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2002 | Buch | 10. Auflage

Einführung in die Wirtschaftsinformatik

verfasst von: Professor Dr. Peter Stahlknecht, Professor Dr. Ulrich Hasenkamp

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : Springer-Lehrbuch

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Über dieses Buch

Das Buch gibt eine praxisbezogene Einführung in das Gesamtgebiet der Wirtschaftsinformatik mit den Schwerpunkten Systemplattformen (Hardware, Betriebssysteme), Kommunikationssysteme, Datei- und Datenbankorganisation, Systementwicklung, IT-Anwendungssysteme und Informationsmanagement. Gegenüber der 9. Auflage ist das Buch erneut in allen Kapiteln völlig aktualisiert worden. Größere Änderungen betreffen die objektorientierte Systementwicklung und das Electronic Business. Zur Unterstützung des Lesers stehen weiterhin das "Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik" und eine Website unter http://www.stahlknecht-hasenkamp.de zur Verfügung. Alle Abbildungen können von dort frei heruntergeladen werden, neuerdings auch als farbige Präsentationsgrafiken. Außerdem sind in den Buchtext an zahlreichen Stellen Links eingefügt, mit deren Hilfe unter der selben Adresse aus dem Internet ergänzende und laufend aktualisierte Informationen abgerufen werden können.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Zu einer ersten Beantwortung der Frage “Was ist Wirtschaftsinformatik?” eignet sich am besten ein konkreter Anwendungsfall. Als Beispiel soll ein freier Kraft-fahrzeughändler dienen. Kraftfahrzeughandel betreiben Niederlassungen der Kfz-Hersteller, herstellerabhängige Vertretungen (Vertragshändler) und markenunabhängige Autohäuser (freie Händler). Niederlassungen und Vertragshändler verkaufen Neu-, Jahres- und Gebrauchtwagen und unterhalten in der Regel eigene Werkstätten. Freie Händler verkaufen nur Jahres- und Gebrauchtwagen, insbesondere auch instandgesetzte Unfallwagen, und verfügen häufig über eigene Werkstätten.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
2. Computerhardware
Zusammenfassung
Wie schon in Abschnitt 1.2 erklärt, ist jeder Computer durch drei grundsätzliche Merkmale gekennzeichnet, nämlich
  • freie Programmierbarkeit,
  • Verfügbarkeit eines Arbeitsspeichers für Programme und Daten sowie
  • Anschlussmöglichkeiten für Geräte zur Ein- und Ausgabe und zur externen Speicherung von Daten.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
3. Systembetrieb
Zusammenfassung
Die Software wird in Anwendungs- und Systemsoftware unterschieden. Wichtigster Bestandteil der Systemsoftware ist das Betriebssystem (operating system). Es besteht sinngemäß nach DIN 44300 aus der Gesamtheit aller Programme, die
  • die Grundlage für die möglichen Betriebsarten des Computers bilden und
  • die Ausführung der Anwendungsprogramme steuern und überwachen.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
4. Kommunikationssysteme
Zusammenfassung
Als Kommunikation bezeichnet man ganz allgemein den Austausch von Informationen. Beispiele sind Briefpostsendungen, Telefongespräche, Rundfunk- und Fernsehübertragungen, die Benutzung eines Geldautomaten, das Drucken über einen Druckserver im lokalen Netz, der Datenaustausch zwischen Büroarbeitsplätzen, Reisebuchungen vom Terminal, der Zugriff auf Onlinedatenbanken, die Nutzung des World Wide Web, der Telefaxdienst, das Homebanking, die Fernwartung von Computern usw.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
5. Datenorganisation
Zusammenfassung
Daten sind nach DIN 44300, Teil 2, Informationen, die weiterverarbeitet werden. Unter dem Begriff Datenorganisation werden alle Verfahren zusammengefasst, die dazu dienen, Daten bzw. Datenbestände
  • zu strukturieren, d.h. hinsichtlich ihrer Zusammenhänge zu analysieren und zu ordnen (logische Datenorganisation), und
  • auf peripheren Speichern, insbesondere auf (magnetischen oder optischen) Platten, zu speichern und für den Zugriff verfügbar zu halten (physische Datenorganisation oder Datenhaltung).
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
6. Systementwicklung
Zusammenfassung
Als System definiert die Organisationstheorie “eine Menge von Elementen, die in einem Wirkzusammenhang stehen”, d.h. an einer gemeinsamen Aufgabe zusammenwirken und sich dabei gegenseitig beeinflussen. Diese Elemente können z.B. von den Organisationseinheiten eines Unternehmens, von den Beschäftigten eines Werks oder von den Hardwarekomponenten eines Computers gebildet werden. Die Systementwicklung in der Daten- bzw. Informationsverarbeitung befasst sich mit der Entwicklung von Anwendungssystemen *).
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
7. Anwendungssysteme
Zusammenfassung
Unter einem betrieblichen IV- oder IT-Anwendungssystem, kurz Anwendungssystem (vgl. Abschnitt 6.1.1), versteht man
  • im engeren Sinn die Gesamtheit aller Programme, d.h. die Anwendungssoftware, und die zugehörigen Daten für ein konkretes betriebliches Anwendungsgebiet und
  • im weiteren Sinn zusätzlich die für die Nutzung der Anwendungssoftware benötigte Hardware und Systemsoftware, die erforderlichen Kommunikationseinrichtungen und-je nach Betrachtungsweise — auch die Benutzer.
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
8. Informationsmanagement
Zusammenfassung
Informationsmanagement ist ein Begriff, der je nach Standpunkt (Unternehmensleitung, IT-Fachleute, Wirtschaftspresse, Wissenschaft) uneinheitlich definiert und interpretiert wird. Mehrheitlich versteht man heute darunter
a)
primär die Aufgabe, den für das Unternehmen (nach Kapital und Arbeit) “dritten Produktionsfaktor” Information zu beschaffen und in einer geeigneten Informationsstruktur bereitzustellen, und
 
b)
davon ausgehend die Aufgabe, die dafür erforderliche IT-Infrastruktur, d.h. die informationstechnischen und personellen Ressourcen für die Informationsbereitstellung,
  • langfristig zu planen und
  • mittel- und kurzfristig zu beschaffen und einzusetzen.
 
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
9. Geschichtlicher Abriss
Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp
Backmatter
Metadaten
Titel
Einführung in die Wirtschaftsinformatik
verfasst von
Professor Dr. Peter Stahlknecht
Professor Dr. Ulrich Hasenkamp
Copyright-Jahr
2002
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-662-06894-6
Print ISBN
978-3-540-41986-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-06894-6