1994 | OriginalPaper | Buchkapitel
Produktivitätsmanagement bilateraler personenbezogener Dienstleistungen
verfasst von : Univ.-Prof. Dr. Hans Corsten
Erschienen in: Dienstleistungsproduktion
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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In der Literatur wird dem Dienstleistungsbereich im Vergleich zur Industrie häufig eine allgemeine Produktivitätsschwäche bzw. -lücke attestiert (vgl. z.B. Gerstenberger 1987, S. 38 f.; Lützel 1987, S. 2 und S. 17; Mundhenke 1987, S. 172), eine Sichtweise, die in der ökonomischen Literatur durchaus Tradition hat. So wies bereits Fourastié (1954) im Rahmen seiner Drei-Sektoren-Theorie auf die mangelnde Produktivitätsentwicklung in diesem Sektor hin. Auf der Grundlage dieser These wird dann unmittelbar die Forderung abgeleitet, daß es gerade für hochentwickelte Volkswirtschaften eine der wichtigsten Herausforderungen sei, eine höhere Produktivität im Dienstleistungssektor zu erreichen (vgl. Drucker 1992, S. 65), wobei der Bereich der Informationsverarbeitung als ein Ansatzpunkt zur Realisation dieses Zieles hervorgehoben wird (vgl. z.B. Platz 1980, S. 26).