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1992 | Buch

Die Fraktale Fabrik

Revolution der Unternehmenskultur

verfasst von: Dr. h.c. mult. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Warnecke

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Überleben in einer turbulenten Umwelt
Zusammenfassung
Es ist nicht zu übersehen: in Wirtschaftskreisen herrscht Unsicherheit, in der breiten Öffentlichkeit macht sich angesichts der ökonomischen Situation Unbehagen breit.
Hans-Jürgen Warnecke
2. Produzieren — gestern, heute, morgen
Zusammenfassung
Um 1790 verwendete Johann Beckmann, der in Göttingen Ökonomie lehrte, erstmals das Wort ‚Technologie‘ für eine zusammenfassende Beschreibung des Wissens der Herstellverfahren in den verschiedenen Gewerben, den ‚nützlichen Künsten‘. Seine Gedanken hat er in der Schrift ‚Anleitung zur Technologie oder zur Kenntnis der Handwerke, Fabriken und Manufacturen, vornehmlich derer, die mit der Landwirtschaft, Polizey und Cameralwissenschaft in nächster Verbindung stehen‘ niedergelegt.
Hans-Jürgen Warnecke
3. Strukturbildung — eine strategische Schlüsselaufgabe
Zusammenfassung
Ein Unternehmen, das sich langfristig in einem komplexen Handlungsumfeld behaupten will, braucht dazu als fundamentale Voraussetzung eine geeignete Strategie. Eingedenk ihrer militärischen Herkunft ursprünglich als Feldherrenkunst bezeichnet, befaßt sich die Strategie im Wirtschaftsleben primär mit der Anwendung von Regeln, um die Wahrscheinlichkeit eines gewünschten Ergebnisses zu steigern. In der Regel handelt es sich hierbei um die dauerhafte Existenzsicherung des Unternehmens. Die richtigen, fundierten Entscheidungen, die es zu treffen gilt, sind Gegenstand des Prozesses der strategischen Planung, für die vier Basisfunktionen identifizert werden können:
Hans-Jürgen Warnecke
4. Die Fraktale Fabrik — ein integrierender Ansatz
Zusammenfassung
Wirklich neue Ideen öffnen den Blick für neue Lösungsmöglichkeiten, führen aber auch zu neuen Problemen. Wir haben davor keine Angst: wer sich nicht bewegt, bewegt nichts. Und es wurde hinlänglich gezeigt, daß wir alle uns bewegen müssen. Wir greifen also über die Grenzen unserer bisherigen ingenieurwissenschaftlichen Vorstellungen hinaus in die komplexe und faszinierende Welt der Fraktale. Ihre Eigenschaften und Potentiale werden in unseren Gegenstandsbereich übertragen: die Fabrik mit Zukunft.
Hans-Jürgen Warnecke
5. Blick nach vorn
Zusammenfassung
Zweifelsohne besteht ein großer Entwicklungsbedarf für das benötigte Instrumentarium der Fraktalen Fabrik. Der Anfang aber ist gemacht. Die direkte horizontale Kommunikation wird bedeutsamer als der vertikale Informationsfluß. Die Änderung einer funktional orientierten, vertikal strukturierten Organisation in eine prozeßorientierte, horizontal strukturierte, sozusagen das Umklappen der Organisation um 90 Grad — mit gleichzeitiger Änderung der Fiihrung im Sinne einer Dezentralisierung sowie der Abläufe im Sinne einer Integration — erfordert Mut und Aufwand. Selbst bei der Erkenntnis der Notwendigkeit ist der Schritt zur Umsetzung noch sehr groß. Es sind noch nicht ausreichend viele und schlagende Beispiele vorhanden, um diesen Weg sicher gehen zu können. Die Aufgabe ist auch so komplex, daß in jedem Betrieb ein eigener Weg gesucht werden muß, wobei in einer solchen Situation allein schon der Weg das Ziel ist.
Hans-Jürgen Warnecke
Backmatter
Metadaten
Titel
Die Fraktale Fabrik
verfasst von
Dr. h.c. mult. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Warnecke
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-06647-8
Print ISBN
978-3-662-06648-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-06647-8