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2011 | Buch

Wie aus Ideen Präsentationen werden

Planung, Plot und Technik für professionelles Chart-Design mit PowerPoint

verfasst von: Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel

Verlag: Gabler

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Über dieses Buch

Dieses Buch begleitet Sie entlang der gesamten Entstehungsgeschichte einer Präsentation,

vom Entwurf des „roten Fadens“ (Storyline) über die Regeln des Schaubilddesigns und der

wichtigsten Schaubildtypen (Zahlen, Konzepte, Texte) bis hin zur perfekten PowerPoint-Präsentation.

Schritt für Schritt werden bewährte Gestaltungsprinzipien eingeführt, mit denen gute

Präsentationen systematisch erlernbar sind. Ebenso systematisch führen die Autoren in die

professionelle Anwendung von PowerPoint 2010 ein (auch in PowerPoint 2007 anwendbar) –

mit einem gründlichen Einstieg für Anfänger und einer Sammlung wertvoller Tipps und Tricks für

Fortgeschrittene. Authentische, unmittelbar umsetzbare Praxisbeispiele runden die Kapitel ab.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Grundlegende Techniken in PowerPoint

Frontmatter
1. PowerPoint kennenlernen
Zusammenfassung
Zum Einstieg schauen wir uns kurz in PowerPoint um. Beim ersten Starten von PowerPoint 2010 sollte das Programmfenster sehr ähnlich unserer Abbildung 1.1 sein. Wir geben hier nur einen ersten Überblick des PowerPoint-Fensters; auf Details gehen wir später ein.
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
2. Folieninhalte erstelle
Zusammenfassung
Oft erfordert es die Gestaltung eines Schaubildes, dass man Text, Zeichenobjekte und Grafiken frei auf der Folie anordnet. Sei es, dass Sie ein Flussdiagramm aus Pfeilen und Textblöcken zeichnen möchten, eine Matrix benötigen oder ganz einfach eine Aufzählung von Textpunkten frei anordnen möchten – in jedem dieser Fälle brauchen Sie Werkzeuge zur Erstellung und Anordnung von Textfeldern, Zeichenobjekten und Grafiken. Diese Werkzeuge stellen wir in Kapitel 2 vor. Dazu gehen wir stets von einer ganz leeren Folie aus, die lediglich mit der obligatorischen Titelzeile versehen ist. Fügen Sie eine solche Folie über Start / Neue Folie / Nur Titel (vgl. Abbildung 1.3) in die Präsentation ein.
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
3. Präsentationen organisieren
Zusammenfassung
Standardmäßig hat eine PowerPoint-Folie einen weißen Hintergrund, und in den meisten Fällen ist das für Business-Präsentationen auch die beste Wahl. Wenn Sie für eine Folie dennoch einen anderen Hintergrund einrichten möchten, sollte dieser sehr dezent sein. Wählen Sie in der Menüleiste unter Entwurf die Option Hintergrundformate / Hintergrundformat formatieren. In der Dialogbox Hintergrund formatieren wählen Sie dann die Kategorie Füllung (Abbildung 3.1). Beachten Sie dabei folgende Hinweise:
  • Grundsätzlich sollten Sie keine Musterfüllungen (also strukturierte Hintergründe, beispielsweise Linien-oder Karomuster) verwenden, da diese zu sehr vom Vordergrund ablenken. Ebenso kommen Bild-oder Texturfüllungen nur in wenigen Ausnahmefällen (etwa auf Titelseiten) in Betracht.
  • Für Hintergründe eignet sich die Einfarbige Füllung am besten; auch ein Farbverlauf kann in Betracht kommen. In Abbildung 3.1 zeigen wir, wie ein Farbverlauf eingerichtet wird; Abbildung 3.2 zeigt einen Farbverlauf.
  • Aus Konsistenzgründen sollte der Hintergrund für alle Folien identisch sein; bestätigen Sie also die Dialogbox mit Für alle übernehmen (Abbildung 3.1).
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
4. Präsentationen animieren
Zusammenfassung
