2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Magnetooptische KERR-Mikroskopie
verfasst von : Jürgen Bauch, Rüdiger Rosenkranz
Erschienen in: Physikalische Werkstoffdiagnostik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Die Methode basiert auf dem vom schottischen Physiker J. KERR 1876 entdeckten magneto-optischen Kerr-Effekt (MOKE), der nicht mit dem ebenfalls von J. KERR 1875 beschriebenen elektro-optischen Kerr-Effekt zu verwechseln ist. Dabei wird die Polarisationsebene des in ein Polarisationsmikroskop einfallenden, linear polarisierten Lichtstrahls bei Reflexion an einer ferromagnetischen Probenoberfläche proportional zu deren Magnetisierung um den Kerr-Winkel gedreht. Die Änderung des Kerr-Winkels stellt damit ein Maß für die Magnetisierungsrichtung der Probe dar.