrechtliche Perspektive

verfasst von : Nicole Selzer

Erschienen in: Die Gefahren der Vernetzung durch Vernetzung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Betrachtung des kriminologischen und strafverfolgungsbehördlichen Begriffsverständnisses Organisierter Kriminalität in der analogen und digitalen Welt bestätigt die Vermutung, dass es sich um ein Phänomen handelt, das aufgrund der Vielgestaltigkeit seiner Erscheinungsformen noch immer schwer zu bestimmen und einzugrenzen ist. Ein Umstand, der durch neuere Erscheinungsformen und Betätigungsfelder verstärkt wird, insbesondere im Kontext der digitalen Welt. Inwieweit sich nun das Strafrecht am Begriff und Begriffsverständnis Organisierter Kriminalität schärfen lässt und damit den Phänomenbereich im Kontext der analogen und digitalen Welt adressiert, ist abhängig von der praktischen Umsetzung, also der Sicht des Gesetzgebers und der Rechtsprechung. Im Folgenden soll daher geprüft werden, inwieweit sich das durch den Gesetzgeber statuierte (Kern-)Strafrecht an den kriminologischen und strafverfolgungsbehördlichen Erkenntnissen orientiert. Hierfür wird in einem ersten Schritt die Computer- und Internetkriminalität aus einer strafrechtlichen Perspektive beleuchtet, um im Anschluss Organisierte Kriminalität in der analogen und digitalen Welt aus einer strafrechtlichen Sicht zu erörtern.

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Fußnoten
1
Tiefergehend zu der Entwicklung, insbesondere Kühne, Die Entwicklung des Internetstrafrechts, 23 ff., 48 ff., 156 ff., 263 ff., 315 ff., 363 ff.; Gercke/Brunst, Praxishandbuch Internetstrafrecht, Rn. 51 ff.
 
2
BGBl. I, 1986, 721 ff.
 
3
BT-Drs. 10/5058, 27; Graf, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 202 Rn. 6; § 202b Rn. 5.
 
4
BT-Drs. 10/5058, 28; Graf, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 202a, Rn. 5 f.; a.A. BR-Drs. 676/06, 7, wonach Hacken faktisch durch das Verschaffen von Daten bereits strafbar ist; ebenso Fischer, StGB, § 202a Rn. 10a m.w.N.
 
5
BT-Drs. 10/5058, 33; Marberth-Kubicki, Computer- und Internetstrafrecht, Rn. 174 f.
 
6
Fischer, StGB, § 270 Rn. 2; Weidemann, in: BeckOK, StGB, § 270 Rn. 2.
 
7
BT-Drs. 10/5058, 30.
 
8
BGBl. I, 2003, 2838 f.
 
9
Fischer, StGB, § 263a Rn. 29.
 
10
BGBl. I, 2007, 1786.
 
11
BR-Drs. 676/06, 5.
 
12
BR-Drs. 676/06, 7.
 
13
BT-Drs. 16/3656, 13.
 
14
Nicht ausdrücklich genannt, aber gemeint, vgl. BR-Drs. 676/06, 22 f., Fischer, StGB, § 303b Rn. 25; Gercke, in: Wirtschaftsstrafrecht Kommentar, § 303b Rn. 23, 28; Wieck-Noodt, in: MüKo, StGB, Bd. 5 (2019), § 303b Rn. 36.
 
15
BGBl. I, 2015, 2025.
 
16
BGBl. I, 2015, 2218 (2227); BT-Drs. 18/5088, 1 (3), tiefergehend zum Gesetzgebungsverfahren Kühne, Die Entwicklung des Internetstrafrechts, 363 ff.
 
17
Fischer, StGB, § 202d Rn. 3.
 
18
BMI, Referentenentwurf v. 27.3.2019, 28 (Art 4).
 
19
BMI, Referentenentwurf v. 27.3.2019, 78.
 
20
BR-Drs. 33/1/19.
 
21
Zöller, KriPoZ 2019, 274 ff.; Oehmichen/Weißenberger, KriPoZ 2019, 174 (177 f.); Safferling/Rückert, Analysen & Argumente 2018, 1 (12); Greco, ZIS 2019, 354 (450).
 
22
BR-Drs. 338/16; tiefergehend zum Gesetzgebungsverfahren Kühne, Die Entwicklung des Internetstrafrechts, 385 ff.
 
23
BR-Drs. 338/16, 2, 5, a.A. bspw. Kühne, Die Entwicklung des Internetstrafrechts, 395.
 
24
Kühne, Die Entwicklung des Internetstrafrechts, 390 ff.; Oehmichen/Weißenberger, KriPoZ 2019, 174 (175 ff.); Rückert, LTO Beitrag v. 15.3.2019.
 
25
Tiefergehend zum gesamten Absatz: Selzer, KriPoZ 2019, 221 (225 ff.).
 
26
BMI, Referentenentwurf v. 27.3.2019, 32.
 
27
Vgl. BMI, Referentenentwurf v. 7.5.2020.
 
28
Vgl. bspw. Kühne, Die Entwicklung des Internetstrafrechts, 363 ff.
 
29
BR-Drs. 147/21, tiefergehend zum Entwurf auch Zöller, KriPoZ 2021, 79 ff.
 
30
BT-Drs. 19/30941, 4 ff.; BT-Drs. 19/31108, 4.
 
31
Fischer, StGB, § 127 Rn. 13.
 
32
BGBl. 2021 I, 3544.
 
33
Kulhanek, in: BeckOK, StGB, § 127 Rn. 7; Fischer, StGB, § 127 Rn. 2.
 
34
BR-Drs. 147/21, 12; Zöller, KriPoZ 2021, 79 (81 f.).
 
35
Vgl. Fischer, StGB, § 5 Rn. 5a; Kulhanek, in: BeckOK, StGB, § 127 Rn. 81 ff.
 
36
Zöller, KriPoZ 2019, 274 ff.; Oehmichen/Weißenberger, KriPoZ 2019, 174 (177 f.); Safferling/Rückert, Analysen & Argumente 2018, 1 (12); Greco, ZIS 2019, 354 (450).
 
37
Vgl. Kulhanek, in: BeckOK, StGB, § 127 Rn. 4; kritisch insbesondere Zöller, KriPoZ 2021, 79 (83 ff., 88), zuvor bereits Greco, ZIS 2019, 435 (441 ff., 448).
 
38
Vgl. Bär, in: Handbuch des Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, Kap. 15, Rn. 9.
 
39
Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG), Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), Urhebergesetz (UrhG), Telekommunikationsgesetz (TKG).
 
40
Kulhanek, in: BeckOK, StGB, § 127 Rn. 19.
 
41
Hilgendorf/Valerius, Computer- und Internetstrafrecht, Rn. 263.
 
42
Heghmanns, in: Handbuch Wirtschaftsstrafrecht, Teil 6, Rn. 10, 12.
 
43
Marberth-Kubicki, Computer- und Internetstrafrecht, Rn. 50, 51 ff., 188 ff.
 
44
Gercke/Brunst, Praxishandbuch Internetstrafrecht, Rn. 74.
 
45
Kühne, Entwicklung des Internetstrafrechts, 7; ähnlich ohne Verweis auf §§ 206, 317 StGB, Eisele, Jura 2012, 922 (923).
 
46
Ceffinato, JuS 2019, 337 (338, 340), ähnlich Bär, in: Handbuch des Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, Kap. 15 Rn. 5.
 
47
Zumal Anlass der Einführung keine „Strafbarkeitslücke“, sondern eher dem Bedürfnis geschuldet ist eine gesetzliche Grundlage für behördliches Handeln zu schaffen, Fischer, StGB, § 202d Rn. 3.
 
48
Wie bei § 259 StGB gilt auch bei der Datenhehlerei, dass der Vortäter nicht zugleich der Hehler sein kann, Fischer, StGB, § 202d Rn. 6.
 
49
Wernert, Internetkriminalität, 29; BKA, Bundeslagebild Cybercrime 2018, 3.
 
50
Wernert, Internetkriminalität, 32; BKA, Bundeslagebild Cybercrime 2018, 4.
 
51
BKA, Bundeslagebild Cybercrime 2018, 4.
 
52
§ 263a Abs. 3 StGB umfasst als Vorbereitungshandlung für einen Computerbetrug, das Herstellen, sich oder einem anderen Verschafften, Feilhalten, Verwahren oder einem anderen überlassen von Computerprogrammen, insbesondere Sicherungs-, Steuerungs-, Ausspäh-, Cracking- od. Entschlüsselungsprogramme. Die Fälschung beweiserheblicher Daten dient, bspw. durch die Errichtung einer Phishing-Website, als Vorbereitungshandlung eines Computerbetrugs, Hassemer, in: Handbuch IT- und Datenschutzrecht, § 43 Rn. 248; Fischer, StGB, § 263a Rn. 32.
 
53
Geschonneck, Computer-Forensik, 30; Marberth-Kubicki, Computer- und Internetstrafrecht, Rn. 188.
 
54
Bär, DRiZ 2015, 432 f.; BKA, Bundeslagebild Cybercrime 2018, 3; Ceffinato, JuS 2019, 337.
 
55
Betäubungsmittelgesetz (BtMG); Waffengesetz (WaffG); Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG).
 
56
Zum gesamten Absatz: Selzer, KriPoZ 2019, 221.
 
57
UN, A/CONF. 187/10, 5 f. mit weitergehenden Definitionen.
 
58
Vgl. Soon Im, Strafbarkeit und Strafverfolgung von Phishing, 131 f., Sanli, ZWH 2018, 205 ff.
 
59
Anders Sanli, der in der Datenverschaffung nur § 269 StGB und Nebenstrafrecht erfüllt sieht, ZWH 2018, 205 (207 ff., 213).
 
60
Uneindeutig Marberth-Kubicki, Computer- und Internetstrafrecht, Rn. 114, 179; verneinend Sanli, ZWH 2018, 205 (207); Seidl/Fuchs, HRRS 2010, 85 (86); Goeckenjan, wistra 2009, 47 (51) sowie unberücksichtigt in: LG Essen, Urt. v. 3.2.2017 – 32 KLs 11/16 –, juris.
 
61
Ebenso Sanli, ZWH 2018, 205 (210); in der Praxis scheint § 269 als ausreichend erachtet zu werden, vgl. LG Essen, Urt. v. 3.2.2017 – 32 KLs 11/16 –, juris.
 
62
Bei einer Online-Überweisung handelt es sich um ein automatisiertes Verfahren, sodass kein Mensch getäuscht wird. An die Stelle der Täuschung tritt die fälschliche Beeinflussung des automatisierten Verfahrens, § 270 StGB.
 
63
Kreditwesengesetz (KWG); Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten (ZAG).
 
64
Vgl. tiefergehend Soon Im, Strafbarkeit und Strafverfolgung von Phishing, 132 ff.
 
65
Vgl. tiefergehend Fünfsinn/Krause, in: Festschrift für Ulrich Eisenberg, 641 (645 ff., 650).
 
66
BR-Drs. 147/21.
 
67
Selzer, KriPoZ 2019, 221 (222 f.), ergänzt um §§ 263a, 269, 270 StGB sowie Besonderheiten ersetzt durch Phänomenbereich.
 
68
Kochheim, Cybercrime und Strafrecht, Rn. 601 ff.; 661 ff., 741 ff., 772 ff., 856 ff., 882 ff.; Bär, in: Handbuch des Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, Kap. 15, Rn. 11 ff.
 
69
„GS“ steht für Geldstrafe und „J“ für Jahre.
 
70
Crime-as-A-Service (CaaS), bspw. im Bereich illegaler Online-Marktplätze.
 
71
Bei sogen. Sniffer handelt es sich um Programme, die das Mitschneiden und Analysieren von Netzwerk-Kommunikationsverbindungen ermöglichen, BSI, Glossar Cyber-Sicherheit, Sniffer.
 
72
Unter Keylogger wird Hard- oder Software verstanden, die das Mitschneiden von Tastatureingaben ermöglicht, BSI, Glossar Cyber-Sicherheit, Keylogger.
 
73
Als Backdoor wird ein häufig mittels Viren, Würmer oder Trojaner installiertes Programm bezeichnet, das den unbefugten und versteckten Zugang („Hintertür“) zum Computer Dritter ermöglicht, BSI, Glossar Cyber-Sicherheit, Backdoor.
 
74
Man-in-the-Middle-Angriff haben das Ziel, dass sich der Angreifer unbemerkt in die Mitte der Kommunikation zweier oder mehrerer Parteien begibt, um sich gegenüber dem Sender als Empfänger und gegenüber dem Empfänger als Sender auszugeben, bspw. um Informationen mitzulesen oder zu manipulieren, BSI, Glossar Cyber-Sicherheit, Man-In-The-Middle-Angriffe.
 
75
Seitenkanal-Angriffe, sind Angriff auf ein kryptographisches System, dass die Ergebnisse von physikalischen Messungen des Systems, bspw. Energieverbrauch, elektromagnetische Abstrahlung, Zeitverbrauch einer Operation, ausnutzt, um Einblick in sensible Daten zu erlangen, BSI, Glossar Cyber-Sicherheit, Seitenkanal-Angriff.
 
76
Obgleich die Verweise in § 303b II, IV StGB eindeutig sind, finden sich in Strafrechtskommentaren hierzu kaum Hinweise, einzig Heghmanns, in: Handbuch Wirtschaftsstrafrecht, Teil 6 Rn. 160, 164.
 
77
Eine Distributed-Reflected-Denial-of-Service-Attacke (DRDoS) liegt vor, wenn der Angriff mittels IP-Spoofing durchgeführt wird. DNS oder IP-Spoofing bedeutet, dass die Zuordnung zwischen einem Rechnernamen und der zugehörigen IP-Adresse verfälscht wird, indem der Name in eine falsche IP-Adresse bzw. die IP-Adresse in einen falschen Namen umgewandelt wird, BSI, Glossar Cyber-Sicherheit, DNS-Spoofing.
 
78
»Allgemein zugänglich sind Daten, die jedermann, sei es ohne oder nach vorheriger Anmeldung, Zulassung oder Entrichtung eines Entgelts, nutzen kann«, § 10 V 2 BDSG.
 
79
Tiefergehend Hassemer, in: Handbuch IT- und Datenschutzrecht, § 43 Rn. 248; Fischer, StGB, § 263a Rn. 32.
 
80
Phishing-Mails stellen kein Programm i. S. d. § 263a III StGB dar. Phishing-Websites dienen nicht der Begehung eines Computerbetrugs i. S. d. § 263 I StGB. Bei Malware fehlt es insoweit an der Unmittelbarkeit, vgl. Sanli, ZWH 2018, 205 (209, 212).
 
81
Obgleich § 270 StGB als Gleichstellungsklausel alle Straftatbestände betrifft, die das Merkmal »Täuschung im Rechtsverkehr« enthalten, ist § 269 StGB im Bereich der Internetkriminalität die prominenteste Norm.
 
82
Beim CEO-Fraud handelt es sich zwar um kein klassisches Beispiel, es wird jedoch häufig im Zusammenhang mit Internetdelikten angeführt. Zum CEO-Fraud tiefergehend Buss, CR 2017, 410 (414).
 
83
Hierzu tiefergehend Eisele/Nolte, CR 2020, 488, 491.
 
84
BVerfG, Urt. v. 3.3.2004 – 1 BvR 2378/98 –, juris, Rn. 238.
 
85
Eisele, Jura 2012, 922 (928).
 
86
Zum gesamten Absatz: Selzer, KriPoZ 2019, 221 (223).
 
87
Rieckmann/Kraus, DIW Wochenbericht, Nr. 12.2015, 295 (297, 299).
 
88
BKA, Der Deutsche Viktimisierungssurvey 2017, 16.
 
89
BKA, Der Deutsche Viktimisierungssurvey 2017, 40.
 
90
BSI/ProPK, Digitalbarometer 2019, 4 f.
 
91
PwC/Bussmann, Wirtschaftskriminalität 2018, 20.
 
92
Netscout, Security Report 2018.
 
93
Bitkom, Wirtschaftsschutz 2021, 10.
 
94
Bitkom, Wirtschaftsschutz 2021, 3, 6.
 
95
Hillebrand/Niederprüm/Schäfer/u. a., Aktuelle Lage der IT-Sicherheit in KMU, 46.
 
96
IHK Nord, Unternehmensbefragung zur Betroffenheit der norddeutschen Wirtschaft von Cybercrime, 9; Roos, Multimedia und Recht 2015, 636 (639); Bitkom, Wirtschaftsschutz in der Industrie 2016, 34, 36; Bitkom, Wirtschaftsschutz in der Industrie 2018, 31, 34.
 
97
Leukfeldt/Veenstra/Stol, International Journal of Cyber Criminology, 2013, 1 (12); Young/Zhang/Prybutok, Information Systems Management, 2007, 281 (286).
 
98
Young/Zhang/Prybutok, Information Systems Management, 2007, 281 (285).
 
99
UNODC, Comprehensive Study on Cybercrime, 117.
 
100
Wie zuvor ausgeführt, zählt das BKA zu Cybercrime i. e. S. auch Computerbetrug und Fälschungsdelikte (2.​2.​1.​3.​2), BKA, Bundeslagebild Cybercrime 2013, 5 f., 2014, 3 f., 2015, 4, 2016, 6, 2017, 7, 2018, 6, 2020, 10 f.
 