Bei der Vorführung der fertigen Präsentation wird per Tastendruck (den wir in Kapitel 6 noch genauer kennenlernen werden) die nächste Folie aufgerufen. Normalerweise erscheint sie prompt und unauffällig, während die vorhergehende Folie ebenso prompt und unauffällig verschwindet. Wenn Sie möchten, können Sie diesen Folienwechsel aber auch etwas spektakulärer gestalten. PowerPoint bietet hierzu eine ganze Reihe sogenannter Folienübergänge an, die den Folienwechsel mit einem visuellen Effekt begleiten. So kann sich beispielsweise die neue Folie über die vorhergehende schieben oder die neue Folie kann förmlich aufgedeckt werden. Folienübergänge sind in Business-Präsentationen nicht erforderlich, allerdings auch nicht unüblich. Es ist allein eine Frage Ihres persönlichen Geschmacks, ob Sie Folienübergänge einsetzen möchten. Sofern Sie mit Folienübergängen arbeiten möchten, rufen Sie aus der Menüleiste Übergänge auf (Abbildung 4.1). Im Bereich Übergang zu dieser Folie wählen Sie einen Effekt aus, der beim Aufruf der aktuellen Folie eingesetzt werden soll. Die Wirkung des gewählten Effekts testen Sie mit einem Klick auf Vorschau. Wählen Sie möglichst dezente Effekte (z. B. Wischen) und vermeiden Sie großflächige, spektakuläre Effekte, denn sie strengen den Betrachter auf Dauer sehr an und machen einen unruhigen, unprofessionellen Eindruck.
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
5. Folien ausdrucken und überarbeiten
Zusammenfassung
Eigentlich erstellt man PowerPoint-Präsentationen zur papierlosen Verwendung, also zur Projektion mittels Beamer oder zur Vorführung am Monitor. Trotzdem gibt es einige gute Gründe, Präsentationen auszudrucken:
  • Sprechernotizen sind Handzettel für den Referenten. Sie helfen dabei, den roten Faden zu behalten und bessere Überleitungen zwischen den Folien zu moderieren. Zudem können die Sprechernotizen mit den Notizenseiten aus PowerPoint verbunden werden und damit ergänzende Informationen bieten (lesen Sie dazu auch das Praxisbeispiel in ↑5.4).
  • Handouts sind Umdrucke für die Zuhörer, die gewöhnlich sämtliche Folien der Präsentation zeigen. Eine selten gesehene Premiumvariante besteht darin, zusätzlich zu den Folien einen ausführlichen Dokumentationstext zu schreiben (auch dafür kann man die Notizenseiten in PowerPoint verwenden). Handouts sind in Business-Präsentationen durchaus üblich, jedoch sollten Sie je nach Art und Anlass Ihres Vortrags entscheiden, ob ein Handout tatsächlich sinnvoll ist. Sofern Handouts zum Einsatz kommen, sollte man diese in aller Regel vor dem Vortrag verteilen, damit die Zuhörer die Möglichkeit haben, Notizen in den Unterlagen zu machen. 8
  • Bearbeitung und Korrektur der Folien: Sie kennen die Mär vom papierlosen Büro, und genauso sieht auch die Wirklichkeit bei PowerPoint-Präsentationen aus. Es gibt eine Reihe von Situationen, in denen man Bearbeitungen der Folien im Papierausdruck vornimmt – von der Überarbeitung eines Präsentationsentwurfs durch den Vorgesetzten bis hin zum Anbringen von Notizen während einer Besprechung.
  • Folien für den OH-Projektor: Overhead-Projektoren sind zu seltenen Fossilien in modernen Konferenzräumen geworden. Dennoch kann es gelegentlich weiterhin sinnvoll sein, Power-Point-Präsentation auf Kunststofffolien auszudrucken und sich damit für Situationen zu wappnen, in denen kein Beamer zur Verfügung steht.
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
6. Präsentationen vorführen
Zusammenfassung
Zum Vorführen einer Präsentation, sei es am Bildschirm des Laptops oder mithilfe des Beamers auf einer Leinwand
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel

Entwurf von Präsentationen und Schaubildern

Frontmatter
7. Präsentationsphilosophie
Zusammenfassung
Entwarnung für alle, die sich beim Titel dieses Kapitels erschreckt haben: Wir fassen uns sehr kurz mit der Theorie, und philosophiert wird hier eigentlich gar nicht. Ein paar Grundlagen müssen wir aber vorab klären, damit wir in den folgenden Kapiteln nicht aneinander vorbeireden. Schließlich gibt es sehr viele verschiedene Interpretationen davon, was eine Präsentation ist, wie sie auszusehen hat und wozu man sie verwendet. Das Feld reicht vom nüchternen Fachvortrag im Hörsaal einer Universität bis hin zur bunten Diashow bei einer Hochzeitsfeier. Ganz klar, wir können in diesem Buch nur auf einen Ausschnitt aus diesem breiten Spektrum fokussieren (und Sie ahnen es – die bunten Diashows für Hochzeitsfeiern sind nicht darunter). Bevor wir also auf den folgenden Seiten in die Methodik zum Entwurf von Präsentationen einsteigen, schulden wir Ihnen die Antwort auf die Frage: Um welche Art von Präsentationen geht es hier eigentlich?
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
8. Präsentationen planen
Zusammenfassung
In der Planungsphase einer Präsentation ist eine Vielzahl konzeptioneller Fragen zu bedenken: Wie erreiche ich meine Zuhörer am besten, wie gliedere ich meinen Vortrag, welcher Stil bietet sich an und so fort. Ein gutes Hilfsmittel ist der 3S-Ansatz – Strategie, Struktur, Stil. Er gibt einen strukturierten Rahmen vor, um die kommunikativen Aspekte der Präsentation systematisch zu durchdenken. Die Elemente des 3S-Ansatzes werden wir in den folgenden Abschnitten detailliert behandeln:
  • Strategie: Wir holen unsere Adressaten dort ab, wo sie stehen. Die Präsentation erfüllt die Erwartungen unserer Adressaten und transportiert zugleich unsere Kernbotschaft.
  • Struktur: Wir ordnen unsere Fakten und Argumente hierarchisch, so dass sie die Kernbotschaft unterstützen. Damit gelangen wir zu einer schlüssigen, überzeugenden Geschichte.
  • Stil: Wir formulieren unsere Aussagen verständlich, effizient und anregend – sprachlich ebenso wie visuell. Effizienter Stil ist so knapp wie möglich und so lang wie nötig.
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
9. Dramaturgie: Geschichten erzählen
Zusammenfassung
Mithilfe des Pyramidenprinzips haben wir den Fakten und Argumenten eine logische Struktur gegeben. Das war ein sehr wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer gut organisierten Präsentation. Im nächsten Schritt gilt es, diese logische Struktur in eine erzählbare Geschichte zu übersetzen. Aus der Pyramide wird der Hauptteil der Geschichte entstehen, welcher die zentralen Aussagen enthält und etwa 80% der gesamten Geschichte ausmacht. Die restlichen 20% entfallen auf einen Rahmen, bestehend aus Einleitung und Schluss, in den der Hauptteil eingebettet ist (Abbildung 9.1).
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
10. Schaubilddesign
Zusammenfassung
Zum zweiten Mal leiten wir ein Kapitel mit „Philosophie“ ein, und wieder folgt ein kleines Glaubensbekenntnis. Diesmal geht es um die Fragen, wozu das Schaubild dient, was auf einem Schaubild stehen sollte und welches Design (Farben, Schriftgrößen, Einsatz von Bildern) zu wählen ist. Je nach Kontext und persönlichen Präferenzen des Vortragenden gibt es dafür unterschiedlichste Antworten. Und wie so oft bei konkurrierenden Philosophien lässt sich wohl auch hier kein absolutes Richtig und Falsch ausmachen. Sehr wohl lassen sich aber Ansätze finden, die sich für bestimmte Situationen als gut und nützlich erwiesen haben. Wir stellen Ihnen in diesem Kapitel Gestaltungsprinzipien vor, welche sich in Business-Präsentationen bewährt und weithin als ungeschriebener Standard etabliert haben. Diese Gestaltungsprinzipien haben zwei bestechende Vorteile: Erstens führen sie zu sehr klaren, gut verständlichen Schaubildern, die von Betrachtern unterschiedlichster Hintergründe intuitiv verstanden werden. Und zweitens muss man kein Designer sein, um die Gestaltungsprinzipien umsetzen zu können. Sie lassen sich systematisch erlernen und mit einfachen Mitteln in PowerPoint anwenden. Folgende Überzeugungen leiten unser Schaubilddesign:
  • Schaubilder sind Hilfsmittel. Im Mittelpunkt einer Präsentation steht der Vortragende. Seine Aufgabe ist es, eine Geschichte mit klaren Aussagen zu erzählen und durch seine Persönlichkeit zu wirken. Schaubilder sollen den Vortragenden dabei unterstützen, Sachverhalte auf den Punkt zu bringen. Keinesfalls dürfen sie eine Eigendynamik entwickeln oder gar den Vortragenden marginalisieren. Die Existenzberechtigung eines jeden Schaubilds ergibt sich aus den Fragen: Hilft es dem Vortragenden dabei, eine bestimmte Botschaft zu transportieren? Welchen Mehrwert liefert es?
  • Schaubilder sind aussagegetrieben und handlungsorientiert. Ein Vortrag soll eine Kernbotschaft haben und ein „So-what“ aussenden – das haben wir in den Kommunikationsprinzipien in Kapitel 7 festgestellt. Entsprechend gilt für jedes einzelne Schaubild, dass wir es niemals „einfach nur so“ oder „rein interessehalber“ zeigen. Was wir zeigen, zeigen wir ganz bewusst. Jedes Schaubild beruht auf einer Aussage und versucht, mit seinem „So-what“ zu einer Handlung aufzurufen oder eine Erkenntnis zu vermitteln.
  • Schaubilder sind prägnant. Ein Schaubild sollte in zehn bis 15 Sekunden vollständig erfasst werden können. Jedes Schaubild hat genau eine Kernaussage – nicht weniger, aber auch nicht mehr. Alles, was auf dem Schaubild steht, dient allein der Stützung dieser Kernaussage. Das Schaubild sollte knapp und übersichtlich sein. Für die Informationsdichte gilt: „So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“ Schaubilder sind sparsam mit grafischen Mitteln bestückt. Farbe, Bilder und Animationen werden in Business-Präsentationen zurückhaltend und sehr gezielt verwendet. „Sinn geht vor Optik“, und Grafik ist Mittel zum Zweck. Die übermäßige Verwendung von grafischen Mitteln ist störend und lenkt vom Inhalt ab. Buntheit wirkt oftmals unseriös. Unnötiger Einsatz von Bildern und Animationen kann einen verspielten Eindruck machen. Das bedeutet nicht, dass Business-Präsentationen langweilig oder gar unformatiert daherkommen. Vielmehr ist der zielgerichtete Einsatz wirkungsvoller Visualisierungen entscheidend.
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel

Anwendungspraxis in PowerPoint

Frontmatter
11. Fortgeschrittene Techniken
Zusammenfassung
Die Registerkarten im Menüband kann man an den persönlichen Bedarf anpassen, indem man Befehle oder Befehlsgruppen hinzufügt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Befehl oder eine Befehlsgruppe im Menüband, so erscheint das Kontextmenü (Abbildung 11.1) und erlaubt die folgenden Einstellungen:
  • Zu Symbolleiste für den Schnellzugriff hinzufügen kopiert den Befehl oder die Befehlsgruppe, auf die der Mauszeiger weist, in die „Symbolleiste für den Schnellzugriff“ ganz am oberen Rand des Bildschirms. Diese Symbolleiste ist die einzige, welche dauerhaft am oberen Bildschirmrand stehenbleibt. Standardmäßig sind hier nur die Befehle Speichern, Rückgängig und Wiederholen abgebildet. Fügen Sie weitere Befehle hinzu, die Ihnen so wichtig sind, dass Sie sie permanent verfügbar haben möchten.
  • Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen erlaubt es Ihnen, für die Symbolleiste aus einer Liste aller verfügbaren Schaltflächen weitere Schaltflächen auszuwählen.
  • Menüband anpassen öffnet eine Dialogbox (Abbildung 11.2), in der Sie die Auswahl der Schaltflächen auf den Registerkarten anpassen können. Wählen Sie im rechten Teil unter Menüband anpassen die betreffende Registerkarte oder eine Befehlsgruppe auf einer Registerkarte, wählen Sie dann im linken Teil unter Befehle auswählen den hinzuzufügenden Befehl aus und klicken Sie auf Hinzufügen. Entsprechend können Sie auch Befehle aus dem Menüband entfernen, indem Sie den entsprechenden Befehl unter Menüband anpassen anklicken und dann auf Entfernen klicken.
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
12. Entwurfsvorlagen erstellen
Zusammenfassung
Eine Entwurfsvorlage (auch Template genannt) umfasst Standardeinstellungen für das Design einer Präsentation, unter anderem die Schriftgrößen, Schriftarten, Hintergrundfarben, Hintergrundbilder und anderes mehr. In ↑1.3.3 haben wir bereits einige der Präsentationsvorlagen kennengelernt, welche PowerPoint serienmäßig mitbringt. Da diese vorgegebenen Entwurfsvorlagen oftmals unseren Ansprüchen an die Gestaltung von Business-Präsentationen nicht vollständig genügen, ist die Erstellung und Verwendung eigener Entwurfsvorlagen unbedingt empfehlenswert. Solche benutzerdefinierten Entwurfsvorlagen haben drei wesentliche Vorteile:
(1)
Sie sparen Zeit. Wenn Sie mit Entwurfsvorlagen arbeiten, müssen Sie sich nur ein einziges Mal die Mühe machen, eine Präsentation zu formatieren. Jedes weitere Mal, wenn Sie eine Präsentation erstellen möchten, können Sie auf eine anwendungsbereite Vorlage zurückgreifen.
 
