2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
Buchbranche im Umbruch: Implikationen der digitalen Ökonomie
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Auch in Zeiten des Internets ist das Lesen von Büchern generationenübergreifend eine beliebte Freizeitaktivität geblieben. Wurden in Deutschland 1994 vor dem Siegeszug des Internets noch 16 Mrd. D-Mark (= 8,2 Mrd. Euro) für Bücher ausgegeben, so lag diese Zahl 2007 inflationsbereinigt praktisch unverändert bei 9,6 Mrd. Euro (Börsenverein, 1994; Börsenverein, 2008). Auch wenn bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren in der alltäglichen Nutzung die elektronischen Medien dominieren, hat das Buch auch im Multimediazeitalter einen festen Stellenwert in ihrer Freizeitgestaltung behalten: 37 % lasen 2007 mehrmals pro Woche zur Unterhaltung Bücher, nahezu unverändert zu den 38 % 1998 (JIM-Studie, 1998; JIM-Studie, 2007).