101
BKA, PKS Richtlinien 2018, 7.
 
102
Selzer, KriPoZ 2019, 320.
 
103
Statistisches Bundesamt, Fachserie 10, Reihe 3, 2020, 13.
 
104
Statistisches Bundesamt, Fachserie 10, Reihe 3, 2020, 15.
 
105
Statistisches Bundesamt, Fachserie 10, Reihe 3, 2020, 13.
 
106
Eigene Berechnungen anhand der Daten des Statistischen Bundesamts, Fachserie 10, Reihe 3, 2016, 32, 36, 38, 40,100, 104, 106, 108, 168, 172, 174, 176, 212, 220; 2017, 32, 38, 40, 100, 106, 108, 168, 170, 174, 176, 214, 222, 226; 2018, 32, 38, 40, 106, 110, 114, 172, 174, 178, 180, 218, 226, 234; 2019, 32, 36, 38, 40, 98, 102, 104, 106, 162 f., 166 ff., 170 f., 206, 214, 218; 2020, 32, 38, 40, 104, 106, 110, 112, 114, 176 f., 182 ff., 228, 236, 240, 244 – Abweichungen sind Folge von Rundungen, s. hierzu ausführlich Tab. 3.9 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
107
§ 202d StGB ist erst mit Gesetz vom 10.12.2015 in Kraft getreten.
 
108
Bussmann, Verbot familialer Gewalt gegen Kinder, 253 ff.; Bussmann, Wirtschaftskriminologie, Rn. 935.
 
109
Vgl. bspw. BKA, Bundeslagebild Cybercrime 2020, 23 f.
 
110
Bussmann, Wirtschaftskriminologie, Rn. 924 f.
 
111
Suler, CyberPsychology & Behavior 2004, 321 (323).
 
112
Suler, CyberPsychology & Behavior 2004, 321 (322); Weulen Kranenbarg, Cyber-offenders versus traditional offenders 2018, 32.
 
113
Young/Zhang/Prybutok, Information Systems Management 2007, 281 (285).
 
114
Young/Zhang/Prybutok, Information Systems Management 2007, 281 (285).
 
115
Dierig, Welt, Artikel v. 29.04.2014.
 
116
World Economic Forum, Personal Data, 5.
 
117
Dpa, Heise online, Meldung v. 02.11.2015.
 
118
BKA, Zentrale Ansprechstellen Cybercrime der Polizeien; Beer, Heise online, Artikel v. 30.08.2016; Michaelis/Naderi, ZD-Aktuell 2021, 04430.
 
119
Hahn, Strafprozessordnung 1877, 971: Der Abgeordnete Puttkamer sprach sich dafür aus, dass Akteneinsichtsrechts des Verteidigers nicht auf „die polizeilichen Recherchen der Staatsanwaltschaft“ zu erstrecken, andernfalls „würde die Polizei, die in den großen Städten einem organisierten Verbrechthum gegenüber erfahrungsgemäß nicht immer mit den lautersten Mitteln operieren müsse, lahmgelegt.
 
120
Tiefergehend auch zu Regelungen auf Landesebene s. von Lampe, in: Handbuch des Rechts der Nachrichtendienste, 781 (790 f.).
 
121
In Nr. 3 und 4 sind weitere international organisierte Straftaten aufgezählt. Hierbei handelt es sich jedoch um terroristische Straftaten oder um die Nötigung von Verfassungsorgangen und deren Mitglieder sowie des Bundespräsidenten.
 
122
Engelhart. in: Handbuch Wirtschaftsstraf- und -ordnungswidrigkeitenrecht, Kap. 6, Rz. 6.77; Holzwarth, in: Handbuch Wirtschaftsstraf- und -ordnungswidrigkeitenrecht, Kap. 9, Rz. 9.5.
 
123
BGBl. 1992 I, 1302 ff.
 
124
BR-Drs. 219/91, 78.
 
125
BR-Drs. 219/91, 78 f.; BT-Drs. 12/989, 24.
 
126
BR-Drs. 219/91, 78; BT-Drs. 12/989, 24.
 
127
Gemeinsame Richtlinien der Justizminister/-senatoren und der Innenminister/-senatoren des Bundes und der Länder über die Zusammenarbeit von Staatsanwaltschaft und Polizei bei der Verfolgung der Organisierten Kriminalität.
 
128
Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, Anh. 12 RiStBV, Anl. E, 2545 – in der Fassung Bayerns, mit weiteren Nachweisen zu den Erlassen der Richtlinie in den einzelnen Bundesländern.
 
129
Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, Anh. 12 RiStBV, Anl. E, 2545.
 
130
Graf, in: BeckOK, StPO, RiStBV Einführung Rn. 1, 3.
 
131
Eichberger/Buchheister, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO § 137 Rn. 22; Graf, in: BeckOK, StPO, RiStBV Einführung Rn. 3, 8.
 
132
Graf, in: BeckOK, StPO, RiStBV Einführung Rn. 8.
 
133
Abl. EU 2008 Nr. L 300, 42.
 
134
Zum Teil können auch Werben und Unterstützen Versuchshandlungen umfassen, vgl. Sternberg-Lieben/Schnittenhelm, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 14, 18.
 
135
Ausgenommen Straftaten nach §§ 239a, 239b StGB gem. § 129 Abs. 5 S. 4 StGB.
 
136
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582; Ostendorf, in: NK, StGB, Bd. 2, § 129 Rn. 10; Schäfer/Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 129 Rn. 5 m.w.N.
 
137
Nach Art. 1 Nr. 1 des Rahmenbeschlusses ist eine kriminelle Vereinigung »ein auf längere Dauer angelegter organisierter Zusammenschluss von mehr als zwei Personen, die, um sich unmittelbar oder mittelbar einen finanziellen oder sonstigen materiellen Vorteil zu verschaffen, in Verabredung handeln, um Straftaten zu begehen, die mit einer Freiheitsstrafe oder einer freiheitsentziehenden Maßregel der Besserung und Sicherung im Höchstmaß von mindestens vier Jahren oder einer schwereren Strafe bedroht sind.« Ein organisierter Zusammenschluss wird gem. Art. 1 Nr. 2 des Rahmenbeschlusses angenommen, »wenn dieser nicht zufällig zur unmittelbaren Begehung eines Verbrechens gebildet wird und der auch nicht notwendigerweise förmlich festgelegte Rollen für seine Mitglieder, eine kontinuierliche Mitgliedschaft oder eine ausgeprägte Organisationsstruktur hat«, Abl. EU 2008 Nr. L 300, 42 (43).
 
138
Tiefergehend Selzer, KriPoZ 2018, 224 (226 ff.).
 
139
BGHSt 54, 216 (230); BT-Drs. 16/12154, 1; Fischer, StGB, § 129 Rn. 4; Maletz, Kriminalistik 2010, 428 (429); Kinzig, Die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität, 163 ff.
 
140
Vgl. Abl. EU 2008 Nr. L 300, 42.
 
141
BVerfG, Urt. v. 3.3.2004 – 1 BvR 2378/98, Rn. 238, 241.
 
142
Anders § 100a Abs. 2 StPO – hiernach liegt schwere Kriminalität bereits bei einer Freiheitsstrafe bis 5 Jahre vor; BVerfG, Beschl. v. 12.10.2011 – 2 BvR 236, 237, 422/08, Rn. 147.
 
143
Rieß, GA 2004, 623 (637, 642); Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 98a Rn. 27.
 
144
Kochheim, Cybercrime und Strafrecht, Rn. 53.
 
145
BMJV, Referentenentwurf v. 28.06.2016.
 
146
Deutscher Richterbund, Stellungnahme v. 01.07.2016.
 
147
Ausgenommen Straftaten nach §§ 239a, 239b StGB gem. § 129 Abs. 5 S. 4 StGB.
 
148
Fischer, StGB, § 129 Rn. 5; Kinzig, Die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität, 169; BT-Drs. 18/11275, 7 sowie tiefergehend Selzer, KriPoZ 2018, 224 und Abschnitt 3.2.2.1.3.1.5.
 
149
Kinzig, Die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität, 169 f.; Fischer, StGB, § 129 Rn. 4; Ostendorf, in: NK, StGB, Bd. 2, § 129 Rn. 6.
 
150
Juris-Recherche v. 07.03.2022 Schnellzugriff: Normen: »§°129 StGB«, Autor/Gericht: »BGH«, Datum: »22.07.2017 bis 07.03.2022«, Ergebnis: 9; erneute Suche mit Autor/Gericht: »OLG«, Ergebnis: 3.
 
151
Bei einem Beschluss (Haftprüfung) ist lediglich die Norm genannt, bei dem anderen Urteil wird Bezug zur Legaldefinition genommen, vgl. Tab. 3.10 im elektronischen Zusatzmaterial, BGH, Beschl. v. 08.02.18 – 3 AK 3/18, BGH, Beschl. v. 22.03.28 – 3 StB 32/17.
 
152
S. hierzu Tab. 3.10 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
153
OLG Karlsruhe, Beschl. v. 24.5.18 – 1 Ws 67/17 –, juris, Rn. 1, 7, Tab. 3.10 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
154
BGH, Urt. v. 22.5.19 – 2 StR 353/18 –, juris, Rn. 27 ff., 33, Tab. 3.10 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
155
BGH, Beschl. v. 25.03.21 – 3 StR 10/20 –, juris, Rn. 7 ff., 73 ff., Tab. 3.10 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
156
BGH, Beschl. v. 02.06.21 – 3 StR 61/21 –, juris, Rn. 7 ff., Tab. 3.10 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
157
BGH, Urt. v. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 21 ff., Tab. 3.10 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
158
OLG Bamberg, EuGH-Vorlage v. 04.06.21 – 1 Ws 283/21 –, juris, Rn. 2 ff., 52 ff., Tab. 3.10 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
159
Angeklagte in diesem Verfahren waren Mitglieder des Hells Angels Motorradclub Charter B, die u. a. wegen Mitgliedschaft oder Rädelsführerschaft in einer kriminellen Vereinigung verurteilt worden sind. Der BGH teilt weitestgehend die Rechtsmeinung des Landgerichts. Bezug zur Neufassung des § 129 StGB wurde insoweit hergestellt, als das es sich bei der Rädelsführerschaft um kein „qualifikationsgleiches Tatbestandsmerkmal“ handelt, sondern nunmehr um eine Strafzumessungsregel in Form eines Regelbeispiels, sodass das mildere Gesetz anzuwenden ist, BGH, Beschl. v. 25.03.21 – 3 StR 10/20 –, juris, Rn. 73 ff., 82.
 
160
Es handelt sich bei dieser Vorlage an den EuGH um ein Ermittlungsverfahren gegen einen Beschuldigten, wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung, OLG Bamberg, EuGH-Vorlage v. 04.06.21 – 1 Ws 283/21 –, juris, Rn. 58.
 
161
Hawala-Banking, ist dem BGH Beschluss zufolge, ein auf Vertrauen basierendes, auf Loyalität fußendes Transaktionssystem, das zügige und sichere internationale Geldtransfers ohne nach außen hin transparente Belegführung ermöglicht, BGH, Beschl. v. 02.06.21 – 3 StR 61/21 –, juris, Rn. 2, 9 ff.
 
162
BGH, Urt. v. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 35 ff. – Das Verfahren wurde an eine andere Strafkammer für die erneute Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen.
 
163
BGH, Urt. v. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 21 bis 37.
 
164
BGH, Urt. v. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 31.
 
165
BGH, Urt. v. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 31; OLG Bamberg, EuGH-Vorlage v. 04.06.21 – 1 Ws 283/21 –, juris, Rn. 60.
 
166
BKA, Bundeslagebild OK 2017, 41.
 
167
BKA, Bundeslagebild OK 2018, 5; BKA, Bundeslagebild OK 2019, 6; BKA, Bundeslagebild OK 2020, 6, 43.
 
168
BR-Drs. 219/91, 78 f.; BT-Drs. 12/989, 24.
 
169
„Die Entwicklung der Kriminalität im mittlerem und schweren Bereich in den vergangenen Jahren ist nicht nur durch einen zahlenmäßigen Anstieg der Straftaten gekennzeichnet, sie läßt vielmehr auch eine qualitative Veränderung insoweit erkennen, als in verstärktem Maße kriminelle Organisationen in Erscheinung treten, durch die die Verbrechensaufklärung wesentlich erschwert wird. Dies gilt insbesondere auf dem Gebiet des Rauschgifthandels, bei Straftaten in Zusammenhang mit dem »Nachtgewerbe«, im Hinblick auf die Verschiebung hochwertiger Kraftfahrzeuge, für Diebstähle in großem Ausmaß, teilweise auf Bestellung, auf dem Hintergrund eines organisierten Hehlerrings, für die Herstellung und Verbreitung von Falschgeld sowie beim illegalen Waffenhandel. Die Vorgehensweise der Täter im Rahmen dieses Organisierten Verbrechens ist darauf angelegt, die Hauptpersonen möglichst nicht nach außen in Erscheinung treten zu lassen.“, BGHSt 32, 115 (120).
 
170
Kirkpatrick, wistra 2016, 378.
 
171
BGH, Urt. v. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 31, tiefergehend 3.2.2.1.3.1.5.
 
172
BGHSt 46, 321 (329); BR-Drs. 219/91, 78; Martin, JuS 2001, 925.
 
173
BVerfG, Urt. v. 20.3.2002 – 2 BvR 794/95 –, juris, Rn. 90; BVerfG, Urt. v. 3.3.2004 = NJW 2004, 999 (1009); sowie tiefergehend zur Verwendung des OK-Begriffs in der Rechtsprechung: von Lampe, in: Handbuch des Rechts der Nachrichtendienste, 781 (791 f.).
 
174
NJW 2004, 999 (1009).
 
175
Hierzu zählen die grammatische, systematische, historische und teleologische Auslegung.
 
176
Vgl. Wessel, Angewandte Sozialforschung, 49 (53).
 
177
Rücksichtsloses Gewinnstreben in diesem Sinne liegt vor, wenn die Gewinnerzielungs- oder Gewinnerhöhungsabsicht über die Interessen der Beschäftigten gestellt und deren Zwangslage ausgenutzt wird, sodass das Entgelt oder die Arbeitsbedingungen in einem auffälligen Missverhältnis stehen, Fischer, StGB, § 232 Rn. 17.
 
178
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 70.
 
179
Fischer, StGB, § 299 Rn. 8, § 331 Rn. 11.
 
180
Fischer, StGB, § 331 Rn. 11 f., § 108e Rn. 22, § 265c Rn. 19.
 
181
Bereicherungsabsicht liegt vor, wenn der Täter sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil verschaffen möchte, Fischer, StGB, § 263 Rn. 190.
 
182
Zueignungsabsicht ist gegeben, wenn es dem Täter darauf ankommt, sich oder einem Dritten die Sache oder den in ihr verkörperten Sachwert zuzueignen, Fischer, StGB, § 242 Rn. 32, 34 f.
 
183
Gewerbsmäßig handelt, wenn sich der Täter eine nicht nur vorübergehende und nicht unerhebliche Einnahmequelle aus wiederholter Tatbegehung verschaffen möchte, Fischer, StGB, Vor § 52 Rn. 61.
 
184
BT-Drs. 19/1716, 9 f.; Selzer, KriPoZ 2019, 221 (226).
 
185
BR-Drs. 219/91, 78; BT-Drs. 12/989, 24.
 
186
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 70; ebenso von Lampe, Forschungsthema Organisierte Kriminalität, Definitionen.
 
187
Vgl. bspw. FAZ, Artikel v. 16.08.2007; Fischer, FAZ, Artikel v. 07.08.2008; Gaserow, Die Zeit, Artikel v. 24.05.1996; Füchsel, Der Tagesspiegel, Artikel v. 15.07.2000; Gutschker, FAZ, Artikel v. 09.07.2020.
 
188
Stoll, in: BeckOK, StGB, § 316c Rn. 7.
 
189
Vgl. bspw. Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, § 89 Rn. 8; Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 89 Rn. 7; Ellbogen, in: BeckOK, StGB, § 89 Rn. 7.
 
190
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 71.
 
191
Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, Anh. 12 RiStBV, Anl. E, 2545.
 
192
Seit 1926 wurden bereits unbenannte schwere oder besonders schwere Fälle angenommen, 1933 wurden erstmals benannte besonders schwere Fälle eingeführt, um größere Rechtssicherheit zu gewährleisten, RGBl. I, 295; Zieschang, Jura 1999, 561 (562).
 
193
Fischer, StGB, § 113 Rn. 39, § 224 Rn. 23, § 292 Rn. 25, Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, § 224 Rn. 11a f.; Heine/Hecker, in: Schönke/Schröder, StGB, § 292 Rn. 28; Hardtung, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 224 Rn. 35; Zeng, in: MüKo, StGB, Bd. 5 (2022), § 292 Rn. 61.
 
