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1997 | Buch

Die Intelligente Unternehmung

Management von Information, Wissen und Werten

verfasst von: Christian Momm

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Evolution als Basis der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmungen
Zusammenfassung
Der Wohlstand jedes Wirtschaftssubjekts ist eng verknüpft mit seiner Wettbewerbsfähigkeit. Das gilt für jeden einzelnen, für jede Unternehmung und für jede Volkswirtschaft. Adam Smith erbaute auf diesem grundlegenden Zusammenhang bereits im Jahre 1776 das gedankliche Gerüst einer freien Marktwirtschaft: Wettbewerbsfähigkeit ermöglicht Wohlstand, und Wohlstand ermöglicht Wettbewerbsfähigkeit, so Smith in seinem Werk “ An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations” (vgl. Recktenwald 1989, S. 149).
Christian Momm
2. Leitungsaufgabe: Evolution von Unternehmungen
Zusammenfassung
Jede Unternehmung ist ständig eingebettet in den weltweiten Wirkungsverbund technologischen Fortschritts, wirtschaftlichen Wachstums und gesellschaftlichen Wandels (vgl. Müller-Merbach 1991a, S.53). Um sich in dieser Umwelt zu bewähren, ist “Management der Evolution von Unternehmungen” die zentrale Leitungsaufgabe (vgl. Kapitel 1). Evolution von Unternehmungen bedeutet einerseits Stabilisieren und andererseits Wandeln, und zwar Stabilisieren wettbewerbsfähiger Produkte, Technologien, Strukturen und Abläufe und Wandeln des nicht Wettbewerbsfähigen. Bereits Kosiol forderte ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Stabilität und Wandel (Kosiol 1966, S.56): “... Gleichgewicht bedeutet inbezug auf organisatorische Tatbestände die Fähigkeit der Unternehmung, im Hinblick auf Umwelteinflüsse und Datenveränderungen sowohl mit einer gewissen Festigkeit und Widerstandskraft als auch mit genügender Anpas-sungs- und Wandlungsbereitschaft reagieren zu können.” Evolution von Unternehmungen ziele auf ein solches Gleichgewicht.
Christian Momm
3. Modell: Eine ganzheitliche Struktur für die Erneuerung
Zusammenfassung
Zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmungen wird hier ein Konzept für die Erneuerung von Unternehmungen entwickelt. Erneuerung gestaltet und lenkt betriebliche Prozesse (vgl. Abschnitt 2.3.2). Um Unternehmungen als Ganzes zielgerichtet erneuern zu können, wird in diesem Kapitel ein ganzheitliches Modell betrieblicher Prozesse aufgezeigt. Es soll praktischen Maßnahmen der Erneuerung eine Struktur geben, und es diene als Orientierungsrahmen, der im praktischen Einzelfall detailliert werden sollte (vgl. Abschnitt 5.2.1).
Christian Momm
4. Konzept: Ziele, Mittel und Maßnahmen der Erneuerung
Zusammenfassung
Erneuerung von Unternehmungen durch eine zielgerichtete Veränderung betrieblicher Prozesse erfordert ein Konzept, d. h. einen systematischen Katalog von Zielen, Mitteln und Maßnahmen der Erneuerung (vgl. Bild 4.1):
Christian Momm
5. Methodik: Inhalte, Durchführung und Organisation der Erneuerung
Zusammenfassung
Für die Erneuerung von Unternehmungen wurde ein Modell betrieblicher Prozesse als Orientierung entworfen (vgl. Kapitel 3), und ein Konzept gibt Auskunft über Ziele, Mittel und Maßnahmen der Erneuerung (vgl. Kapitel 4). Modell und Konzept werden in diesem Kapitel um eine Anleitung für eine systematische Vorgehensweise, eine Methodik der Erneuerung von Unternehmungen ergänzt. Die Methodik soll Hinweise geben für eine inhaltliche Gliederung von Erneuerungsprojekten, für die Durchführung von Erneuerungsprojekten und für die Organisation der Erneuerung in Unternehmungen.
Christian Momm
6. Zusammenfassung
Zusammenfassung
Evolution von Unternehmungen ist grundlegend für deren Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmungen verlieren an Wettbewerbsfähigkeit, wenn sie sich nicht der wachsenden Bedeutung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT), dem intensiveren Wettbewerb und der Zunahme gesellschaftlicher Interessen an der Unternehmung stellen.
Christian Momm
Backmatter
Metadaten
Titel
Die Intelligente Unternehmung
verfasst von
Christian Momm
Copyright-Jahr
1997
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-663-08393-1
Print ISBN
978-3-8244-0361-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-08393-1