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2012 | Buch

Wissensmanagement für die Veranstaltungsbranche

Besonderheiten, Barrieren und Lösungsansätze

verfasst von: Siegfried Paul, Thomas Sakschewski

Verlag: Gabler Verlag

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Über dieses Buch

Das Buch veranschaulicht, wie ein Wissensmanagement für die Veranstaltungsbranche

aussehen könnte, welche Besonderheiten dabei beachtet werden

müssen und wie durch Einbindung sozialer Medien bestehende Barrieren zu

echten Vorteilen umgewandelt werden können. Die Autoren wenden sich an

Führungskräfte, technische Leiter und Projektleiter in der Veranstaltungsbranche

und zeigen auf, wie durch eine strukturierte und somit replizierbare Methode der

Informationserfassung und -weitergabe der Erfolg einer Veranstaltung gesichert

werden kann. Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels unterstützen Professionals

wie auch Studierende der Studiengänge Veranstaltungstechnik und

-management sowie Kultur-, Musik-, Event- und Tourismusmanagement beim

Verständnis der Inhalte. Aufgaben und Kontrollfragen vertiefen den Lernprozess.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
„Das Leben in der Wissens-, Risiko-, Ungleichheits-, Zivil-, Einwanderungs-, Erlebnis- und Netzwerkgesellschaft verdichtet sich zu einer verallgemeinerbaren Grunderfahrung der Subjekte in den fortgeschrittenen Industrieländern: In einer ‘ontologischen Bodenlosigkeit‛ einer radikalen Enttraditionalisierung, dem Verlust von unstrittig akzeptierten Lebenskonzepten, übernehmbaren Identitätsmustern und normativen Koordinaten. Subjekte erleben sich als Darsteller auf einer gesellschaftlichen Bühne, ohne dass ihnen fertige Drehbücher geliefert würden.“ (Keupp 2003)
Siegfried Paul, Thomas Sakschewski
2. Besonderheiten der Veranstaltungsbranche
Zusammenfassung
Veranstaltungen sind komplexe Dienstleistungen, die von mehr als einem Partner erbracht werden. Die Veranstaltungsbranche weist eine heterogene Struktur aus, die von kulturellen Spielstätten der öffentlichen Hand über Event-Agenturen, die Messen, Konzerte, Ausstellungen, Tagungen oder Events konzipieren, und veranstaltungstechnischen Dienstleistern, die planen, realisieren, ausstatten oder verleihen, bis hin zu produzierenden Unternehmen reicht, die Scheinwerfer, Beschallungssysteme oder Bühnentechnik herstellen. Durch die heterogene Struktur in der Veranstaltungsbranche existieren zahlreiche Rechtsformen parallel.
Siegfried Paul, Thomas Sakschewski
3. Barrieren und Hindernisse eines Wissensmanagements
Zusammenfassung
Trotz der Bedeutung wissensintensiver Prozesse und der wichtigen Rolle von Informationen in der Veranstaltungsbranche wird Wissensmanagement in der Veranstaltungsbranche kaum genutzt.
Siegfried Paul, Thomas Sakschewski
4. Web 2.0-Anwendungen als Instrumente des Wissensmanagements
Zusammenfassung
Der Begriff Web 2.0 taucht erstmalig 2005 in einem Online-Artikel auf (O’Reilly 2005) und wird seitdem für die Beschreibung einer Vielzahl von Phänomenen verwandt. Web 2.0 umfasst keine eindeutig abzugrenzende technologische Innovation, sondern vielmehr eine Kombination aus neuen Technologien wie RSS (Really Simple Syndication), die den einfachen Import von Inhalten aus anderen Websites ermöglicht, oder eine neue Form der Webprogrammierung wie Ajax (Asynchronous JavaScript and XM), die eine dynamische Steuerung von Texten und anderen Medien auf einer Website erleichtert, und neuen Anwendungen, die auf Partizipation und Interaktion beruhen wie soziale Netzwerke, Weblogs und Wikis und den damit einhergehenden neuen Geschäftsmodellen.
Siegfried Paul, Thomas Sakschewski
5. Die Rolle des Individuums
Zusammenfassung
Die Veranstaltungsbranche ist von flexiblen Beschäftigungsverhältnissen geprägt. Zeitlich befristete Tätigkeiten, manchmal nur für eine einzelen eranstaltung, sind die Regel. Doch auch Mitarbeiter in einem festen befristen oder unbefristeten Arbeitsverhältnis sind mit sehr wechselhaften Arbeitszeiten konfrontiert, die nur selten in einen „9.00 to 5.00“ Regelarbeitstag passen.
Siegfried Paul, Thomas Sakschewski
6. Lösungsansätze für unterschiedliche Veranstaltungstypen
Zusammenfassung
Die Lösungsansätze, um die Anforderungen und Erfordernisse an ein Wissensmanagement in der Veranstaltungsbranche zu erfüllen, sind abhängig von den Veranstaltungsarten und den zu berücksichtigenden Akteuren. Bei der Planung und Durchführung einer Großveranstaltung steht ein sicherer Informationsaustausch als Grundlage für ein Wissensmanagement im Vordergrund. In der Kongress- und Tagungswirtschaft sowie bei Ausstellungen und Messen ist die Visualisierung wiederkehrender Abläufe mit einer Zuordnung der Aufgaben zu den Akteuren von Bedeutung. Für einen Betreiber von Versammlungsstätten muss sind Dokumentation und Wissensbewahrung die wesentlichen Aufgaben im Wissensmanagement. Im Produktionsalltag bei Events stehen Agenturen und Dienstleister im ständigen Austausch. Hierfür Kommunikationsplattformen zu bieten, ist der Lösungsansatz. Freelancer sind wichtige Wissensträger für Unternehmen und in Netzwerken. Ein ganzheitliches Lösungsmodell für den Wissensaustausch ist erforderlich, um Wissen zu teilen und zu nutzen.
Siegfried Paul, Thomas Sakschewski
Backmatter
Metadaten
Titel
Wissensmanagement für die Veranstaltungsbranche
verfasst von
Siegfried Paul
Thomas Sakschewski
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-8349-7156-2
Print ISBN
978-3-8349-3237-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7156-2

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