194
Fischer, StGB, § 176a Rn. 9, § 177 Rn. 140, § 184i Rn. 15; Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 176a Rn. 25, § 177 Rn. 160, § 184i Rn. 19; Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, § 176a, Rn. 9, § 177 Rn. 108 sowie § 184i Rn. 13, der Eisele zufolge jedoch keine Mittäterschaft aufgrund der Eigenhändigkeit des Delikts voraussetzt aber gleichwohl Täterschaft; a.A. dagegen Eschelbach, in: Matt/Renzikowski, § 177 Rn. 120 aufgrund der Eskalationsgefahr komme es auf die Einordnung als Mittäterschaft oder Beihilfe nicht an; weniger deutlich dagegen in § 176a Rn. 20, wobei auch hier aktive psychische Unterstützung genügt; Ziegler, in: BeckOK, StGB, § 184i Rn. 12 sieht ebenso Teilnahme umfasst und verweist dazu auf das Begriffsverständnis in § 224 I Nr. 4 (Rn. 38) ohne jedoch auf den unterschiedlichen Wortlaut einzugehen; ebenso Hörnle, in: LK, StGB, Bd. 6, § 176a Rn. 34, § 177 Rn. 224.
 
195
Fischer, StGB, § 113 Rn. 39; Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 176a Rn. 25; Hardtung, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 224 Rn. 36 f.; Eschelbach, in: BeckOK, StGB, § 224 Rn. 38.
 
196
Kindhäuser, in: NK, StGB, Bd. 3, § 243 Rn. 5; Wittig, in: BeckOK, StGB, § 243 Rn. 1; BT-Drs. 13/8587, 42.
 
197
BGHSt 23, 254 (256 f.); BGHSt 26, 104 (105); BGHSt 33, 370 (373), StV 1994, 240.
 
198
BGH, NStZ 1982, 425; BGH, NStZ 1984, 27; StV 1994, 240 (241); BGH, NJW 1987, 2450; Radtke, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 12 Rn. 16; Kindhäuser, in: NK, StGB, Bd. 3, § 243 Rn. 5; Zieschang, Jura 1999, 561 (562).
 
199
Tiefergehend Horn, Die besonders schweren Fälle und Regelbeispiele im Strafgesetzbuch, 10 ff., 74, 121 ff., 132 ff.
 
200
Radtke, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 12 Rn. 16; Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, § 12 Rn. 4; Fischer, StGB, § 12 Rn. 9 ff.; Hecker, in: Schönke/Schröder, StGB, § 12 Rn. 9.
 
201
Heinschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 12 Rn. 7; Hecker, in: Schönke/Schröder, StGB, § 12 Rn. 10.
 
202
Handlungsort ist der Tätigkeitsort an dem der Täter körperlich anwesend ist, während Erfolgsort der Ort ist, an welchem ein zum gesetzlichen Tatbestand gehörender Handlungserfolg eintritt, Fischer, StGB, § 9 Rn. 3 ff., 5 ff.
 
203
Feilcke, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 125 Rn. 10; Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 124 Rn. 4; Fischer, StGB, § 124 Rn. 5.
 
204
Fischer, StGB, § 124 Rn. 5; Feilcke in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 125 Rn. 11; OLG Naumburg, NJW 2001, 2034.
 
205
Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 124 Rn. 5; Feilcke, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 125 Rn. 13 f.
 
206
Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 124 Rn. 5; Feilcke, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 125 Rn. 15.
 
207
BGBl. 1992 I, 1302; BT-Drs. 12/989.
 
208
BGHSt 46, 321 (329); BR-Drs. 219/91, 78; Martin, JuS 2001, 925.
 
209
Kinzig, in: Terrorismus und OK, 51 (62); zustimmend ebenso Kirkpatrick, wistra 2016, 378.
 
210
Rechtsprechung und Literatur verwendeten gleichwohl die Bezeichnung „Bande“, vgl. RG 6, 644 (646); BGHSt 8, 205; Jagusch, in: LK, StGB, Bd. 2, § 243 zu Nr. 6, 346; Pfeiffer/Maul/Schulte, StGB, § 243 Rn. 32.
 
211
BGBl. 1969 I, 645 (655).
 
212
Diese Formulierung jedoch mit anderem Deliktbezug findet sich auch in strafrechtlichen Nebengesetzen, bspw. in § 373 II Nr. 3 Abgabenordnung (AO), § 52a II WaffG, §§ 19 II Nr. 1, 22a II KWKG.
 
213
BGBl. 1969, 645 (655).
 
214
Obwohl durch das OrgKG erstmals eine Vielzahl von „einfachen“ Bandendelikten in das Strafgesetzbuch Einzug hielt und sich der Gesetzgeber gegen die „klassischen Bandendelikte“ entschloss, zeigt sich, dass bzgl. § 244a StGB auf das altbewährte Prinzip des Mitwirkungserfordernisses zurückgegriffen wurde, um die Systematik zu §§ 244, 250 StGB zu wahren, BGBl. 1992 I, 1302; BT-Drs. 12/989.
 
215
BGBl. 1992 I, 1302; BT-Drs. 12/989.
 
216
Fischer, StGB, § 252 Rn. 13.
 
217
Fischer, StGB, § 255 Rn. 1.
 
218
BGBl. 1974 I, 469.
 
219
BGBl. 1998 I, 164 ff.; BT-Drs. 13/8587.
 
220
Strittig ist jedoch, ob Gesetzeskonkurrenz vorliegt, vgl. Fischer, StGB, § 251 Rn. 12 m.w.N.
 
221
BGBl. 1992 I, 1302; BT-Drs. 12/989.
 
222
Das OrgKG brachte neben den Bandendelikten auch weitere materiell-rechtliche Änderungen. So wurden bspw. die Rechtsfolgen der Vermögensstrafe (§ 43a StGB a.F.), die aufgrund der Verfassungswidrigkeit wieder aufgehoben wurde (BGBl. I, 1340, BGBl. I, 872), und der erweiterte Verfall (§ 73d StGB a.F.) als Sanktions- und Abschöpfungsmittel eingeführt, um der Organisation und den Mitgliedern das finanzielle Fundament zu entziehen. Eine weitreichende Änderung fand auch in verfahrensrechtlicher Hinsicht im Bereich der Ermittlungsmaßnahmen statt, vgl. 3.2.2.1.6. So wurden die Rasterfahndung (§ 98a StPO), der Einsatz technischer Mittel zur Abhörung und Aufzeichnung (§ 100c StPO a.F.), der Einsatz verdeckter Ermittler (§ 110a StPO a.F.) und die Ausschreibung zur Beobachtung bei polizeilichen Kontrollen (§ 163e StPO) normiert, die zwischenzeitlich teils umfangreiche Änderungen erfahren haben, BT-Drs. 12/989, 21, 36 ff.
 
223
BR-Drs. 219/91, 78; BT-Drs. 12/989, 1; Engländer, JZ 2000, 630 (631); Schroeder, ZIS 2014, 389 (390).
 
224
Erstmals fand sich diese Formulierung bereits 1972 im Nebenstrafrecht, in § 11 IV 3 Nr. 4 BtMG (BGBl. 1972 I, 1; BT-Drs. VI/1877, 10; Schild, GA 1982, 55 f.), dem heutigen § 30 I Nr. 1 BtMG. Erst durch das OrgKG und in dessen Folge das 6. StrÄndG änderte sich der Fokus der Bandendelikte umfassend.
 
225
Diese Delikte sind in Tabelle 3.7 fett und kursiv geschrieben. Auch § 244a StGB als „klassisches“ Bandendelikt zählt zu den Straftatbeständen, die gewerbsmäßig begangene Bandendelikte als Qualifikationstatbestand umfassen.
 
226
BGBl. 2008 I, 2149.
 
227
BGBl. 2017 I, 815.
 
228
BGBl. 2021 I, 4906.
 
229
BGBl. 2021 I, 3544 – inhaltliche Änderung des § 127 StGB durch Verschiebung der »Bildung bewaffneter Gruppen« in § 128 StGB und einfügen des neues Straftatbestandes »Betreiben krimineller Handelsplattformen im Internet« in § 127 StGB.
 
230
BGBl. 2005 I, 239. § 232 StGB ersetzt die weggefallenen §§ 180b, 181 StGB, die zuvor keine Bandenstrafbarkeit aufwiesen.
 
231
§ 263 III StGB war zuvor als unbenannter besonders schwerer Fall gefasst, sodass auch vor dem 6. StrRG Bandendelikte hierunter subsumiert werden konnten. Dies gilt ebenso für § 266 II StGB der auf § 263 III verweist, vgl. BT-Drs. 13/8587, 42.
 
232
BGBl. 2017 I, 3202.
 
233
§ 267 III StGB war zuvor ebenfalls als unbenannter besonders schwerer Fall gefasst, sodass auch vor dem 6. StrRG Bandendelikte hierunter subsumiert werden konnten. Dies gilt ebenso für §§ 268 V, 269 III StGB die auf § 267 III verweisen, vgl. BT-Drs. 13/8587, 42.
 
234
BGBl. I, 2007, 1786.
 
235
Bei den fett und kursiv hervorgehobenen Qualifikationstatbeständen, handelt es sich um solche, die eine zusätzliche Strafschärfung mit dem gewerbsmäßig begangenen Bandendelikt umfassen.
 
236
BGBl. 1994 I, 3186 (3188).
 
237
Zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates der EU vom 28.05.2001 zur Bekämpfung von Betrug und Fälschung im Zusammenhang mit unbaren Zahlungsmitteln, BGBl. 2003 I, 2838.
 
238
BGBl. 1993 I, 1346 – Änderung des § 184 StGB durch Hinzufügen des Absatzes 4. Durch das Gesetz zur Änderung der Vorschriften über die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung und zur Änderung anderer Vorschriften vom 27.12.2003 (BGBl. 2003 I, 3007), wurde § 184b StGB neu eingefügt und die Absätze § 184 III-V a.F. übernommen.
 
239
BGBl. 2021 I, 1810.
 
240
Bei §§ 251 i. V. m. 250 I Nr. 2 StGB ist jedoch strittig, ob Gesetzeskonkurrenz vorliegt, vgl. Fischer, StGB, § 251 Rn. 12.
 
241
Statt vieler Fischer, StGB, § 129 Rn. 2 m.w.N.
 
242
Schroeder, ZIS 2014, 389 (390).
 
243
BGHSt 46, 321 (334); Engländer, GA 2000, 578 (582).
 
244
BGHSt 8, 205; BGHSt 38, 26 (29); BGH, Beschl. v. 27.6.2000 = BGH, NJW 2000, 2907; Schild, GA 1982, 55 (63).
 
245
Zopf, GA 1995, 320 (327 f.); BGH, NJW 2000, 2907 (2909); Engländer, GA 2000, 578 (582), Erb, NStZ 2001, 561 (565); a.A. Sya, NJW 2001, 343 (344); Ellbogen, wistra 2002, 8 (11).
 
246
Maurach/Schroeder/Maiwald/u. a., SR, BT 1, § 33 Rn. 131; Pfeiffer/Maul/Schulte, StGB, § 243 Rn. 32; Blei, StR II, § 55 III 1; Schröder, JR 1970, 388; JZ 1970, 156; Schild, GA 1982, 55 (63); Jäger, in: Franzen/Gast-Dehaan, AO, § 373 Rn. 32 ff.; a.A.: Mitsch, Strafrecht, BT 2, § 1 Rn. 253; Otto, Strafrecht BT, § 41, 179 f.; Schmidhäuser, Strafrecht BT, 96; Samson, in: SK, StGB, Bd. V, § 244 Rn. 33; Dreher, NJW 1970, 1802 (1804); Geilen, Jura 1979, 445 (446); Volk, JR 1979, 426 (428 f.); Schünemann, JA 1980, 393 (395); Seelmann, JuS 1985, 454 (457) die das Merkmal der Bande erst dann als erfüllt ansehen, wenn der Personenzusammenschluss gruppendynamische Strukturen aufweist, denn aus der Gruppendynamik folge die besondere Gefährlichkeit.
 
247
Schild, GA 1982, 55 (64).
 
248
Vgl. BGHSt 25, 18 (19); BGHSt 33, 50 (52).
 
249
BGH, Urt. v. 9.8.2000 – 3 StR 339/99 = BGHSt 46, 120; Martin, JuS 2001, 84 (85); vgl. ebenso den Anfragebeschluss vom 22.12.1999 an die anderen Strafsenate, BGH, NStZ 2000, 255 m. Anm. Hohmann.
 
250
BGHSt 46, 120 (128); bereits zuvor vertreten von Arzt/Weber, Strafrecht, BT, Rn. 235; Meyer, JuS 1986, 189 (191); ebenso: Vogel, in: LK, StGB, Bd. 8, § 244 Rn. 70; Fischer, StGB, § 244 Rn. 44; BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR 499/01–, juris, Rn. 11; Heinrich, in: Strafrecht BT, § 14 Rn. 61; a.A. Mitsch, JA 1994, 425 (427); Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 28 /29.
 
251
BGHSt 46, 120 (128); bereits zuvor Schünemann, JA 1980, 393 (395 f.); Schild, GA 1982, 55 (83); BGH, StV 1995, 408; NStZ 1996, 128; Fischer, StGB, § 244 Rn. 44; BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR 499/01 –, juris, Rn. 11.
 
252
Martin, JuS 2001, 84 (85).
 
253
BGH, Beschl. v. 22.3.2001 – GSSt 1/00 = BGHSt 46, 321; Martin, JuS 2001, 925; Sya, NJW 2001, 343 (344); Erb, NStZ 2001, 561 (565); Ellbogen, wistra 2002, 8 (11 f.).
 
254
BGHSt 46, 321 (334 f.); bereits zuvor durch Vorlagebeschluss BGH, Beschl. v. 14.3.2000 – 4 StR 284/99 = NStZ 2000, 474 (475).
 
255
So bereits Schild, GA 1982, 55 (83); BGH, NStZ 2000, 474 (475); BGHSt 46, 321 (333 f.); Martin, JuS 2001, 925 (926); Fischer, StGB, § 244 Rn. 42 f., 250 Rn. 16; Wittig, in: BeckOK, StGB, § 244 Rn. 19; a.A.: Engländer, JR 2001, 78 f.; Erb, NStZ 2001, 561 (564 f.); Schmidt, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 244 Rn. 13; Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 53; Wessels/Hillenkamp/Schuhr, StrafR, BT 2, § 4 Rn. 307.
 
256
Hier wird einzig auf Diebstahl Bezug genommen, da sich zum einen die Rechtsprechungsänderung auf den Bandendiebstahl gem. § 244 I Nr. 2 StGB bezieht und zum anderen § 244 I Nr. 2 StGB das erste normierte Bandendelikt beinhaltet.
 
257
BGHSt 46, 321 (334); Martin, JuS 2001, 925 (926); Ellbogen, wistra 2002, 8 (11); Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 26, a.A. dagegen hinsichtlich Raub, da hier auch das Rechtsgut der Freiheit betroffen ist, Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 250 Rn. 26.
 
258
Ellbogen, wistra 2002, 8 (12).
 
259
Ellbogen, wistra 2002, 8 (11 f.); vgl. ebenso Fischer, StGB, § 244 Rn. 41 ff.; § 250 Rn. 16; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 26; a.A.: Engländer, JZ 2000, 630 (632); Engländer, GA 2000, 578 (581 f.); Schmitz; NStZ 2000, 477 (478); BGH, NJW 2000, 2907 (2910); Erb, NStZ 2001, 561 (564); Rath, GA 2003, 823 (825); Schmidt, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 244 Rn. 13; Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 53; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 250 Rn. 26.
 
260
Ellbogen, wistra 2002, 8 (12).
 
261
BGH, NStZ 2000, 474 (475).
 
262
BGHSt 23, 239 (249); BGHSt 46, 321 (334, 336); Ellbogen, wistra 2002, 8; kritisch besonders Rath, GA 2003, 823 (825).
 
263
BGHSt 46, 321 (325); Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 40.
 
264
So bereits Dreher, NJW 1970, 1802 (1803); Volk, JR 1979, 426 (428 f.); Schünemann, JA 1980, 393 (395); dagegen statt vieler: Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 24; Dessecker, NStZ 2009, 184 (185) mit einer Übersicht der Argumente für eine „Zweierbande“.
 
265
Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 25; Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 44; Wittig, in: BeckOK, StGB, § 244 Rn. 17; NStZ 2006, 574; Fischer, StGB, § 244 Rn. 36.
 
266
BGH, Beschl. v. 16.3.2010 – 4 StR 497/09 –, juris, Rn. 3; BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, juris, Rn. 22; BGH, Beschl. v. 5.6.2019 – 1 StR 223/19 –, juris, Rn. 3; Fischer, StGB, § 244 Rn. 36; kritisch: Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 25.
 
267
Tiefergehend bspw. Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 25.
 
268
Dessecker, NStZ 2009, 184 (186).
 
269
BGHSt 54, 216 (224); BGH, Urt. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 27.
 
270
BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR 499/01 –, juris, Rn. 3; BGH, Beschl. v. 5.6.2019 – 1 StR 223/19 –, juris, Rn. 3; BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, juris, Rn. 21.
 
