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2011 | Buch

Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung

Leitfaden zur Einführung eines QM-Systems in Arztpraxen

verfasst von: Dr. rer. med. Ingrid Vogg, Prof. Dr. Steffen Fleßa

Verlag: Gabler

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Das Qualitätsmanagement (QM) in der ambulanten ärztlichen Versorgung ist eine Innovation, die begeisterte Befürworter und feurige Gegner hat. In dem vorliegenden Buch sollen die Möglichkeiten und die Grenzen des Qualitätsmanagements in der ambulanten medizinischen Versorgung diskutiert und anhand eines Beispiels ausführlich erläutert werden. In der Einleitung wird hierfür zuerst der maßgebliche Begriff der Qualität aufgenommen. Da es sich um ein sehr komplexes Erkenntnisobjekt handelt, wird dies zunächst stärker intuitiv erfolgen. Im Weiteren wollen wir die Arztpraxis als Forschungsobjekt in ihrer Dynamik und Komplexität beschreiben und darlegen, warum die Forderung nach einem Qualitäts-management für den ambulanten Sektor keine Kritik am ärztlichen Handeln, sondern vielmehr ein Hilfestellung für den Arzt im Spannungsfeld von Berufsethos und wirtschaftlichen Zwängen darstellt.
Ingrid Vogg, Steffen Fleßa
2. Grundlagen
Zusammenfassung
Mit dem Paradigma Qualität haben sich viele Autoren beschäftigt und es finden sich zahlreiche Versuche, den Begriff Qualität zu definieren. Die allgemein anerkannte Definition jedoch gibt es nicht. „Es gibt so viele Definitionen der Qualität wie Leute, die sie definieren, und es besteht keine Einigung darüber, was Qualität ist oder sein sollte (Imai 1993 b)“. Nachfolgende Beispiele belegen diese Aussage:
  • Die DIN EN ISO 8402 definiert Qualität als „die Gesamtheit von Merkmalen (auch Merkmalswerten) einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen“.
  • Die DIN EN ISO 9000:2000 definiert Qualität als „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt“.
Ingrid Vogg, Steffen Fleßa
3. Implementierung am Beispiel einer Röntgenpraxis
Zusammenfassung
Ziel dieser Arbeit ist es, in einer Röntgenpraxis, ein Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2000 einzuführen und die Vorteile und den Nutzen exemplarisch zu belegen. Der Wirksamkeitsnachweis sollte durch die wissenschaftliche Auswertung der Prozessleistungen und die Messung der Leistungsverbesserung erfolgen und damit Ängste und Bedenken gegen die Einführung entkräften (vgl. Kapitel 1.2 und 1.3).
Ingrid Vogg, Steffen Fleßa
4. Diskussion
Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit geht von den in Kapitel 1.2 dargelegten Problemen und der abgeleiteten Hypothese aus, die belegt werden können.
Ingrid Vogg, Steffen Fleßa
5. Fazit für die Praxis
Zusammenfassung
Unsere Ausführungen begannen mit der Festellstellung, dass das Qualitätsmanagement in der ambulanten ärztlichen Versorgung eine Innovation darstellt, die Gegner und Befürworter hat. Unsere eigene Erfahrung bei der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in Arztpraxen zeigt, dass dieses Instrument – richtig angewandt – für Ärzte, Mitarbeiter, Patienten und alle anderen Stakeholder eine wichtige Unterstützung sein kann, um ihre Ziele zu erreichen. Hierzu muss das QM-Instrumentarium jedoch professionell beherrscht, geplant eingesetzt und stetig kontrolliert und verbessert werden – so wie die Norm und der PDCA-Zyklus dies auch nahe legen. Im Folgenden sollen diese Erfahrungen noch einmal komprimiert zusammengefasst und für die Praxis (in doppelter Hinsicht!) nutzbar gemacht werden.
Ingrid Vogg, Steffen Fleßa
Backmatter
Metadaten
Titel
Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung
verfasst von
Dr. rer. med. Ingrid Vogg
Prof. Dr. Steffen Fleßa
Copyright-Jahr
2011
Verlag
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-6474-8
Print ISBN
978-3-8349-2528-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6474-8

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