Skip to main content

2003 | Buch

Wertorientiertes Human Capital Management

Zur Steigerung des Unternehmenswertes durch die Personalarbeit

verfasst von: Michael Heidecker

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

insite
SUCHEN

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Teil A. Einführung
Zusammenfassung
„ ... [T]he value of the men who run the show“, wie es Sir Webster Jenkinson in seinem Gedicht umschreibt, ist das Kernstück dieser Dissertation, deren Ziel es ist, zwei unterschiedliche Disziplinen der Betriebswirtschaft, das Human Capital Management (HCM) und das Wertmanagement, auf theoretischer und empirischer Ebene miteinander zu verbinden. Als Ergebnis wird ein Wertorientiertes Human Capital Management (WHCM) entstehen, das Antworten auf einige elementare Fragen des Managements liefert, die bislang noch unzureichend geklärt sind. Zum Beispiel: Wie hoch ist der Wert der Mitarbeiter eines Unternehmens? Wie kann man diesen Wert messen? Wie kann man ihn beeinflussen und mit welchen Hilfsmitteln? Bevor auf diese und andere Fragen im weiteren Verlauf der Arbeit näher eingegangen wird, stellt der folgende Einführungsteil zunächst die wichtigsten Grundlagen dafür bereit.
Michael Heidecker
Teil B. Entwicklung des Bezugsrahmens für das WHCM
Zusammenfassung
Am Ende des Teils B wird ein theoretisches Modell stehen, mit dem die Theorie des Wertorientierten Human Capital Managements operationalisiert und empirisch überprüft werden kann. Der Weg dorthin führt zunächst über die Grundlagen des Human Capital Managements (B.1) und des Wertmanagements (B.2). Ein Zwischenfazit wird zeigen: Beide Disziplinen benötigen einander und können sich harmonisch ergänzen. Aus der Verknüpfung dieser Konzepte entsteht dann das Wertorientierte Human Capital Management.1 In Kapitel B.3 wird dabei zunächst die Theorie des WHCM entwickelt und dargestellt, wie sich ähnliche Ansätze bislang in der Praxis bewährt haben. Dieses Kapitel bildet gleichzeitig die Basis für das theoretische WHCM-Modell, das anschließend unter Punkt B.4 hergeleitet wird.
Michael Heidecker
Teil C. Empirische Überprüfung des WHCM-Modells
Zusammenfassung
Im folgenden Teil C geht es darum, mit dem in Kapitel B.4 entwickelten WHCM-Modell empirisch zu arbeiten. Dadurch sollen zum einen seine Praktikabilität und Validität überprüft und zum anderen die offen gebliebenen Fragen zur Personalarbeit aus Teil B beantwortet werden. Zum besseren Verständnis wird dabei in Kapitel C.1 zunächst auf das Design und die Vorgehensweise der im Rahmen dieser Dissertation durchgeführten empirischen Studie eingegangen. Die konkreten Ergebnisse der Untersuchung werden dann in Kapitel C.2 vorgestellt und diskutiert. Welche Bedeutung die aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse für die Wissenschaft und betriebliche Praxis haben, behandelt schließlich das Kapitel C.3.
Michael Heidecker
Teil D. Integration und Umsetzung des WHCM in der betrieblichen Praxis
Zusammenfassung
Im Einführungsteil der Arbeit sowie in den Kapiteln zum Status quo des HCM und WHCM wurde festgestellt: In der Praxis leidet die Personalarbeit nicht primär unter einem „Erkenntnis-“, sondern unter einem „Umsetzungs-Problem“.1 Die Gründe dafür sind vielschichtig und je nach Unternehmenssituation unterschiedlich. In diesem Teil werden jedoch zumindest einige prinzipielle Wege aufgezeigt, wie das WHCM in der betrieblichen Praxis etwas leichter ins Rollen gebracht werden kann. Die Empfehlungen sind dabei auf einem Detaillierungsniveau gehalten, mit dem einerseits eine breite Zielgruppe an Unternehmen erreicht werden kann, das andererseits aber auch eine konkrete Ableitung firmenspezifischer Lösungen erlaubt.
Michael Heidecker
Teil E. Schlussfragen
Zusammenfassung
Zum Abschluss dieser Arbeit sollen noch die folgenden Fragen beantwortet werden:
  • Was konnte diese Dissertation leisten? (E.1)
  • Wo und wie sollte die Wissenschaft weiter zum WHCM forschen? (E.2)
  • Wie können Praktiker das WHCM weiterentwickeln? (E.3)
  • Und: Wie lautet das Fazit der Dissertation? (E.4)
Michael Heidecker
Executive Summary
Zusammenfassung
In dieser Dissertation wurden das Wert- und das Human Capital Management auf theoretischer und empirischer Basis synergetisch zu einem neuen integrierten Managementansatz verbunden: dem Wertorientierten Human Capital Management. Gleichzeitig wurde qualitativ und quantitativ die ökonomische Bedeutung des Human Capitals für Wirtschaftsunternehmen und deren Stakeholder nachgewiesen und damit sein „Business Case“ erbracht. Vor diesem Hintergrund erscheinen Kapitalgeber, Arbeitgeber und Arbeitnehmer als gleichwertige Partner, denen daran gelegen sein sollte, besser für- als gegeneinander zu arbeiten.
Michael Heidecker
Backmatter
Metadaten
Titel
Wertorientiertes Human Capital Management
verfasst von
Michael Heidecker
Copyright-Jahr
2003
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
Electronic ISBN
978-3-663-11841-1
Print ISBN
978-3-8244-7850-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-11841-1