271
Fischer, StGB, § 244 Rn. 39; BGH, Beschl. v. 10.10.2012 – 2 StR 120/12 –, juris, Rn. 15.
 
272
BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR 499/01–, juris, Rn. 11 f., 17, BGH, Beschl. v. 5.11.2014 – 2 StR 186/14 –, juris, Rn. 7; BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, juris, Rn. 18; BGH, Beschl. v. 5.6.2019 – 1 StR 223/19 –, juris, Rn. 3; Wittig, in: BeckOK, StGB, § 244 Rn. 15; Oğlakcıoğlu, in: MüKo, StGB, Bd. 7 BtMG, § 30 Rn. 36; Fischer, StGB, § 244 Rn. 39 m.w.N.; a.A.: Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 45.
 
273
BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR499/01 –, juris, Rn. 17 = BGHSt 47, 214 (216); BGH, Urt. v. 26.4.2012 – 4 StR 665/11 –, juris, Rn. 17; BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, jruis, Rn. 21.
 
274
Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 25, 27; Fischer, StGB, § 244 Rn. 39, 43; BGH, Urt. v. 26.4.2012 – 4 StR 665/11 –, juris, Rn. 17.
 
275
BGH, Urt. v. 17.6.2004 – 3 StR 344/03 –, juris, Rn. 21; BGH, Beschl. v. 17.9.2013 – 3 StR 259/13 –, juris, Rn. 3; BGH, NStZ 2015, 334; BGH, Beschl. v. 25.7.2015 – 3 StR 518/15 – juris, Rn. 6; BGH, Beschl. v. 03.03.2016 – 4 StR 134/15 –, juris, Rn. 12; BGH, Beschl. v. 26.2.2019 – 2 StR 358/17 –, juris, Rn. 6; BGH, Urt. v. 17.12.2019 – 1 StR 364/18 –, juris, Rn. 12; Fünfsinn/Krause, in: Festschrift Eisenberg, 641 (647).
 
276
BGH, Urt. v. 17.6.2004 – 3 StR 344/03 –, juris, Rn. 22; BGH, Urt. v. 17.12.2019 – 1 StR 364/18 –, juris, Rn. 12.
 
277
BGHSt 46, 321 (328); BGH, NStZ 2000, 474 (475 f.); BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR 499/01 –, juris, Rn. 17; JuS 2001, 925; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 24; Fischer, StGB, § 244 Rn. 35 m.w.N.; a.A.: Erb, NStZ 2001, 561 (562).
 
278
Fischer, StGB, § 244 Rn. 36b, 41a; Fischer, StGB, § 129 Rn. 24; BGH, Urt. v. 26.4.2012 – 4 StR 665/11 –, juris, Rn. 15; BGH Beschl. v. 10.10.2012 – 2 StR 120/12 –, juris, Rn. 15.
 
279
Vgl. Fischer, StGB, § 244 Rn. 39.
 
280
Fischer, StGB, § 244 Rn. 36.
 
281
Fischer, StGB, § 129 Rn. 24.
 
282
BMI, Referentenentwurf v. 27.3.2019, 28 (Art. 4).
 
283
Pütter, Der OK-Komplex, 183, 296.
 
284
BGHSt 46, 321 (329); BR-Drs. 219/91, 78; Martin, JuS 2001, 925.
 
285
BGHSt 46, 321 (328).
 
286
Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 39.
 
287
Weigand/Büchler, Ermittlungs- und Sanktionserfolge, 24 ff., 144; Kinzig, Die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität, 771; Kinzig/Luczak, in: Organised Crime in Europe, 333 (342).
 
288
Pütter, Der OK-Komplex, 183; Kirkpatrick, wistra 2016, 378 (381).
 
289
Weigand/Büchler, Ermittlungs- und Sanktionserfolge, 26, 31.
 
290
Beck, Risikogesellschaft, 48.
 
291
Vgl. ebenso Gusy, StV 1995, 320 ff.; Wessel, Angewandte Sozialforschung 2002, 49 (60).
 
292
Kinzig/Luczak, in: Organised Crime in Europe, 333 (343).
 
293
Kinzig, Terrorismus und OK, 51 (62).
 
294
Vgl. bspw. BGH, NStZ 2006, 176; BGH, Beschl. v. 16.3.2010 – 4 StR 497/09 –, juris, Rn. 4; BGH, Beschl. v. 14.4.2015 – 3 StR 627/14 –, juris, Rn. 5 ff.; BGH, Beschl. v. 29.11.2016 – 3 StR 291/16 –, juris, Rn. 6 ff.; BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, juris, Rn. 21 f.; BGH, Beschl. v. 5.6.2019 – 1 StR 223/19 –, juris, Rn. 5 ff.
 
295
BGH, Beschl. v. 5.6.2019 – 1 StR 223/19 –, juris, Rn. 7; ähnlich BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, juris, Rn. 21 f.
 
296
Weigand/Büchler, Ermittlungs- und Sanktionserfolge, 195.
 
297
BT-Drs. 12/989, 24; BGHSt 46, 321 (329), Martin, JuS 2001, 925.
 
298
BGH, NStZ-RR 2015, 341 (343); BGH, Beschl. v. 29.11.2016 – 3 StR 291/16 –, juris, Rn. 11.
 
299
Diese Delikte sind in der Tab. 3.7 fett und kursiv hervorgehoben. Hierzu zählen §§ 244a Abs. 1, 260a Abs. 1, 263 Abs. 5, 267 Abs. 4 sowie 263a Abs. 2 und 264 Abs. 3 i.V.m. 263 Abs. 5 als auch 268 Abs. 5 und 269 Abs. 3 i. V. m. 267 Abs. 4 StGB. Auch § 244a StGB als „klassisches“ Bandendelikt zählt zu den Straftatbeständen, sodass insgesamt acht Delikte die kumulative gewerbs- und bandenmäßige Begehung vorsehen.
 
300
Vgl. BT-Drs. 12/989, 53; BT-Drs. 13/8587, 64; LG Berlin, Urt. v. 4.9.2003 – (505) 83 Js 316/02 KLs (9/03)–, juris, Rn. 50; Meisl, Die Gewerbsmäßigkeit im Strafrecht, 39; Kindhäuser, in: NK, StGB, Bd. 3, § 263 Rn. 406; Fischer, StGB, §°263 Rn. 229, § 244a Rn. 1.
 
301
Nicht jedes Bandenmitglied handelt aber auch notwendigerweise mit der Absicht eigenen wiederholten Gewinnstrebens, Fischer, StGB, § 263 Rn. 230.
 
302
Vgl. Perron, in: Schönke/Schröder, StGB, § 263, Rn. 188a: Die bandenmäßige Begehung schließt regelmäßig Gewerbsmäßigkeit ein.
 
303
BGH, NJW 2004, 2842; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 25.
 
304
Oğlakcıoğlu, in: MüKo, StGB, Bd. 7 BtMG, § 30 Rn. 40.
 
305
Fischer, StGB, § 244a Rn. 2, § 263 Rn. 229; LG Berlin, Urt. v. 4.9.2003 – (505) 83 Js 316/02 KLs (9/03) –, juris, Rn. 50; Erb, NStZ 1998, 541; BT-Drs. 12/989, 53.
 
306
Dessecker, NStZ 2009, 184 (185).
 
307
Durch das Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches – Strafbarkeit des Betreibens krimineller Handelsplattformen im Internet vom 12.08.2021 wurde die »Bildung bewaffneter Gruppen« von § 127 StGB auf § 128 StGB verschoben. Das »Betreiben krimineller Handelsplattformen im Internet« ist mit Inkrafttreten des Gesetzes am 01.10.2021 nunmehr in §°127 StGB normiert, BGBl. 2021 I, 3544. Eine Anpassung der Strafrechtskommentare ist bislang nur vereinzelt erfolgt, weshalb im Folgenden teils weiterhin auf § 127 StGB referenziert wird (Stand: 07.03.2022).
 
308
Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 127 Rn. 1; Fischer, StGB, § 128 Rn. 2; Schroeder, ZIS 2014, 389 (390).
 
309
Kulhanek, in: BeckOK, StGB, § 128 Rn. 2.
 
310
BGH, Urt. v. 14.6.2018 – 3 StR 585/17 –, juris, Rn. 14 = BGH 63, 138; Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 127 Rn. 3; Fischer, StGB, § 128 Rn. 3.
 
311
Vgl. BGH, Urt. v. 14.6.2018 – 3 StR 585/17 –, juris, Rn. 14; Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 127 Rn. 3; Schäfer/Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 127 Rn. 10; a.A.: hinsichtlich der Organisationsstruktur Fischer, StGB, § 128 Rn. 3.
 
312
BGH, Urt. v. 14.6.2018 – 3 StR 585/17 –, juris, Rn. 14; Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, § 127 Rn. 2; Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 127 Rn. 1; abgesehen von Ad hoc-Gruppierungen ebenso Fischer, StGB, § 128 Rn. 3.
 
313
Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 184j Rn. 6.
 
314
BT-Drs. 18/9097, 31; Fischer, StGB, § 184j Rn. 1, 7; Eschelbach, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 184j, Rn. 6.
 
315
Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 184j Rn. 12; Eschelbach, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 184j Rn. 10.
 
316
BT-Drs. 18/9097, 31; differenziert Fischer, StGB, § 184j Rn. 7.
 
317
Tiefergehend Eschelbach, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 184j Rn. 1; Parallele zu § 231 ablehnend: Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 184j Rn. 3.
 
318
Aufgrund der erheblichen verfassungsrechtlichen Bedenken hinsichtlich dieser Norm (statt vieler Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 184j Rn. 1, 8 f.) lässt sich auch argumentieren, die Merkmale der Gruppe nur anhand von § 127 StGB auszulegen. An der geringen Relevanz für Zusammenschlüsse Organisierter Kriminalität ändert dies allerdings nichts.
 
319
Vgl. Thomas, in: Wettbewerbsrecht, Bd. 3, § 36 Rn. 807.
 
320
Bei § 74e StGB handelt es sich um eine Sondervorschrift für Organe und Vertreter im Zusammenhang mit der Einziehung von Tatprodukten, Tatmitteln und Tatobjekten. Bei § 355 StGB geht es um die Verletzung des Steuergeheimnisses.
 
321
Zu den Vereinigungen im Sinne des § 100 StGB zählen staatliche oder kommunale Behörden unterhalb der politischen Führungsebene, aber auch Komitees, Kongresse, Ausschüsse und Guerilla- oder andere bewaffnete Gruppen mit ausländischem Sitz, die die Absicht hegen, Deutschland in kriegerische Handlungen zu verwickeln, Hegmann/Stuppi, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 100 Rn. 8.
 
322
§ 109f StGB ist ein dem Landesverrat vorgelagertes abstraktes Gefährdungsdelikt, das die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und die Schlagkraft der Truppe als Rechtsgut schützt. Zudem muss es sich bei den Adressaten der Norm unter anderen um ausländische Vereinigungen oder um förmlich verbotene Vereinigungen i. S. d. § 85 StGB handeln, H. E. Müller, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 109f Rn. 1 f., 16.
 
323
Vgl. Steinmetz, in: MüKo, StGB, Bd. 3 (2017), § 86 Rn. 18, 20; kritischer nunmehr: Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, §°86 Rn. 20.
 
324
Ellbogen, in: BeckOK, StGB, § 85 Rn. 4; Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, § 85 Rn. 8.
 
325
Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 85 Rn. 1; Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, § 85 Rn. 4/5, 6, 8; Fischer, StGB, § 85 Rn. 4, 5.
 
326
Ellbogen, in: BeckOK, StGB, § 85 Rn. 4.
 
327
Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 85 Rn. 11.
 
328
Vgl. in diesem Zusammenhang das Evokationsrecht des Generalbundesanwalts im Rahmen des § 129 StGB, das bei allgemeiner Kriminalität, zu der Organisierte Kriminalität zählt, nicht einschlägig ist, BGH, NJW 1988, 1474; Rebamnn, in: Festschrift Odersky, 465 (474); BT-Drs. 16/12346, 2 f.; Schnarr, MDR 1988, 89 (93); ausdrücklicher Ausschluss bspw. für Betäubungsmitteldelikte, vgl. BT-Drs. 8/4267, 44; BT-Drs. 8/4283, 9; Selzer, KriPoZ 2018, 224 (227) sowie 3.2.2.3.
 
329
Die Ringvereine bezweckten nicht von vornherein die kriminelle Betätigung. Vielmehr wurden diese Vereinigungen ursprünglich gegründet, um die Familien inhaftierter, erkrankter oder arbeitsunfähiger Vereinsmitglieder zu unterstützen und finanzielle Mittel für eine adäquate Verteidigung bereit zu stellen. Im Laufe der Zeit wurden zur Finanzierung aber auch illegale Wege genutzt, wobei jedoch nicht alle Vereinsmitglieder strafrechtlich auffällig waren, Langemann, Kriminalistik 1956, 315 (316); Göppinger, Kriminologie, 374 f. m.w.N.; Hagemann, in: HWB der Kriminologie, Bd. II, 900 (902).
 
330
Göppinger, Kriminologie, 374 f.; Hagemann, in: HWB der Kriminologie, Bd. II, 900 (901); Langemann, Kriminalistik 1956, 315 (317); Boettcher, in: HWB der Kriminologie, Bd. III, 464 (466).
 
331
Vgl. bereits Boettcher, in: HWB der Kriminologie, Bd. III, 464 (466).
 
332
Nickel, Kriminalistik 2015, 145 (147).
 
333
Tiefergehend zum polizeilich geprägten Begriff: Mörsel, Kriminalistik 2018, 594 (595).
 
334
Mörsel, Kriminalistik 2018, 594 (595).
 
335
Cremer, Die Subkultur der Rocker, 150; Bader, Kriminalistik 2011, 227 (229); Stenger/Bertolini, Kriminalistik 2018, 588 (590 f.); Bley, Rockerkriminalität, 60, 67 f., 70; Nickel, Kriminalistik 2015, 145; BGH, Beschl. v. 25.03.21 – 3 StR 10/20 –, juris, Rn. 8 ff.
 
336
Steinmetz, in: MüKo, StGB, Bd. 3 (2017), § 86 Rn. 20.
 
337
Steinmetz, in: MüKo, StGB, Bd. 3 (2017), § 86 Rn. 20.
 
338
S. hierzu tiefergehend Kinzig, Die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität, 164 ff. m.w.N.; zum Absatz Selzer, KriPoZ 2018, 224 (227).
 
339
BT-Drs. 16/12154, 1; RGSt 6, 215 ff.; Maletz, Kriminalistik 2010, 428.
 
340
Grässle-Münscher, Der Tatbestand der kriminellen Vereinigung, 32; Bögel, Strukturen und Systemanalyse, 58; Maletz, Kriminalistik 2010, 428; BT- Drs. 16/12154, 1.
 
341
RGSt 6, 215 ff.; RGSt 13, 273 (277); Grässle-Münscher, Der Tatbestand der kriminellen Vereinigung, 23 ff.; Grässle-Münscher, Kriminelle Vereinigung, 37.
 
342
Grässle-Münscher, Der Tatbestand der kriminellen Vereinigung, 57, 65, 75; Felske, Kriminelle und terroristische Vereinigungen, 2002, 436 ff., 443 ff.
 
343
BT-Drs. 16/12346, 1; Grässle-Münscher, Der Tatbestand der kriminellen Vereinigung, 96 ff.
 
344
BGBl. 1951, 739.
 
345
BT-Drs. 16/12154, 1; BGH, Beschl. v. 20.12.2001 – AK 21/01 –, juris.
 
346
OLG Düsseldorf, NStZ 1994, 86; BGHSt 41, 47; BGH, NJW 2005, 1668; BGH, Beschl. v. 17.12.1992 – StB 21 -25/92 –, juris.
 
347
BGH, NJW 2012, 325 (327).
 
348
Fischer, StGB, § 129 Rn. 4; vgl. vor 2012 Ostendorf, in: NK, StGB, §129 Rn. 6; Kinzig, Die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität, 169 f.
 
349
BGHSt 31, 202 (205); BGH, NJW 1992, 1518; vgl. ebenso BT-Drs. 16/12346, 7; BT-Drs. 18/11275, 7.
 
350
Abl. EU 2008 Nr. L 300, 42.
 
351
BGHSt 30, 328 (331); BGHSt 41, 47 (51, 53); Federle, ZStW 1998, 767 (793); Sternberg-Lieben/Schittenhelm, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 1; a.A.; Rudolphi, ZRP 1979, 215.
 
352
Stein/Greco, in: SK, StGB, § 129 Rn. 4; Fischer, StGB, § 129 Rn. 2.
 
353
Vgl. bspw. § 3 Nr. 1 SOG LSA; Ullrich, in: BeckOK, NPOG, § 2 Rn. 9.
 
354
BGHSt 31, 202 (207); BGH, NStZ 1982, 68; BayObLG, StV 1998, 265 (266); Sternberg-Lieben/Schittenheim, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 6.
 
355
Dies bedeutet jedoch nicht, „dass die Begehung von Straftaten der alleinige, der Hauptzweck oder das Endziel der Vereinigung ist, es reicht, wenn die Straftaten der Erreichung eines weitergehenden Zwecks dienen oder sie vorbereiten sollen“, Fischer, StGB, § 129 Rn. 17.
 