(2)
Das Ergebnis ist professionell. Gegenüber manuell formatierten Folien stellt die Verwendung der Präsentationsvorlage sicher, dass alle Folien konsistent formatiert sind. Andere Bearbeiter der Präsentation können vordefinierte Grafiken und Platzhalter ohne Änderungsaufwand nutzen und das einmal angelegte Design für ähnliche Zwecke immer wieder verwenden.
 
(3)
Das Corporate Design wird umgesetzt. Corporate Design bezeichnet das Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation und ist unter anderem bei der Gestaltung von Kommunikationsmitteln von Bedeutung. Zum Corporate Design gehören insbesondere das Logo und die Unternehmensfarben. Viele Unternehmen und Organisationen legen großen Wert darauf, dass ihr Corporate Design auch und gerade in Präsentationen adäquat wiedergegeben wird. Dabei helfen Entwurfsvorlagen.
 
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
13. Daten und Konzepte visualisieren
Zusammenfassung
In ↑10.3 haben wir Diagrammtypen zur Darstellung von Daten gezeigt. Wir zeigen im Folgenden, wie man die jeweiligen Diagramme in PowerPoint umsetzt. Beachten Sie dazu die Querverweise in Abbildung 13.1.
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
14. Übersicht der Tastaturbefehle
Zusammenfassung
Tastaturbefehle (auch Shortcuts genannt) werden über Sondertasten oder Tastenkombinationen aufgerufen und erlauben den schnellen Zugriff auf bestimmte häufig benötigte Funktionen. Damit werden der Griff zur Maus und das Suchen in Menüs überflüssig. In PowerPoint 2007/2010 wurde im Zuge der Neugestaltung der Menüs auch das System der Tastaturbefehle überarbeitet und ergänzt, jedoch behalten die alten Tastaturbefehle, die Sie möglicherweise noch aus PowerPoint XP/2003 kennen, ihre Gültigkeit. In diesem Kapitel finden Sie eine Auswahl von Tastaturbefehlen in PowerPoint sowie für einige Windows-Funktionen, die uns besonders nützlich erscheint. Sie werden natürlich längst nicht alle dieser Tastenkombinationen benötigen oder auswendig lernen wollen; nutzen Sie die Liste eher dazu, Ihre persönlichen „Top 10“ zusammenzustellen
Markus Graebig, Anja Jennerich-Wünsche, Ernst Engel
Backmatter
Metadaten
Titel
Wie aus Ideen Präsentationen werden
verfasst von
Markus Graebig
Anja Jennerich-Wünsche
Ernst Engel
Copyright-Jahr
2011
Verlag
Gabler
Electronic ISBN
978-3-8349-6562-2
Print ISBN
978-3-8349-2606-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-6562-2