356
Hierzu zählen: §§ 106b Abs. 1, 123 Abs. 1, 131, 132a, 134, 136, 145 Abs. 1, 145c, 148 Abs. 2, 183 Abs. 1, 183a, 184 Abs. 1, 184 g, 185, 186, 202, 203, 241, 265a, 277, 279, 281, 284 Abs. 4, 287 Abs. 2, 290, 316, 323b, 323c StGB. Nicht aufgeführt wurden Fahrlässigkeitsdelikte, Amtsdelikte und Delikte im Zusammenhang mit einem Schwangerschaftsabbruch.
 
357
BT-Drs. 18/11275, 11.
 
358
Fischer, StGB, § 129 Rn. 22.
 
359
Fischer, StGB, § 128 Rn. 2; Kulhanek, in: BeckOK, StGB, § 128 Rn. 1 ff.; Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 127 Rn. 1; Schäfer/Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 127 Rn. 1. Durch das Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches – Strafbarkeit des Betreibens krimineller Handelsplattformen im Internet vom 12.08.2021 wurde die »Bildung bewaffneter Gruppen« mit Inkrafttreten des Gesetzes am 01.10.2021 von § 127 StGB in § 128 StGB verschoben, BGBl. 2021 I, 3544. Eine Anpassung der Strafrechtskommentare ist zum Zeitpunkt der Bearbeitung nur vereinzelt erfolgt (Stand: 07.03.2022).
 
360
BGHSt 30, 328 (331); BGHSt 41, 47 (51, 53); Federle, ZStW 1998, 767 (793); Sternberg-Lieben/Schittenhelm, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 1; a.A.; Rudolphi, ZRP 1979, 215.
 
361
Stein/Greco, in: SK, StGB, § 129 Rn. 4; Fischer, StGB, § 129 Rn. 2.
 
362
Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 30 Rn. 24.
 
363
Kulhanek, in: BeckOK, StGB, § 128 Rn. 15; Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 127 Rn. 3.
 
364
BGH, Urt. v. 14.6.2018 – 3 StR 585/17 –, juris, Rn. 14; Kuhli, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 127 Rn. 3; Schäfer/Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 127 Rn. 9, 12; a.A. Fischer, StGB, § 128 Rn. 3.
 
365
Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 30 Rn. 24.
 
366
Vgl. 3.2.2.1.3.1.3, Tab. 3.6 und 3.7.
 
367
Schäfer/Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 127 Rn. 45.
 
368
Vgl. 3.2.1 Tab. 3.5.
 
369
Schäfer/Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 129 Rn. 140 f.; Sternberg-Lieben/Schittenhelm, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 27.
 
370
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582; Ostendorf, in: NK, StGB, Bd. 2, § 129 Rn. 10; Schäfer/Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 129 Rn. 5 m.w.N.
 
371
BGH, NStZ-RR 2006, 267 (269).
 
372
BGH, NStZ-RR 2006, 267 (269); Fischer, StGB, § 129 Rn. 35.
 
373
Fischer, StGB, § 129 Rn. 49; Sternberg-Lieben/Schittenhelm, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 18.
 
374
Sternberg-Lieben/Schittenhelm, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 12a.
 
375
Heintschel-Heinegg, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 4.
 
376
Fischer, StGB, § 129 Rn. 36; Heintschel-Heinegg, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 4 f.
 
377
BGH, NStZ 2002, 328 (330); Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, § 129 Rn. 5 m.w.N.
 
378
Fischer, StGB, § 129 Rn. 36; Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 4; BGH, NStZ-RR 2018, 206 (207).
 
379
Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 2, 11 f.; Heintschel-Heinegg, in: MüKo, StGB, Bd. 2, § 52 Rn. 95.
 
380
Fischer, StGB, § 129 Rn. 38.
 
381
Fischer, StGB, § 129 Rn. 36; Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 11.
 
382
Fischer, StGB, § 129 Rn. 19.
 
383
BGH, NStZ 2011, 577; Fischer, StGB, § 129 Rn. 23, 68.
 
384
BGH, NStZ 2011, 577 (578); BGH, NStZ-RR 2012, 256 (257); BGH, NJW 2017, 498 (499); Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, § 129 Rn. 5.
 
385
BGHSt 31, 202 (206); Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, § 129 Rn. 5.
 
386
BGH, NStZ 2011, 577 (578).
 
387
OLG München, Urt. v. 11.7.2018 – 6 St 3/12.
 
388
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2583).
 
389
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2583).
 
390
BGHSt 20, 89; BGHSt 29, 99 (101); Fischer, StGB, § 129 Rn. 39; Gazeas, in: AnwaltKommentar, StGB, § 129 Rn. 37; BGH, NStZ-RR 2018, 72 (73); kritisch Sternberg-Lieben/Schittenheim, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 15.
 
391
Vgl. Fischer, StGB, § 128 Rn. 10; Sternberg-Lieben/Schittenheim, in: Schönke/Schröder, StGB, § 127 Rn. 6.
 
392
BGHSt 54, 69 (117); ebenso BGHSt 20, 89 (90); BGHSt 29, 99 (101); Sternberg-Lieben/Schittenheim, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 15; Fischer, StGB, § 129 Rn. 40a.
 
393
BGHSt 54, 69 (117); Fischer, StGB, § 129 Rn. 53.
 
394
Fischer, StGB, § 129 Rn. 41.
 
395
Fischer, StGB, § 129 Rn. 41.
 
396
Salomon, MMR 2016, 575 (576).
 
397
Fischer, StGB, § 129 Rn. 41.
 
398
Vgl. Zöller, KriPoZ 2021, 79 (84).
 
399
Fischer, StGB, § 129 Rn. 25.
 
400
Fischer, StGB, § 129 Rn. 25.
 
401
Maletz, Kriminalistik 2010, 428 (430).
 
402
BGHSt 31, 202 (205); BGH, NJW 1992, 1518.
 
403
Kress, JA 2005, 220 (224).
 
404
Ostendorf, in: NK, StGB, Bd. 2, § 129 Rn. 8, 12.
 
405
Vgl. Nickel, Kriminalistik 2015, 145.
 
406
BGHSt 31, 202 (205); BGH, StV 1991, 14; BGH, NJW 1992, 1518; BGH, StV 1999, 424; BGH, Beschl. v. 8.8.2006 – 5 StR 273,06 –, juris, Rn. 2; Schäfer, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 129 Rn. 23 (3. Aufl.); Sieber/Bögel, Logistik der Organisierten Kriminalität, 358 f.; so auch die Bundesregierung, vgl. BT-Drs. 16/12346, 7; BT-Drs. 18/11275, 7.
 
407
BGH, Urt. v. 9.8.2000 – 3 StR 339/99 = BGHSt 46, 120; Martin, JuS 2001, 84 (85); vgl. ebenso den Anfragebeschluss vom 22.12.1999 an die anderen Strafsenate, BGH, NStZ 2000, 255 m. Anm. Hohmann.
 
408
BGH, Beschl. v. 22.3.2001 – GSSt 1/00 = BGHSt 46, 321; Martin, JuS 2001, 925; Sya, NJW 2001, 343 (344); Erb, NStZ 2001, 561 (565); Ellbogen, wistra 2002, 8 (11 f.).
 
409
BGHSt 46, 321 (328); BGH, NStZ 2000, 474 (475 f.); BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR 499/01 –, juris, Rn. 17; JuS 2001, 925; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 24; Fischer, StGB, § 129 Rn. 24; Fischer, StGB, § 244 Rn. 35 m.w.N.; a.A. Erb, NStZ 2001, 561 (562).
 
410
Fischer, StGB, § 129 Rn. 24.
 
411
Dessecker, NStZ 2009, 184 (187 f.).
 
412
Stein/Greco, in: SK, StGB, § 129 Rn. 25.
 
413
Fischer, StGB, § 129 Rn. 4 f.; Kinzig, Die rechtliche Bewältigung von Erscheinungsformen organisierter Kriminalität 169; BT-Drs. 18/11275, 7.
 
414
Abl. EU 2008 Nr. L 300, 42 (43).
 
415
BT-Drs. 18/11275, 11.
 
416
Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 1, 4; Ostendorf, in: NK, StGB, Bd. 2, § 129 Rn. 4; BGHSt 28, 147 (148 f.); Schroeder, ZIS 2014, 389 (390).
 
417
Vgl. zur zögerhaften Umsetzung des Rahmenbeschlusses 2008/841/JI des Rates vom 24.10.2008, Selzer, KriPoZ 2018, 224 (225 f., 230).
 
418
Fischer, StGB, § 129 Rn. 11; hinsichtlich hierarchisch strukturierte Zusammenschlüsse mit einem autoritären Führungsstil ebenso Sternberg-Lieben/Schittenhelm, in: Schönke/Schröder, StGB, § 129 Rn. 4a; Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 4.
 
419
BGH, Beschl. v. 8.8.2006 – 5 StR 273/06 –, juris. Rn. 5.
 
420
BGH, Urt. v, 3.12.2009 – 3 StR 277/09 –, juris. Rn. 42, 44.
 
421
Das Zitat steht zwar im Zusammenhang mit gewerbsmäßiger Bandenhehlerei, zuvor wurde jedoch im Kontext des übergeordneten gemeinsamen Interesses darauf abgestellt, dass die Organisation „im Kern allein auf die Begehung von Eigentums- und Vermögensdelikten sowie die dadurch ermöglichte Finanzierung einer Gemeinschaftskasse gerichtet [war], die wiederum der Bereicherung der Führungsebene und der materiellen Unterstützung der Mitglieder in bestimmten Situationen diente; die Vereinigung war somit durch wirtschaftliche, nicht aber durch politisch-ideologische Zielsetzungen der Beteiligten geprägt.“ Eine weitere Klärung, worin das übergeordnete gemeinsame Interesse liegt, wurde nicht getroffen, BGH, NJW 2012, 325 (326, 328).
 
422
Langemann, Kriminalistik 1956, 315 (316); Göppinger, Kriminologie, 374 f. m.w.N.; Hagemann, in: HWB der Kriminologie, Bd. II, 900 (902).
 
423
BGH, Urt. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 23.
 
424
BGH, Urt. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 24, 28.
 
425
Vgl. Martin, Kriminalistik 2018, 269 (271); BT-Drs. 18/11275, 11.
 
426
Vgl. BGH, Urt. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 31 sowie Abschnitt 3.2.1.
 
427
BGH, NJW 2012, 325 (326).
 
428
Vgl. BGHSt 54, 216 (228 f.); BGH, NJW 2012, 325 (326).
 
429
LG Köln, NStZ-RR 2021, 74 (76); ähnlich OLG Köln, Beschl. v. 21.1.2021 – 2 Ws 614/20.
 
430
LG Köln, NStZ-RR 2021, 74 (76).
 
431
BGH, Urt. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 33.
 
432
Vgl. Safferling/Rückert, Analysen & Argumente 2018, 1 (11); Fünfsinn/Krause, in: Festschrift Eisenberg, 641 (648); Bachmann/Arslan, NZWiSt 2019, 241 (243).
 
433
LG Trier, Urt. v. 13.12.2021, Az. 2a KLs 5 Js 30/15; LTO, Mitteilung v. 13.12.2021; Generalstaatsanwaltschaft Koblenz, Pressemitteilung v. 07.04.2020.
 
434
LTO, Mitteilung v. 15.12.2021.
 
435
Vgl. auch Fischer, StGB, Vor § 25 Rn. 13; Fischer, StGB, § 244 Rn. 39 m.w.N.; Wittig, in: BeckOK, StGB, § 244 Rn. 19; Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, § 129 Rn. 5; Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 23; BGH, NStZ 2011, 577 (578); BGH, NStZ-RR 2012, 256 (257); BGH, NJW 2017, 498 (499).
 
436
Vgl. Holzwarth, in: Handbuch Wirtschaftsstraf- und -ordnungswidrigkeitenrecht, Kap. 9, Rz. 9.2.
 
437
Vgl. auch Fischer, StGB, § 14 Rn. 3.
 
438
BKA, Bundeslagebild OK 2002, 7.
 
439
Smith, The Mafia Mystique, 335 ff.; Smith, University of Florida Law Review 1971, 1 (10 f., 30); Smith, Crime & Delinquency 1980, 358 (371 ff.).
 
440
Vgl. ebenso Wittkämper/Krevert/Kohl, Europa und die innere Sicherheit, 40; Holzwarth, in: Handbuch Wirtschaftsstraf- und -ordnungswidrigkeitenrecht, Kap. 9, Rz. 9.8.
 
441
Ortmann, NZWiSt 2017, 241 (244).
 
442
Müller/Wabnitz, Wirtschaftskriminalität, 1 ff.; Möhn, Kriminalistik 1994, 534 (536); Albrecht, in: Organisierte Kriminalität und Verfassungsstaat, 1 (35); Bussmann, Wirtschaftskriminologie, Rn. 32 ff.
 
443
Vgl. statt vieler Schünemann, ZIS 2014, 1 f.
 
444
Schröder/Bergmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 14 Rn. 3.
 
445
Roxin/Greco, Strafrecht, AT I, § 7 Rn. 5; Roxin, Strafrecht AT II, § 27 Rn. 84.
 
446
Schröder/Bergmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 14 Rn. 1; Roxin, Strafrecht AT II, § 27 Rn. 84.
 
447
Radtke, in MüKo, StGB, Bd. 1, § 14 Rn. 1; Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 14 Rn. 1.
 
448
Radtke, in MüKo, StGB, Bd. 1, § 14 Rn. 2; Roxin, Strafrecht AT, § 27 Rn. 84; vgl. jedoch das Gesetzgebungsverfahren zur Stärkung der Integrität in der Wirtschaft, BMVJ, Gesetzgebungsverfahren von 22.06.2020.
 
449
Ortmann, NZWiSt 2017, 241 (248).
 
450
Radtke, in MüKo, StGB, Bd. 1, § 14 Rn. 1, 5; Perron/Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, § 14 Rn. 1; Fischer, StGB, § 14 Rn. 1b; Roxin, Strafrecht AT II, § 27 Rn. 85; Roxin, Strafrecht AT, § 27 Rn. 85.
 
451
Fischer, StGB, § 14 Rn. 2; Böse, in: NK, StGB, Bd. 1, § 14 Rn. 13 – Böse zufolge konzentriert sich die Anwendung jedoch lediglich auf besondere persönliche Verhältnisse. Hierrunter fallen „alle Merkmale einer Person, die auf besonderen Beziehungen zu anderen Menschen oder zu Dingen beruhen und eine übertragbare Pflichtenstellung kennzeichnen.“
 
452
Schröder/Bergmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 14 Rn. 1, 3.
 
453
Momsen/Laudien, in: BeckOK, StGB, § 14 Rn. 15; Schröder/Bergmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 14 Rn. 13, 18; Roxin, Strafrecht AT, § 27 Rn. 84, 86, 88.
 
454
Radtke, in MüKo, StGB, Bd. 1, § 14 Rn. 6; Perron/Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, § 14 Rn. 5.
 
455
Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 14 Rn. 7.
 
456
Vgl. Diehl, Der Spiegel, Artikel vom 6. April 2014; LKA NRW, Lagebild OK 2014, 10, 27.
 
457
Schröder/Bergmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 14 Rn. 14a.
 
458
Perron/Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, § 14 Rn. 5; Schröder/Bergmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 14 Rn. 14.
 
459
Perron/Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, § 14 Rn. 5; Schröder/Bergmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 14 Rn. 13.
 
460
So die Ansicht des BayObLG NJW 1979, 2258 (2259); vgl. Bruns, in: GA 1982, 1 (4 f.), ausführlich Böse, in: NK, StGB, Bd. 1, § 14 Rn. 16; Perron/Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, § 14 Rn. 5; Heine/Hecker, in: Schönke/Schröder, StGB, § 284 Rn. 14 ff.; Momsen/Laudien, in: BeckOK, StGB, § 14 Rn. 16 f.
 
461
Momsen/Laudien, in: BeckOK, StGB, § 14 Rn. 17.
 
462
Europarat, Übereinkommen über Computerkriminalität; BGBl. 2008 II, 1242; BGBl. I, 2007, 1786; BGBl. 2010 II, 218.
 
463
Bohnert/Krenberger/Krumm, in: Krenberger/Krumm, OWiG, § 17 Rn. 26; Madauß, NZWiSt 2016, 98 ff.
 
464
Pelz, in: Handbuch des Wirtschafts- und SteuerStR, Kap. 9, Rn. 434.
 
465
Opitz, in BeckOK, VergabeR, Bd. 1, § 126 Rn. 22 (3. Aufl.); Pasewaldt/Raiser, in: Antikorruptions-Compliance, Kap. 35, Rn. 60; Behringer, ZRP 2016, 20.
 
466
Pasewaldt/Raiser, in: Antikorruptions-Compliance, Kap. 35, Rn. 59.
 
467
Vgl. Pelz, in: Handbuch des Wirtschafts- und SteuerStR, Kap. 9, Rn. 434; Opitz, in BeckOK, VergabeR, Bd. 1, § 126 Rn. 22 (3. Aufl.).
 
468
FBI, Al Capone (Stand 07.03.2022).
 
469
Schröder/Bergmann, in: Matt/Renzikowski, StGB, § 14 Rn. 1, 3.
 
470
Rengier, StrafR AT, § 43 Rn. 1; Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 25 Rn. 8.
 
471
Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 842; Rengier, StrafR AT, § 43 Rn. 2, 6.
 
472
Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 840.
 
473
„Randfigur“ bezieht sich hierbei nicht auf die Abgrenzung zwischen Täterschaft und Teilnahme i. S. d. Tatherrschaftslehre, vgl. statt vieler: Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 806.
 
474
Vgl. BGH, Urt. v. 28.2.2007 – 2 StR 516/06 –, juris, Rn. 7 ff. m.w.N.; vgl. auch 3.2.2.1.3.2.3.
 
475
Kühl, in Lackner/Kühl, StGB, § 25 Rn. 2; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 851; Rengier, StrafR AT, § 43 Rn. 2.
 
476
Roxin, in: GA 1963, 193 ff.; BGHSt 40, 218 (232 f.); Rengier, AT § 43 Rn. 38 ff.
 
477
Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 46, 105 ff.; Roxin, ZIS 2006, 293.
 
478
Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 25 Rn. 26 ff.; Rengier, AT § 43 Rn. 60 ff.
 
479
Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 25 Rn. 27.
 
480
Roxin, in: GA 1963, 193; Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 105 f.
 
481
Roxin, in: GA 1963, 193 ff.; präzisierend: Roxin, ZStR 2007, 1 (12); Roxin, ZIS 2009, 565.
 
482
Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 107.
 
483
Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 107.
 
484
Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 113 ff.; Roxin, Täterschaft und Teilnahme, 245.
 
485
Roxin, Täterschaft und Teilnahme, 249; Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 25 Rn. 27.
 
486
BGHSt 40, 218 (232 f.); BGHSt 45, 270 (296 f.); Gropp, JuS 1996, 13 ff.
 
487
Erstmals BGHSt 40, 218 (237) in einem obiter dictum; BGHSt 40, 257 (267); BGH, NStZ 1998, 568 (569); BGH, NJW 1998, 767 (769); BGH, wistra 2003, 424 (424 ff.); Nack, GA 2006, 342 (343 f.); BGH, NStZ 2008, 89 (90); ablehnend: Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 129; Murmann, GA 1996, 269 (272 f.) Rengier, AT § 43 Rn. 67 ff.
 
488
Vgl. Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 25 Rn. 26.
 
489
Stümper, Kriminalistik 1992, 675.
 
490
BGHSt 40, 218 (237 f.); Rengier, AT § 43 Rn. 63; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 852; Kudlich, BeckOK, StGB, § 25 Rn. 34; zustimmend ebenso Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 129; Roxin, Täterschaft und Teilnahme, 250.
 
491
Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 129; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 852; Rengier, AT § 43 Rn. 63.
 
492
BGHSt 40, 218 (236).
 
493
BGH, NStZ 1998, 568; BGH, NStZ 2008, 89 (90); Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 25 Rn. 29,
 
494
Roxin, AT II, § 25 Rn. 129 ff.; Roxin, ZIS 2006, 293 ff.; Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 25 Rn. 30; Rengier, § 43 Rn. 67 ff.
 
495
Vgl. Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 130.
 
497
Rengier, StrafR AT, § 44 Rn. 2; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 811.
 
498
Vgl. Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 852.
 
499
Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 811; Rengier, StrafR AT, § 44 Rn. 2.
 
500
Joecks/Scheinfeld, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 25 Rn. 198; Roxin, Strafrecht AT, § 25 Rn. 188.
 
501
BGH, NStZ-RR 2016, 335; BGH, NStZ-RR 2018, 271 (272); Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 25 Rn. 9; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 809, 812 f.; Rengier, StrafR AT, § 44 Rn. 3.
 
502
BGH, NStZ 2009, 25 (26); BGH, Beschl. v. 19.8.2014 – 3 StR 326/14 –, juris, Rn. 7; BGH, Beschl. 28.11.2017 – 3 StR 466/17 –, juris, Rn. 11.
 
503
BGH, NStZ-RR 2016, 335; BGH, NStZ 2017, 296 (297); BGH, NStZ-RR 2018, 271 (272); BGH, NJW 2019, 1818 (1825); BGH, Beschl. v. 20.2.2019 – AK 4/19 –, juris; Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 25 Rn. 11.
 
504
BGHSt 8, 390; BGH, NStZ 1984, 413; BGH, NStZ 1985, 165; BGH, NStZ 1999, 609; OLG München, Urt. v. 11.7.2018 – 6 St 3/12; Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 25 Rn. 11 m.w.N.
 
505
BGH, NJW 1991, 1068.
 
506
Hoberg, in: HWB der Kriminologie, Bd. II, 279 (280).
 
507
BGHSt 46, 321 (327); Wittig, in: BeckOK, StGB, § 244 Rn. 16 f.
 
508
BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR 499/01–, juris, Rn. 11 f., 17, BGH, Beschl. v. 5.11.2014 – 2 StR 186/14 –, juris, Rn. 7; BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, juris, Rn. 18; BGH, Beschl. v. 5.6.2019 – 1 StR 223/19 –, juris, Rn. 3; Wittig, in: BeckOK, StGB, § 244 Rn. 15; Fischer, StGB, § 244 Rn. 39 m.w.N.; differenzierter Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 45, der im Einzelfall die Beteiligung als Gehilfe vertretbar hält, aber nicht generell.
 
509
BGH, NStZ 2011, 577 (578); BGH, NStZ-RR 2012, 256 (257); BGH, NJW 2017, 498 (499); BGH, Beschl. v. 7.8.2018 – 3 StR 74/18 –, juris, Rn. 6; Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, § 129 Rn. 5; Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 23.
 
510
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2584, 2587).
 
511
Tiefergehend Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 ff. m.w.N.
 
512
BGH, NStZ 2010, 445 (448 f.).
 
513
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2585).
 
514
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2586); kritisch Sasse, NJ 2018, 373 f.
 
515
BGH, NStZ 1985, 165; BGH, NJW 1991, 1068; BGH, NStZ 2012, 379 (380); BGH, NStZ-RR 2018, 40.
 
516
OLG München, Urt. v. 11.7.2018 – 6 St 3/12, 74.
 
517
OLG München, Urt. v. 11.7.2018 – 6 St 3/12, 72 f.
 
518
OLG München, Urt. v. 11.7.2018 – 6 St 3/12, 111; Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2586 f.).
 
519
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2587).
 
520
Vgl. BGH, NJW 2017, 498 (500); LG München II, Urt. v. 12.5.2011 – 1 Ks 115 Js 12496/08 –, juris, Rn. 1200 ff.
 
521
Momsen/Washington, ZIS 2019, 182 (187 ff.); Momsen/Washington, ZIS 2019, 243 ff.
 
522
Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2587); Safferling, KritV 2010, 65 (70).
 
523
Momsen/Washington, ZIS 2019, 182 (187); Safferling, KritV 2010, 65 ff.
 
524
Tiefergehend Momsen/Washington, ZIS 2019, 182 (188 ff.).
 
525
Safferling, KritV 2010, 65 (75); Momsen/Washington, ZIS 2019, 182 (184 ff.); Momsen/Washington, ZIS 2019, 243 (245).
 
526
Momsen/Washington, ZIS 2019, 243 (244); Safferling, KritV 2010, 65 (70).
 
527
Vgl. Momsen/Washington, in: Festschrift Kindhäuser, 923 (938 f.).
 
528
Vgl. allgemein zur Gruppendynamik in verschiedensten Konstellationen: Mitsch, Strafrecht, BT 2, § 1 Rn. 253; Otto, Strafrecht Bd. 2, § 41, 179 f.; Schmidhäuser, Strafrecht BT, 96; Samson, in: SK, StGB, Bd. V, § 244 Rn. 33; Dreher, NJW 1970, 1802 (1804); Geilen, Jura 1979, 445 (446); Volk, JR 1979, 426 (428 f.); Schünemann, JA 1980, 393 (395); Seelmann, JuS 1985, 454 (457); Fischer, StGB, § 113 Rn. 39; Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 176a Rn. 25; Hardtung, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 224 Rn. 36 f.; Eschelbach, in: BeckOK, StGB, § 224 Rn. 38; Ziegler, in: BeckOK, StGB, § 176a Rn. 40; Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 1, 4; Ostendorf, in: NK, StGB, Bd. 2, § 129 Rn. 4; BGHSt 28, 147 (148 f.); Schroeder, ZIS 2014, 389 (390); Schünemann, Unternehmenskriminalität und Strafrecht, 22, 30 ff.; Ortmann, NZWiSt 2017, 241 (244).
 
529
Sasse, NJ 2018, 373 f.; Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2586 f.).
 
530
Roxin, in: GA 1963, 193; Roxin, Strafrecht AT II, § 25 Rn. 105 f.
 
531
Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 25 Rn. 11.
 
532
BGH, Beschl. v. 14.6.1989 – 3 StR 156/89 –, juris, Rn. 2; BGH NStZ 1985, 70; BGH, Beschl. v. 19.8.2014 – 3 StR 326/14 –, juris Rn. 7.
 
533
Vgl. Gercke, ZUM 2012, 625 (631 f.).
 
534
BGH, Beschl. 28.11.2017 – 3 StR 466/17 –, juris, Rn. 6 f., 13, 15; Kunz, jM 2018, 479 (480).
 
535
BGH, Beschl. 28.11.2017 – 3 StR 466/17 –, juris, Rn. 13 f.
 
536
BGH, Beschl. 28.11.2017 – 3 StR 466/17 –, juris, Rn. 13.
 
537
BGH, Urt. v. 28.2.2007 – 2 StR 516/06 –, juris, Rn. 10 f.; BGH, Beschl. 28.11.2017 – 3 StR 466/17 –, juris, Rn. 14; Kunz, jM 2018, 479 (480); Becker, in: BeckOK, BtMG, § 29, 4. Kap. Rn. 88 ff.; Patzak, in: Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, § 29 Teil 4 Rn. 121.
 
538
BGH, Urt. v. 28.2.2007 – 2 StR 516/06 –, juris, Rn. 10 ff.; BGHSt 51, 219, 223 f.; BGH, Beschl. 28.11.2017 – 3 StR 466/17 –, juris, Rn. 14; BGH, Urt. 14.12.2006 – 4 StR 421/06 –, juris, Rn. 16 ff.; Andererseits betrifft dies nur den Tatbestand des Handeltreibens und bspw. nicht den Tatbestand der Einfuhr, vgl. Wettley, in: BeckOK, BtMG, § 29, 5. Kap., Rn. 186; Patzak, in: Körner/Patzak/Volkmer, BtMG, § 29 Teil 4 Rn. 121.
 
539
Vgl. Fünfsinn/Krause, in: Festschrift Eisenberg, 641 (646); Greco, ZIS 2019, 435 (440 f.); aufgrund dessen kommt regelmäßig auch keine bandenmäßige Begehung beim Zusammenwirken von Anbieter und Abnehmer in Betracht, vgl. Fischer, StGB, § 127 Rn. 16.
 
540
Rengier, StrafR AT, § 45 Rn. 1; Joecks/Scheinfeld, in: MüKo, StGB, Bd. 1, Vorbem. § 26 Rn. 18 ff.
 
541
Jescheck/Weigend, StrafR AT, 648 ff.
 
542
BGH, NStZ 2000, 421; BGH, NStZ 2017, 401 (402).
 
543
Rengier, StrafR AT, § 45 Rn. 24; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 881.
 
544
Vgl. Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 891.
 
545
Vgl. Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 881.
 
546
BGH, NStZ-RR 2016, 335; BGH, NStZ 2017, 296 (297); BGH, NStZ-RR 2018, 271 (272); BGH, NJW 2019, 1818 (1825); BGH, Beschl. v. 20.2.2019 – AK 4/19 –, juris; Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, § 25 Rn. 11; Rengier, StrafR AT, § 41 Rn. 8.
 
547
Vgl. BGH, Beschl. v. 28.10.2020 – 1 StR 351/20 –, juris, Rn. 11.
 
548
Europarat, Übereinkommen über Computerkriminalität.
 
549
Rengier, StrafR AT, § 45 Rn. 82; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 900; Joecks/Scheinfeld, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 27 Rn. 5.
 
550
BGH, NJW 2001, 2409 (2010); BGH, NJW 2007, 384 (389); LG München II, Urt. v. 12.5.2011 – 1 Ks 115 Js 12496/08 –, juris, Rn. 1207; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 901; tiefergehend Joecks/Scheinfeld, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 27 Rn. 27 ff.; Fischer, StGB, § 27 Rn. 14.
 
551
RGSt 58, 113 (114 m.w.N.); BGH, NJW 2000, 3010 (3012); BGH, Beschl. v. 17.5.2018 – 1 StR 108/18 –, juris, Rn. 6; Fischer, StGB, § 27 Rn. 5, 9 ff.; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, § 16 Rn. 900 ff.
 
552
BGHSt 2, 344 (346); BGH, NStZ 1994, 123; Waßmer, in: AnwaltKommentar StGB, § 27, Rn. 27 f.
 
553
Rengier, StrafR AT, § 45 Rn. 85; BGH, NStZ 2012, 347 (348); BGH, NStZ 2004, 499 (500).
 
554
BGH, NStZ 1995, 490 (491); BGH, NStZ 2016, 463 (464); BGH, NJW 2017, 498 (499); Waßmer, in: AnwaltKommentar StGB, § 27, Rn. 15; Fischer, StGB, § 27 Rn. 11.
 
555
BGH, NStZ 1997, 272 (273); BGH, NStZ 2007, 230 (333); BGH, NStZ 2017, 274 (275); Fischer, StGB, § 27 Rn. 22; Kudlich, in: BeckOK, StGB, § 27 Rn. 19.
 
556
Joecks/Scheinfeld, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 27 Rn. 109.
 
557
Fischer, StGB, § 27 Rn. 22; Joecks/Scheinfeld, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 27 Rn. 105; LG München II, Urt. v. 12.5.2011 – 1 Ks 115 Js 12496/08 –, juris, Rn. 1210; Kudlich, JA 2007, 309 (311).
 
558
Joecks/Scheinfeld, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 27 Rn. 103.
 
559
BGH, Beschl. v. 15.1.2002 – 4 StR 499/01–, juris, Rn. 11 f., 17, BGH, Beschl. v. 5.11.2014 – 2 StR 186/14 –, juris, Rn. 7; BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, juris, Rn. 18; BGH, Beschl. v. 5.6.2019 – 1 StR 223/19 –, juris, Rn. 3; Wittig, in: BeckOK, StGB, § 244 Rn. 15; Fischer, StGB, § 244 Rn. 39 m.w.N.; differenzierter Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, §°244 Rn. 45, der im Einzelfall die Beteiligung als Gehilfe vertretbar hält, aber nicht generell.
 
560
BGH, NStZ 2011, 577 (578); BGH, NStZ-RR 2012, 256 (257); BGH, NJW 2017, 498 (499); BGH, Beschl. v. 7.8.2018 – 3 StR 74/18 –, juris, Rn. 6; Heger, in: Lackner/Kühl, StGB, § 129 Rn. 5; Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 23.
 
561
Vgl. tiefergehend Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2584); Fischer, StGB, § 129 Rn. 23.
 
562
In Anlehnung an NS-Verfahren, BGH, NJW 2017, 498 (500); LG München II, Urt. v. 12.5.2011 – 1 Ks 115 Js 12496/08 –, juris, Rn. 1206.
 
563
LG München II, Urt. v. 12.5.2011 – 1 Ks 115 Js 12496/08 –, juris, Rn. 1200 ff.
 
564
OLG München, Urt. v. 11.7.2018 – 6 St 3/12; Drenkhahn/Momsen/Diederichs, NJW 2020, 2582 (2583).
 
565
NJW 2019, 1818 (1821).
 
566
Vgl. Fischer, StGB, § 244 Rn. 36b, 39; BGH, Urt. v. 26.4. 2012 – 4 StR 665/11 –, juris, Rn. 15; BGH Beschl. v. 10.10.2012 – 2 StR 120/12 –, juris, Rn. 15.
 
567
BGHSt 54, 69 (117); Fischer, StGB, § 129 Rn. 53.
 
568
Vgl. Greco, ZIS 2019, 435 (440 ff.); Zöller, KriPoZ 2021, 79 (83).
 
569
Vgl. Fischer, StGB, § 27 Rn. 16 ff., Joecks/Scheinfeld, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 27 Rn. 59 ff., 84 ff.
 
570
Fünfsinn/Krause, in: Festschrift Eisenberg, 641 (644); Fünfsinn/Ungefuk/Krause, Kriminalistik 2017, 440 (444); Bachmann/Arslan, NZWiSt 2019, 241 (242); Lusthaus, Global Crime 2013, 52 (54 f.); Greco, ZIS 2019, 435 (443); Zöller, KriPoZ 2021, 79 (83).
 
571
Bachmann/Arslan, NZWiSt 2019, 241 (246); Zöller, KriPoZ 2021, 79 (87).
 
572
Vgl. Safferling/Rückert, Analysen & Argumente 2018, 1 (11).
 
573
OLG Celle, Beschl. v. 26.3.2015 – 1 Ws 560/14 –, juris, Rn. 15.
 
574
LG Karlsruhe, Urt. v. 19.12.2018 – 4 KLs 608 Js 19580/17 –, juris, Rn. 447, 480; Eisele, JuS 2019, 1122 (1123).
 
575
LG Karlsruhe, Urt. v. 19.12.2018 – 4 KLs 608 Js 19580/17 –, juris, Rn. 487 ff.; Eisele, JuS 2019, 1122 (1124).
 
576
LG Karlsruhe, Urt. v. 19.12.2018 – 4 KLs 608 Js 19580/17 –, juris, Rn. 503 ff., 517 ff., 530 ff.; Zöller, KriPoZ 2021, 79 (87).
 
577
LG Karlsruhe, Urt. v. 19.12.2018 – 4 KLs 608 Js 19580/17 –, juris, Rn. 530 ff.
 
578
Vgl. Lu/Luo/Polgar/Cao, Journal of Computer Information Systems 2010, 31 (35); Holt/Lampke, Criminal Justice Studies 2010, 33 (43); Lusthaus, Global Crime 2013, 52 (54 f.); Motoyama/McCoy/Levchenko/u. a., ACM 2011, 71 (74); Leukfeldt/de Poot/Verhoeven/u. a., in: Research Agenda, 33 (39 m.w.N.).
 
579
Holt/Lampke, Criminal Justice Studies 2010, 33 (43); BGH, Urt. v. 28.3.2012 – 2 StR 398/11 – juris, Rn. 3.
 
580
Fünfsinn/Krause, in: Festschrift Eisenberg, 641 (648); vgl. jedoch LG Karlsruhe, Urt. v. 19.12.2018 – 4 KLs 608 Js 19580/17.
 
581
Heine/Weißer, in: Schönke/Schröder, StGB, § 27 Rn. 29.
 
582
Greco, ZIS 2019, 435 (442); zustimmend Zöller, KriPoZ 2021, 79 (86).
 
583
Greco, ZIS 2019, 435 (442).
 
584
BR-Drs. 147/21, 1; Fünfsinn/Krause, in: Festschrift Eisenberg, 641 (650); Safferling/Rückert, Analysen & Argumente 2018, 1 (11); LG Trier, Urt. v. 13.12.2021, Az. 2a KLs 5 Js 30/15; LTO, Mitteilung vom 15.12.2021.
 
585
BR-Drs. 147/21; BGBl. 2021 I, 3544; kritisch zur Ausweitung des materiellen Strafrechts, um Beweisschwierigkeiten entgegenzuwirken Bachmann/Arslan, NZWiSt 2019, 241 (246).
 
586
Tiefergehend Zöller, KriPoZ 2021, 79 (87 m.w.N.).
 
587
Vgl. ebenso Safferling/Rückert, Analysen & Argumente 2018, 1 (11); Greco, ZIS 2019, 435 (450); Zöller, KriPoZ 2021, 79 (87).
 
588
BGH, NStZ 2000, 474 (475).
 
589
Vgl. BGH, NStZ 2000, 474 (475) bestätigt durch BGHSt 46, 321 (334 f.).
 
590
„…wenn ein Bandenmitglied die Tat aufgrund seiner Ortskenntnisse oder besonderer Organisationsmöglichkeiten plant, ein anderes die erforderlichen Vorbereitungen trifft, indem es die notwendigen Werkzeuge oder Transportmittel besorgt, während wieder ein anderes Bandenmitglied – möglicherweise wegen seiner besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten – die Sache wegnehmen soll und ein weiteres Bandenmitglied für den Abtransport und die Sicherung der Beute Sorge trägt“, BGHST 46, 321 (333 f.).
 
591
BGHST 46, 321 (334 f.).
 
592
Von Lampe, Forschungsthema Organisierte Kriminalität, Definitionen.
 
593
BGH, Urt. v. 24.2.2012 – 1 StR 412/11 – juris, Rn. 19.
 
594
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 71.
 
595
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 71.
 
596
Tenckhoff, JR 1982, 208 (209).
 
597
Kochheim, Cybercrime und Strafrecht, Rn. 1668.
 
598
Maier, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 46 Rn. 364.
 
599
Kochheim, Cybercrime und Strafrecht, Rn. 1668.
 
600
Kochheim, Cybercrime und Strafrecht, Rn. 1668.
 
601
Kochheim, Cybercrime und Strafrecht, Rn. 1668.
 
602
BGHSt 23, 239 (249); BGHSt 46, 321 (334, 336); Ellbogen, wistra 2002, 8; kritisch besonders Rath, GA 2003, 823 (825).
 
603
OLG Hamm, NJW 1981, 2207; Fischer, StGB, § 244 Rn. 40.
 
604
Oğlakcıoğlu, in: MüKo, StGB, Bd. 7 BtMG, § 30 Rn. 38.
 
605
Oğlakcıoğlu, in: MüKo, StGB, Bd. 7 BtMG, § 30 Rn. 38.
 
606
BGH, Urt. v. 9.12.1992 – 3 StR 431/92 –, juris, Rn. 6; BGH, NStZ 2015, 647 (648); Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 25.
 
607
LG Koblenz, Urt. v. 24.10.2011 – 2030 Js 9092/11, das Urteil wurde zwar aufgehoben, der Bewertung des Zeitraums aber nicht widersprochen, BGH Beschl. v. 10.10.2012 – 2 StR 120/12 –, juris, Rn. 11.
 
608
Oğlakcıoğlu, in: MüKo, StGB, Bd. 7 BtMG, § 30 Rn. 37; Maier, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 46 Rn. 364.
 
609
Oğlakcıoğlu, in: MüKo, StGB, Bd. 7 BtMG, § 30 Rn. 38.
 
610
BGH, NJW 2004, 2842; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 25; Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 49.
 
611
Kühl, in: Lackner/Kühl, § 244 Rn. 6; Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 47; OLG Hamm, JR 1982, 207 (208).
 
612
Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 47.
 
613
Fischer, StGB, § 129 Rn. 24.
 
614
Vgl. Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, Anh. 12 RiStBV, Anl. E, 2545 ff.
 
615
BGH, NStZ-RR 2016, 11; StV 2013, 508 (509).
 
616
Fischer, StGB, § 244 Rn. 36 f.
 
617
Fischer, StGB, § 129 Rn. 10.
 
618
Stein/Greco, in: SK, StGB, § 129 Rn. 10.
 
619
BGH, NStZ-RR 2002, 301; Stein/Greco, in: SK, StGB, § 129 Rn. 10.
 
620
BGH, NJW 2004, 2842; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 244 Rn. 25; Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 49.
 
621
Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 4; Fischer, StGB, § 129 Rn. 36.
 
622
Stein/Greco, in: SK, StGB, § 129 Rn. 4; Fischer, StGB, § 129 Rn. 36.
 
623
Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 6.
 
624
BMI/BMJ, 2. Periodischer Sicherheitsbericht, 454; BKA, Bundeslagebild OK 2002, 11.
 
625
Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, § 226 Rn. 5.
 
626
Hardtung, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 226 Rn. 34, 6 ff.
 
627
Hardtung, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 226 Rn. 7; Duden, dauernd.
 
628
Hardtung, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 226 Rn. 9.
 
629
RGSt 72, 231 (322).
 
630
Hardtung, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 226 Rn. 9.
 
631
Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 73.
 
632
Vgl. Kühl, in: Lackner/Kühl, § 46 Rn. 45.
 
633
Dies gilt bspw. für den Bereich der Sexualdelikte, vgl. BGH, NStZ 1995, 227; BGH, NStZ-RR 2016, 368.
 
634
Steinberg-Lieben/Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 52 Rn. 32; Fischer, StGB, § 46 Rn. 25, 34b; Maier, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 46 Rn. 364.
 
635
Fischer, StGB, § 46 Rn. 34, 76.
 
636
BMI/BMJ, 2. Periodischer Sicherheitsbericht, 454.
 
637
BKA, Bundeslagebild OK 2002, 11.
 
638
BVerfG, NJW 2004, 999 (1009).
 
639
BVerfG, NJW 2004, 999 (1011).
 
640
BR-Drs. 219/91; BT-Drs. 12/989, 24.
 
641
§§ 236 IV Nr. 2, 291 I, 266a II, 268 II StGB.
 
642
Lindemann, Kritische Justiz 2000, 86.
 
643
BGH, NStZ 1997, 230; van Gemmeren, in: MüKo, StGB, Bd. 2, § 63 Rn. 50.
 
644
Bezogen auf die Verletzung oder Gefährdung höchstpersönlicher Rechtsgüter: Ziegler, in: BeckOK, StGB, § 63 Rn. 14.
 
645
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 70.
 
646
Lindemann, Kritische Justiz 2000, 86 (88).
 
647
Vgl. Fischer, StGB, § 63 Rn. 37.
 
648
Fischer, StGB, § 63 Rn. 30.
 
649
Vgl. Rieß, GA 2004, 623 (631).
 
650
Vgl. ebenso Lindemann, Kritische Justiz 2000, 86 (90).
 
651
Lindemann, Kritische Justiz 2000, 86; ähnlich Rieß, GA 2004, 623.
 
652
Rieß, GA 2004, 623 (624).
 
653
Vgl. RefE, Strafverfahrensänderungsgesetz (StVÄG) 1989, 61; StV 1989, 172 ff.; Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 100a Rn. 67; Günther, In: MüKo, StPO, Bd. 1, § 98a Rn. 25.
 
654
Rieß, GA 2004, 623 (630).
 
655
BT-Drs. 12/989, 10, 12, 14, 36 ff.
 
656
Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 98a Rn. 26, 30; Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 110a Rn. 9.
 
657
BVerfG, NJW 2004, 999 (1011).
 
658
Vgl. Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 98a Rn. 37.
 
659
BGBl. 2021 I, 3544.
 
660
Hierzu zählen »Rauschgifthandel und -schmuggel; Waffenhandel und -schmuggel; Kriminalität im Zusammenhang mit dem Nachtleben; Schutzgelderpressung; unerlaubte Arbeitsvermittlung und Beschäftigung; illegale Einschleusung von Ausländern; Warenzeichenfälschung (Markenpiraterie); Goldschmuggel; Kapitalanlagebetrug; Subventionsbetrug und Eingangsabgabenhinterziehung; Fälschung und Missbrauch unbarer Zahlungsmittel; Herstellung und Verbreitung von Falschgeld; Verschiebung insbesondere hochwertiger Kraftfahrzeuge und von Lkw-, Container- und Schiffsladungen; Betrug zum Nachteil von Versicherungen; Einbruchsdiebstahl in Wohnungen mit zentraler Beuteverwertung, illegale Entsorgung von Sonderabfall und illegaler Technologietransfer«, Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, Anh. 12 RiStBV, Anl. E, 2545.
 
661
Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, Anh. 12 RiStBV, Anl. E, 2545.
 
662
BVerfGE 109, 279 = BVerfG, NJW 2004, 999 (1010).
 
663
BVerfG, NJW 2004, 999 (1010).
 
664
Neumann, in: NK, StGB, § 34 Rn. 71; Erb, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 34 Rn. 138; Erb, JuS 2010, 108 (110).
 
665
Erb, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 34 Rn. 138; Erb, JuS 2010, 108 (110).
 
666
Erb, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 34 Rn. 138; Neumann, in: NK, StGB, § 34 Rn. 72; Kühl, in: Lackner/Kühl, StGB, Vorbem. § 185 Rn. 1.
 
667
Erb, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 34 Rn. 138; Erb, JuS 2010, 108 (110); Neumann, in: NK, StGB, § 34 Rn. 72.
 
668
Erb, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 34 Rn. 138; Erb, JuS 2010, 108 (110); Bosch, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 113 Rn. 1.
 
669
Van Gemmeren, in: MüKo, StGB, Bd. 2, § 63 Rn. 50, 60.
 
670
RGSt 62, 35 (46).
 
671
RGSt 77, 113.
 
672
Weber, in: Weber, BtMG, § 30a Rn. 79; BGH, NStZ 1988, 558 (559).
 
673
OLG Koblenz, NJW 1963, 1991; OLG Frankfurt a.M., NStZ-RR 1996, 136.
 
674
OLG Düsseldorf, NJW 2006, 630.
 
675
Erb, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 34 Rn. 139; Momsen/Savic, in: BeckOK, StGB, § 34 Rn. 8.1.
 
676
Momsen/Savic, in: BeckOK, StGB, § 34 Rn. 8.1; Perron, in: Schönke/Schröder, StGB, § 34 Rn. 40.
 
677
Rieß, GA 2004 623 (629 f., 635).
 
678
Rieß, GA 2004 623 (636).
 
679
BVerfG, NJW 2004, 999 (1011); van Gemmeren, in: MüKo, StGB, Bd. 2, § 63 Rn. 50; Böhm, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 113 Rn. 1 f.; Graf, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 112a Rn. 18.
 
680
Vgl. Erb, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 34 Rn. 138, wonach der Strafrahmen lediglich ein Indiz ist, während andere hierin einen wesentlichen Anhaltspunkt erblicken, Neumann, in: NK, StGB, § 34 Rn. 71: Bereits der Vergleich der Normen §§ 211, 212 und 218 StGB suggeriere dies. So bestehe bspw. ein Vorrang des Lebens des Geborenen gegenüber dem ungeborenen Leben. Ebenso BVerfG, NJW 2004, 999 (1010 f.).
 
681
BVerfG, NJW 2004, 999 (1011).
 
682
BVerfG, NJW 2004, 999 (1011).
 
683
Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 110a Rn. 65.
 
684
BVerfG, Beschl. v. 12.10.2011 – 2 BvR 236, 237, 422/08 –, juris, Rn. 151.
 
685
BVerfG, Beschl. v. 12.10.2011 – 2 BvR 236, 237, 422/08 –, juris, Rn. 204; BVerfGE 109, 279 (348).
 
686
BVerfG, Beschl. v. 12.10.2011 – 2 BvR 236, 237, 422/08 –, juris, Rn. 206.
 
687
BVerfGE 124, 43 (63).
 
688
Günther, In: MüKo, StPO, Bd. 1, § 98a Rn. 27; Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 110a Rn. 65, 67; Ziegler, in: BeckOK, StGB, § 63 Rn. 14.
 
689
BVerfGE 103, 21 (34); BVerfGE 107, 299 (322); Bernsmann/Jansen, StV 1998, 217 (219); Senge, NJW 1999, 253 (254); Wollweber, NJW 2002, 1554; Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 110a Rn. 67; Ziegler, in: BeckOK, StGB, § 63 Rn. 14; Rieß, GA 2004, 623 (630).
 
690
Rieß, GA 2004, 623 (637, 642); Günther, In: MüKo, StPO, Bd. 1, § 98a Rn. 27.
 
691
Kochheim, Cybercrime und Strafrecht, Rn. 53.
 
692
Selzer, KriPoZ 2019, 221 (223); BMI, RefE IT-SiG 2.0 v. 27.3.2019, 82.
 
693
Dieser Umstand ist zu kritisieren, obgleich grds. das Ergebnis, das Computer- und Internetdelikte vollumfänglich umfasst sind, zu begrüßen ist, vgl. Selzer, KriPoZ 2018, 224 (228 ff.).
 
694
UNODC, Legislative Guides, 15.
 
695
Abl. EU 2008 Nr. L 300, 42 f.
 
696
Tiefergehend Selzer, KriPoZ 2018, 224 (226 ff.).
 
697
Leukfeldt/Lavorgna/Kleemans, Eur J Crim Policy Res 2017, 287 (295 f.).
 
698
Vgl. BGBl. 1992 I, 1302; BT-Drs. 12/989; BGBl. 1998 I, 164 ff.; BT-Drs. 13/8587.
 
699
§§ 251 i. V. m. 250 I Nr. 2 StGB droht sogar lebenslange Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter 10 Jahren an, strittig ist jedoch, ob Gesetzeskonkurrenz vorliegt, vgl. Fischer, StGB, § 251 Rn. 12.
 
700
Ähnlich Rieß, GA 2004, 623 (637).
 
701
Selzer, KriPoZ 2019, 221 (223).
 
702
BGBl. 2021 I, 3544.
 
703
BVerfG, NJW 2004, 999 (1011).
 
704
BVerfG, NJW 2004, 999 (1011); Rieß, GA 2004 623 (629).
 
705
RefE, StVÄG 1989, 61; StV 1989, 172 ff.
 
706
Vgl. tiefergehend Rieß, GA 2004 623 (628); Günther, in: MüKo, StPO, Bd. 1, § 98a Rn. 28.
 
707
BT-Drs. 12/989, 43; Rieß, GA 2004, 623 (628).
 
708
RefE, StVÄG 1989, 61, ebenso van Gemmeren, in: MüKo, StGB, Bd. 2, § 63 Rn. 50.
 
709
Vgl. Neumann, in: NK, StGB, § 34 Rn. 73; BVerfGE 46, 160 (164 f.); van Gemmeren, in: MüKo, StGB, Bd. 2, § 63 Rn. 50.
 
710
Momsen/Savic, in: BeckOK, StGB, § 34 Rn. 8.1; Perron, in: Schönke/Schröder, StGB, § 34, Rn. 40.
 
711
Neumann, in: NK, StGB, § 34 Rn. 72.
 
712
Ziegler, in: BeckOK, StGB, § 63 Rn. 14, 14.2.
 
713
Van Gemmeren, in: MüKo, StGB, Bd. 2, § 63 Rn. 50.
 
714
RefE, StVÄG 1989, 61, ebenso van Gemmeren, in: MüKo, StGB, Bd. 2, § 63 Rn. 50; Günther, In: MüKo, StPO, Bd. 1, § 98a Rn. 28.
 
715
Zudem können im Falle der Verortung von Strafzumessungsregeln auch unbenannte besonders schwere Fälle den Verlust großen Ausmaßes oder die Betroffenheit einer Vielzahl von Personen adressieren.
 
716
Vgl. 3.2.2.1.3.1.3, Tab. 3.7 zu Strafnormen, die auf § 263 StGB verweisen.
 
717
Vgl. Bulanova-Hristova/Kasper, in: Cyber-OC, 165 (206 ff.); BKA, Bundeslagebild OK 2019, 12.
 
718
Weigand/Büchler, Ermittlungs- und Sanktionserfolge, 28 f.
 
719
BR-Drs. 219/91, 78; BT-Drs. 12/989, 24.
 
720
Stenger/Bertolini, Kriminalistik 2018, 588 (589).
 
721
„Der Gewerbebegriff weist die Kriterien der selbstständigen und erlaubten Tätigkeit, der Gewinnerzielungsabsicht sowie der auf Dauer angelegten Tätigkeit auf (Gewerbsmäßigkeit), mit den Ausnahmen der Urproduktion, der Verwaltung eigenen Vermögens und der freien Berufe (Gewerbsunfähigkeit)“, Eisenmenger, in: von Landmann/Rohmer, GewO, § 1 Rn. 6.
 
722
Im Handelsrecht wird das Gewerbe als „jede selbständige und berufsmäßige wirtschaftliche, nicht künstlerische, wissenschaftliche oder freiberufliche Tätigkeit, die auf Gewinnerzielung durch einen auf Dauer gerichteten Gewerbebetrieb zielt“ beschrieben, Merkt, in: Baumbach/Hopt, HGB, § 1 Rn. 12; Schmidt, in MüKo, HGB, Bd. 1, § 1 Rn. 26.
 
723
Merkt, in: Baumbach/Hopt, HGB, § 1 Rn. 11; Müller-Gugenberger, in: Handbuch Wirtschaftsstraf- und ordnungswidrigkeitenrecht, Kap. 22, Rn. 22.62; Meisl, Die Gewerbsmäßigkeit im Strafrecht, 60.
 
724
Bussmann, Geldwäsche, 115 ff., 131 ff.; Sinn, Organisierte Kriminalität 3.0, 53; Flormann, Heimliche Unterwanderung, 72; Wittkämper/Krevert/Kohl, Europa und die innere Sicherheit, 40.
 
725
Vgl. Bruns, in: KK, StPO, 7§ 110a Rn. 4; Wittkämper/Krevert/Kohl, Europa und die innere Sicherheit, 39 f.
 
726
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 72; Wessel, Angewandte Sozialforschung, 49 (54).
 
727
Fischer, StGB, Vor 52 Rn. 63; ähnlich Brunhöber, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 217 Rn. 5, 11; Altenhain, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 206 Rn. 14 f.
 
728
BKA, Bundeslagebild OK 2002, 7.
 
729
Vgl. Meisl, Die Gewerbsmäßigkeit im Strafrecht, 64: „Im Strafgesetzbuch für das Königreich Bayern von 1813 hieß es in Art. 85 (Gewerbsmäßige Begünstigung), dass derjenige, der die Begünstigung wie ein Gewerbe betreibt, zu bestrafen sei.“
 
730
Meisl, Die Gewerbsmäßigkeit im Strafrecht, 64.
 
731
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 73.
 
732
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 73.
 
733
Vgl. statt vieler Wittig, BeckOK, StGB, § 243 Rn. 20.
 
734
Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 243 Rn. 40; Perron, in: Schönke/Schröder, StGB, § 263, Rn. 188a.
 
735
Weigand/Büchler, Ermittlungs- und Sanktionserfolge, 26, 31.
 
736
BKA, Pressemitteilung 28.06.2019; Dpa, Süddeutsche Zeitung, Artikel v. 08.04.2021.
 
737
BKA, Bundeslagebild OK 2020, 10.
 
738
RGSt 56, 87 (88); RGSt 64, 113 (115); RGSt 73, 343 (344).
 
739
Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 234 Rn. 8 f.; BVerfG, Urt. v. 11.11.198 – 1 BvR 713/83 – juris, Rn. 10, 28 = BVerfG, NJW 1987, 43 ff.; Fischer, StGB, § 240 Rn. 10 ff.
 
740
BVerfGE 104, 92 (101 f.).
 
741
BVerfGE 104, 92 ff., BGHSt 41, 182 (184 f.); BVerfG, NJW 2011, 3020 (3021 f.); Vgl. zur Entwicklung tiefergehend Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 234 Rn. 6 ff.; Valerius, in: BeckOK, StGB, § 240 Rn. 6 f.; Fischer, StGB, § 240 Rn. 20 ff. m.w.N.
 
742
Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, § 240 Rn. 4; Valerius, in: BeckOK, StGB, § 240 Rn. 25; Fischer, StGB, § 240 Rn. 9.
 
743
Wieck-Noodt, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 234 Rn. 23, 25; OLG Düsseldorf, NJW 1996, 2245.
 
744
BGHSt 14, 81 (82); Wieck-Noodt, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 234 Rn. 23; Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 234 Rn. 13 m.w.N.
 
745
Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 234 Rn. 13a.
 
746
Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 234 Rn. 15.
 
747
Fischer, StGB, § 240 Rn. 9a.
 
748
BGH, NJW 1964, 1426; BVerfG, NStZ 2007, 387 (398).
 
749
BGHSt 1, 145 (146 f.); BGHSt 23, 126 (127); Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 234 Rn. 16; Wieck-Noodt, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 234 Rn. 25.
 
750
Wieck-Noodt, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 234 Rn. 26.
 
751
Valerius, in: BeckOK, StGB, § 240 Rn. 26.
 
752
Wieck-Noodt, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 234 Rn. 27.
 
753
Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 234 Rn. 19; Wieck-Noodt, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 234 Rn. 27; einschränkend nur für nahestehende Personen Valerius, in: BeckOK, StGB, § 240 Rn. 27.
 
754
Sinn, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 240 Rn. 61; Fischer, StGB, § 253 Rn. 4; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 253 Rn. 3.
 
755
Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 249 Rn. 4, 5; Fischer, StGB, § 249 Rn. 4a.
 
756
Paeffgen, in: NK, StGB, Bd. 2, § 81 Rn. 18; H. E. Müller, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 105 Rn. 17; H. E. Müller, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 106 Rn. 6.
 
757
Hegmann/Stuppi, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 81 Rn. 5; H. E. Müller, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 105 Rn. 14.
 
758
Das gilt vor allem für den Tatbestand des Hochverrats, §§ 81, 82 StGB, Hegmann/Stuppi, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 81 Rn. 5; Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, § 81 Rn. 4.
 
759
Paeffgen, in: NK, StGB, Bd. 2, § 81 Rn. 18; Kargl, in: NK, StGB, Bd. 2, § 105 Rn. 5.
 
760
Hegmann/Stuppi, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 81 Rn. 7; Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, § 81 Rn. 4.
 
761
BVerfGE, NJW 1995, 1141; H. E. Müller, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 105 Rn. 18.
 
762
Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 232 Rn. 85; Renzikowski, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 232a Rn. 36.
 
763
Fischer, StGB, § 253 Rn. 4; Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, § 253 Rn. 3.
 
764
Sander, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 249 Rn. 13.
 
765
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 74.
 
766
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 73.
 
767
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 74 f.
 
768
Darüber hinaus gibt es in anderen Straftatbeständen noch weitere Drohungsstufen, vgl. Sinn, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 240 Rn. 68.
 
769
Fischer, StGB, § 240 Rn. 9a; Eisele, in: Schönke/Schröder, StGB, Vorbem. § 234 Rn. 16.
 
770
Fischer, StGB, § 240 Rn. 31; Sinn, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 240 Rn. 69.
 
771
BGH, NJW 1983, 765 (767); BGH, NJW 2014, 401 (403); Fischer, StGB, § 240 Rn. 31.
 
772
Sinn, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 240 Rn. 72, 75.
 
773
Sinn, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 240 Rn. 70; Fischer, StGB, § 240 Rn. 31.
 
774
BGH, NJW 1983, 765 (767); BGH, NJW 1984, 931 (933); BGH, NJW 2014, 401 (403); Fischer, StGB, § 240 Rm. 32a; Sinn, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 240 Rn. 77.
 
775
Fischer, StGB, § 240 Rn. 33 f.
 
776
§§ 177 VII Nr. 2, 244 Abs. 1 Nr. 1b, 250 Abs. 1 Nr. 1b StGB.
 
777
Fischer, StGB, § 244 Rn. 32.
 
778
Sternberg-Lieben, in: Schönke/Schröder, StGB, § 81 Rn. 5; Hegmann/Stuppi, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 81 Rn. 9.
 
779
Fischer, StGB, § 249 Rn. 5.
 
780
FAZ, Artikel v. 16.08.2007; Fischer, FAZ, Artikel v. 07.08.2008; Gaserow, Die Zeit, Artikel v. 24.05. 1996; Füchsel, Der Tagesspiegel, Artikel v. 15.07.2000.
 
781
Bussmann, Wirtschaftskriminologie, Rn. 1023 ff.
 
782
Luhmann, Die Wirtschaft der Gesellschaft, 253.
 
783
Rebscher/Vahlenkamp, OK in der Bundesrepublik Deutschland, 185; Leukfeldt/Lavorgna/Kleemans, Eur J Crim Policy Res 2017, 287 (295 f.); Europarat, Organised crime situation report 2005, 43.
 
784
Vgl. Gutschker, FAZ, Artikel v. 09.07.2020.
 
785
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 73.
 
786
Vgl. Sander/Hollering, NStZ 2017, 193 (205).
 
787
Sander/Hollering, NStZ 2017, 193 (205).
 
788
Korte, in: MüKo, StGB, Bd. 5 (2019), § 332 Rn. 29 f.
 
789
Korte, in: MüKo, StGB, Bd. 5 (2019), § 332 Rn. 30.
 
790
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 77.
 
791
Vgl. ebenso Flormann, Heimliche Unterwanderung, 75.
 
792
Kargl, in: NK, StGB, § 108e Rn. 15; Dannecker, in: NK, StGB, § 299 Rn. 107 ff.; H. E. Müller, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 108e Rn. 23.
 
793
Krick, in: MüKo, StGB, Bd. 5 (2019), § 299 Rn. 97 f.
 
794
Krick, in: MüKo, StGB, Bd. 5 (2019), § 299 Rn. 98.
 
795
BT-Drs. 18/4776, 7; Fischer, StGB, § 299 Rn. 8, § 331 Rn. 11; H. E. Müller, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 108e Rn. 24.
 
796
Fischer, StGB, § 108e Rn. 22, § 299 Rn. 9 f., § 265c Rn. 19, § 331 Rn. 11 f.; H. E. Müller, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 108e Rn. 24.
 
797
Radtke, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 11 Rn. 20.
 
798
Vgl. Radtke, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 11 Rn. 36.
 
799
BGH, Urt. v. 27.11.2009 – 2 StR 104/09 –, juris, Rn. 28 ff.
 
800
Vgl. hierzu Krick, in: MüKo, StGB, Bd. 5 (2019), § 299 Rn. 20.
 
801
Flormann, Heimliche Unterwanderung, 76.
 
802
Luhmann, Die Wirtschaft der Gesellschaft, 253.
 
803
Vgl. BMI, Rede von de Maizière, 19.11.2014.
 
804
Vgl. BR-Drs. 219/91; BT-Drs. 12/989, 24.
 
805
Schäfer/Anstötz, in: MüKo, StGB, Bd. 3, § 129a Rn. 42.
 
806
Erb, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 34 Rn. 138; Erb, JuS 2010, 108 (110).
 
807
Vgl. BGH, NJW 1988, 1474; Rebamnn, in: Festschrift Odersky, 465 (474); BT-Drs. 16/12346, 2 f.; Schnarr, MDR 1988, 89 (93); ausdrücklicher Ausschluss bspw. für Betäubungsmitteldelikte, vgl. BT-Drs. 8/4267, 44; BT-Drs. 8/4283, 9; Selzer, KriPoZ 2018, 224 (227).
 
808
Hierzu zählen gem. § 4 I Nr. 1 BKAG »Fälle des international organisierten ungesetzlichen Handels mit Waffen, Munition, Sprengstoffen, Betäubungsmitteln, neuen psychoaktiven Stoffen oder Arzneimitteln und der international organisierten Herstellung oder Verbreitung von Falschgeld, die eine Sachaufklärung im Ausland erfordern, sowie damit im Zusammenhang begangener Straftaten einschließlich der international organisierten Geldwäsche«.
 
809
Hierzu zählen gem. § 4 I Nr. 5 BKAG Fälle nach §§ 202a ff., 263a, 303a f. StGB, »soweit tatsächliche Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Tat sich […] gegen die innere oder äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland [richtet] oder Behörden und Einrichtung des Bundes oder sicherheitsempfindliche Stellen von lebenswichtigen Einrichtungen [betroffen sind], bei deren Ausfall oder Zerstörung eine erhebliche Bedrohung für die Gesundheit oder das Leben von Menschen zu befürchten ist oder die für das Funktionieren des Gemeinwesens unverzichtbar sind«.
 
810
Tiefergehend zur damit verbundenen Kritik Sinn, Organisierte Kriminalität 3.0, 62 f.
 
811
BGH, Beschl. v. 5.6.2019 – 1 StR 223/19 –, juris, Rn. 7; ähnlich BGH, Beschl. v. 22.1.2019 – 2 StR 212/18 –, juris, Rn. 21 f.
 
812
Gewohnheitsmäßigkeit wird angenommen, wenn der Täter mindestens 2 Taten verübt und einen durch Übung erworbenen, nicht zwingend bewussten Hang zu wiederholter Tatbegehung hat, Fischer, StGB, Vor § 52 Rn. 63; Sternberg-Lieben/Bosch, in: Schönke/Schröder, StGB, Vor § 52 Rn. 98–101.
 
813
Vgl. Fischer, StGB, § 243 Rn. 18; Fischer, StGB, § 46 Rn. 89.
 
814
Fischer, StGB, § 46 Rn. 25, 33.
 
815
S. Additives Verfahren, Tab. 2.10 im elektronischen Zusatzmaterial.
 
816
BMI/BMJ, 2. Periodischer Sicherheitsbericht, 454; BKA, Bundeslagebild OK 2002, 11.
 
817
Kühl, in: Lackner/Kühl, § 244 Rn. 6; Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 46.
 
818
Schmitz, in: MüKo, StGB, Bd. 4, § 244 Rn. 46.
 
819
Fischer, StGB, § 129 Rn. 36; Heintschel-Heinegg, in: BeckOK, StGB, § 129 Rn. 4.
 
820
BT-Drs. 18/11275, 11.
 
821
BR-Drs. 219/91, 78 f.; BT-Drs. 12/989, 24.
 
822
Kirkpatrick, wistra 2016, 378.
 
823
BGH, Urt. v. 02.06.21 – 3 StR 21/21 –, juris, Rn. 31 ff.
 
824
Grabosky, The evolution of cybercrime, 2004–2014, 3; Hyslip/Holt, Deviant Behavior 2019, 1609. BSI, Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2019, 17.
 
825
Holt, Social Science Computer Review 2012, 165 ff.; BSI, Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2019, 20.
 
826
Vgl. Bulanova-Hristova/Kasper, in: Cyber-OC, 165 (215).
 
827
Dierig, Welt, Artikel v. 29.04.2014.
 
828
World Economic Forum, Personal Data, 5.
 
829
Dpa, Heise online, Meldung v. 02.11.2015.
 
830
Bussmann, Verbot familialer Gewalt gegen Kinder, 253 ff.; Bussmann, Wirtschaftskriminologie, Rn. 933 ff.; Kunz/Singelnstein, Kriminologie, § 20, Rn. 6; Eisenberg/Kölbel, Kriminologie, § 20, Rn. 12.
 
831
Vgl. BGH, NStZ 1982, 425; Radtke, in: MüKo, StGB, Bd. 1, § 12 Rn. 16; Kindhäuser, in: NK, StGB, Bd. 3, § 243 Rn. 5; Horn, Die besonders schweren Fälle und Regelbeispiele im Strafgesetzbuch, 10 ff.
 
832
Kirkpatrick, wistra 2016, 378.
 
833
Tiefergehend: von Lampe, in: Handbuch des Rechts der Nachrichtendienste, 781 (794).
 
834
Zu den speziellen Merkmalen zählen die: »a) Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen, b) Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einschüchterung geeigneter Mittel, c) Einflussnahme auf Politik, Medien, öffentliche Verwaltung, Justiz und Wirtschaft«.
 
Metadaten
Titel
Kapitel: Organisierte Kriminalität in der analogen und digitalen Welt – strafrechtliche Perspektive
verfasst von
Nicole Selzer
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-40657-8_3